Reichweitenstark und Billig? E-Auto-Revolution am Bodensee? | BR24

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Lange stand das Felix-Wankel Institut in Lindau leer. Nach der Generalsanierung soll hier Großes entwickelt und zur Marktreife geführt werden: ein E-Auto, das letztlich dazu beiträgt, CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren. Wir sind damit gefahren.

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EINMAL möchte ich einen bericht von den Öffentlichen sehen, wo ordentlich recherchiert wurde. Ein Motor "produziert" keine kWh - er hat eine Leistung in kW. Erst wenn man diese mit einer Zeit multipliziert, hat er eine gewisse energiemenge umgewandelt.
Könnt ihr euren redakteuren bitte endlich mal eine Basis-Unterrichtsstunde in Grundeinheiten geben?? Oder ist etwa gemeint, dass in den 40l im Tank 45 kWh drinstecken? Bioethanol hat 5.9 kWh/l, also bei einem 40l-Tank wären das 236 kWh. Bei einem Wirkungsgrad von 30% also 70 kWh-elektrisch.
Und vom Wirkungsgrad von Bioethanol redet auch niemand. Es macht viel mehr sinn, den Strom direkt zu laden, als ihn erst in Bioethanol zu verwandeln.

Vielleicht wäre es sinnvoller, aus überschussstrom den synthetischen kraftstoff lieber für dinge zu verwenden, die wir nicht so einfach batterieelektrisch haben können. Flugzeuge zum beispiel. Da machen synthetische Kraftstoffe viel mehr sinn.

teage
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Ist das nicht einfach nur ein normaler Hybrid der halt mit einem e- Fuel angetrieben wird? Wo ist da jetzt die revolutionäre Erfindung?

florian
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Ich verstehe nicht, wieso werden immer noch Konzepte gezeigt, welche offensitlich keinen Sinne ergeben. Biokraftstoff ist wahnsinnig teuer. Wenn man für 100km Fahrt 50€ ausgeben will gerne, wäre das eine Option.

valentin
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Witzig, dass die Vorhersage des Preises ausgerechnet mit einem Tesla verglichen wird, konnte Musk doch schon die ursprünglich versprochenen Preise nicht halten.. Mal ehrlich: der Tesla kostet 60.000€ mit allen möglichen Sonderausstattungen und das soll ein vergleichbares Modell für 21.000€ auch erfüllen können? Ich glaube hier wurde für Sensationsgeilheit der Apfel mit der Birne verglichen.

MrSiimon
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Als Wissenschaftler in dem Bereich muss ich sagen, dass unsere Untersuchungen immer das gleiche Ergebnis haben: Direkte Elektrifizierung wo möglich, für den Rest sind E-Fuels etc. interessant.

Allerdings habe ich noch nie gehört, dass die Ladeinfrastruktur die Bilanz eines E-Autos zerstört. Zumal für Methanol laut dem Bericht ja in Wüsten Fabriken erreichtet werden sollen, was ebenfalls die Kostenbilanz erheblich belastet.

Zusammenfassend kann ich kann mir eine solche Technologie für Märkte ohne geeignete Lade-/StromInfrastruktur vorstellen

tim
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Wurde der Beitrag etwa analog aufgenommen, bizarres "pixelrauschen" bzw. weiße Flecken und ständiges knistern in der Tonspur ? 🤔

meistersan
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Wirklich erschreckend, dass der BR solche Beiträge veröffentlicht.
Zusätzlich zu der Schlampigkeit, die sich in den vielen technischen Fehlern ausdrückt, wieder mal eine absolut tendenziöse Berichterstattung.

Batterieelektrische Autos "hätten" nicht nur (wie im Beitrag von Kritikern behauptet) eine weitaus höhere Energieeffizienz, sie HABEN diese faktisch. Und zwar so deutlich, dass ein Betrieb mit E-Fuels für PKW in jeglicher Form absolut unwirtschaftlich ist. Daran ist nicht zu rütteln.

Das haben auch alle deutschen Autobauer inzwischen erkannt, ebenso wie die deutsche Regierung, seit ein gewisser Verkehrsminister mit seinen Lobbykontakten seinen Posten im Dezember endlich verlassen hat.

