💰Wertpapiere – in welcher Währung kaufen?💰

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Der Blogartikel:

Die Globalisierung durchdringt langsam, aber nachhaltig unsere Lebensbereiche. Weltweite Vernetzung über Grenzen hinweg, Liberalisierung des massiv wachsenden internationalen Handels haben ein Anwachsen der internationalen Finanzströme zur Folge. Die Auswirkungen sind überall spürbar.

Auch Privatinvestoren suchen – getreu der Vorgabe, das Depot umfassend zu diversifizieren – ihre Chancen auf den internationalen Finanzmärkten. Im Fokus hier soll das Thema “In welcher Währung sollte man Aktien kaufen?” stehen. Klar, an deutschen Börsen kaufst Du in Euro. Aber natürlich kannst Du Aktien auch in Dollar, Yen oder Schweizer Franken kaufen.

Ich frage mal ganz platt: Lohnt sich der Aufwand? Oder holst Du Dir mit einer anderen Währung nicht nur zusätzliche Risiken in Dein (Euro)Depot?

Die Antwort ist zumindest nicht eindimensional. Bevor ich Aktieninvestments in Euro solchen in einer anderen Währung gegenüberstelle, will ich erst die wesentlichen Merkmale von Investments in Fremdwährung erarbeiten.

Ich beginne mit der folgenden Frage:

Warum willst Du überhaupt Aktien in einer fremden Währung kaufen?

Ein trivialer Grund kann sein, dass Deine Wunschaktie an deutschen Börsenplätzen nicht gehandelt wird und Du ins Heimatland der Aktie ausweichen musst. Prominentes Beispiel sind Schweizer Aktien, die seit Juli 2019 wegen eines Streites über ein neues Partnerschaftsabkommen zwischen der Schweiz und der EU nicht mehr an den offiziellen Handelsplätzen der EU gehandelt werden dürfen.

So beliebte Wertpapiere wie Nestlé, Novartis oder Swiss Re kannst Du dann – mit Ausnahme von einzelnen Brokern – an der Heimatbörse Zürich handeln. Handelswährung ist dort der Schweizer Franken.

Weitaus häufiger steht hinter der Idee Aktien in Fremdwährung zu kaufen, Stärken oder Schwächen einzelner Währungen zur Absicherung oder zum eigenen Vorteil zu nutzen. Wie geht das? Das hat mit dem Wechselkurs der Währungen zu tun.
Wechselkurs und Wechselkursrisiko

Der Wechselkurs ist der Preis einer Währung – und zwar dargestellt in einer anderen Währung.

Beispiel: Der aktuelle Wechselkurs des Euros zum Dollar liegt bei 1,1015 USD. Heißt: Ein Euro kostet 1,10 Dollar. Umgekehrt ist der Wechselkurs des Dollars zum Euro 0,91 Euro – ein Dollar kostet 0,91 Euro.

Der Wechselkurs wird am Devisenmarkt festgelegt – und zwar durch Angebot und Nachfrage. Neben politischen Entwicklungen und Maßnahmen der Zentralbanken beeinflussen die internationalen Warenströme die Wechselkurse maßgeblich.

Deutschland ist ein klassisches Exportland. Viele hochwertige Güter werden zum Beispiel in die USA exportiert. Die deutschen Firmen stellen die Rechnungen für die gelieferten Waren in Euro. Die amerikanischen Käufer müssen sich am Devisenmarkt (über ihre Bank) Euros beschaffen, um die Rechnungen bezahlen zu können. Ist die Nachfrage nach Euros in den USA größer als das Angebot, dann steigt der Preis für den Euro – er wertet auf.

Die Aufwertung verteuert die Währung: Sie ist gut für den Import, aber schlecht für Exportgeschäfte und den Inlandstourismus.
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