Nein, am Bodensee haben nicht ein paar Ingenieure die E-Auto Revolution geschafft. Sie verfolgen ein bekanntes, kaum umsetzbares und komplett unwirtschaftliches Konzept, das entsprechend kaum mehr Unterstützung findet (außer bei den öffentlich-rechtlichen scheinbar).

seanmorgan
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Das Thema Wirkungsgrad wurde mal wieder recht kurz Gehalten. Für die Aussage, dass dies eine höhere Effizienz als ein Akku bei einem Pkw hat würde ich gerne einen seriöse, Wissenschaftliche Studie sehen. Klingt doch stark danach eine marode Industrie zu retten.

rsch
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Das Konzept ist ganz interessant, wenn auch nicht die Mega-Innovation wie dargestellt. Der Bericht hätte aber insgesamt technisch besser umgesetzt werden können. Erstens knackt die Tonspur. Zweitens wird das Gesamtkonzept schlecht dargestellt. Das Abgas ist nich CO2 neutral wie bei 1:15 behauptet. Nur das Gesamtkonzept ist CO2 neutral wenn das im Auto ausgestoßene CO2 vorher bei der Methanolproduktion der Atmosphäre entzogen wird. That's the circle of carbon dioxide 😉.

markusd
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Das Problem ist: Die Produktion von Biokraftstoff kostet in etwa 10x so viel Strom, wie ein E-Auto mit Batterie verbraucht. Mit dem ursprünglich erzeugten Strom ließen sich also 10 Fahrzeuge betreiben.

sebimo
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Effizienz??? Absolut nicht realistisch sorry. Bis das Konzept umgesetzt ist, wird die Batterie in der kosteneffizient werden. Industrie ja, pkw Verkehr nein

fdde
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1:10 Was ist gemeint mit „der Motor produziert bis zu 45 kWh“? Wie soll man das verstehen? Hat er eine Leistung von 45 kW? Oder kann er 45 kWh an elektrischer Energie produzieren, bis der Tank leer ist? Oder wie oder was? Das ist doch keine sinnvolle Angabe!

pascal
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2:41min : Aber wo soll der grüne Strom herkommen?
Na, dann mal los.
Nur liegt es nicht an "den politischen Rahmenbedingungen" (die ja weltweit völlig verschieden sind) sondern schlicht an der Effizienz und Wirtschaftlichkeit, die weltweit überall schlecht ist.
Chemie, Physik und Ökonomiie lassen sich nicht betrügen.

joegoog
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Wenn ich schon auf Methanol setzen will, dann wäre doch eine Methanolbrennstoffzelle wie die von Gumpert sinnvoller, da diese wenn ich das richtig gelesen habe eine bessere Effizienz hat als der Zweizylinder. Mal davon ab, dass der 2-Zylinder wieder eine Lärmemission bedeutet, die bei Brennstoffzelle und BEV fehlen. Mit Blick auf die hohe Lärmbelastung in Städten halte ich das ebenso an dieser Stelle für ein schwachsinniges Konzept.
Und nachdem ich mehrere Kommentare hier ob der Frage, wieso man denn auf die Effizienz schauen würde, gesehen habe: Jede Energie, die ich aufgrund mangelnder Effizienz mehr aufbringen muss je km erhöht den Gesamtenergieaufwand. Jede Umwandlung erzeugt Verluste, diese muss ich also in meiner Produktion berücksichtigen. Je effizienter, desto weniger unsinnige Verluste, ergo sparsamer. Ist jetzt keine Raketenwissenschaft.

Mesothorax
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Es ist schön, wenn weiter geforscht wird. Was bringt aber eine Anlage in der Wüste? Wir sehen doch gerade, was passiert, wenn jemand den Hahn zudreht. Das könnte genauso hier wieder passieren.

stefanmeza
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Jetzt muss die Politik nur noch die Subventionen zur Verfügung stellen, so wie sie es auch vor Jahrzehnten schon beim Wasserstoffhybrid gemacht haben. Wenn die Technik in 10 Jahren dann großtechnisch zur Verfügung steht, gibt es längst billigere, rohstoffschonende und sichere Akkukonzepte im Einsatz.

tosa
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Das Traurige an dem Konzept ist, dass eines der effizientesten Autos um ein Vielfaches weniger effizient gemacht wurde.

paulschatrow
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Das einzig beeindruckende ist, wenn überhaupt, dass die es geschafft haben, der Tesla-Boardelektronik nen Akku vorzugaukeln. Und nen Webserver auf dem Ding zu installieren.

skayofox
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Und die Gigantischen Anlagen + der Enorme Strombedarf sind natürlich absolut kostenlos is klar ...

Felix
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Wenn der Wagen so kostengünstig ist, wieso sehe ich davon bisher nur diesen, der sich aus einem Tesla Model Y zusammensetzt. Wieso wieder eine Flüssigkeit um die Welt schicken, wenn ich direkt mit der Sonnen, Wind oder sogar Wasserkraft weit effizienter fahren kann.
Es ist wirklich erschreckend wie in DE an Fossilen Brennstoffen festgehalten wird. 🤨 Kein wunder das die Deutschen Autobauer nun weit hinterher hängen ...
cheers Ronny

ElektroRonny