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Spur1 Indoor Januar 2023 Handmuster 24 070 von MBW zu Besuch
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Zu sehen sind erste Bewegungsbilder des MBW Handmusters der Baureihe 24 in Form der 24 070 der DB Version in Epoche III.
Zum Vorbild:
Die Lokomotiven der Baureihe 24 waren Einheits-Personenzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn.
Die Baureihe 24 war weitgehend mit der Tenderlokomotive Baureihe 64 baugleich. Kessel, Zylinder, Triebwerk, Radsätze, die vordere Bisselachse und andere Teile waren tauschbar. Die Lokomotiven der Baureihe erhielten einen Barrenrahmen mit 70 mm Wangenstärke. Der vordere Laufradsatz wurde in einem Bisselgestell gelagert, sämtliche Treibradsätze hingegen fest im Rahmen. Zur Verbesserung des Bogenlaufes schwächte man die Spurkränze des mittleren Treibradsatzes um 15 mm.
Der genietete Einheitslokkessel mit zwei Langkesselschüssen und zwischen dem dritten Treibradsatz eingezogenem Hinterkessel erhielt zunächst eine kupferne Feuerbüchse, ab Maschine 24 017 sodann eine geschweißte Feuerbüchse aus Stahl. Zur Kesselspeisung wurden eine Kolbenverbundspeisepumpe mit Oberflächenvorwärmer Bauart Nielebrock-Knorr sowie eine Dampfstrahlpumpe eingebaut. Aus Gründen der Gewichtsverteilung baute man den Kessel recht weit vorne liegend ein, so dass im Unterschied zu allen anderen Einheitslokbaureihen Zylindermitte und Schornsteinmitte nicht übereinander liegen. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk mit einfacher Dampfdehnung und Heusinger-Steuerung wurde mit Antrieb auf den zweiten Kuppelradsatz ausgeführt. In der Ebene konnten die Maschinen einen 350-Tonnen-Zug mit 90 km/h befördern.
Ursprünglich hatten alle Lokomotiven die großen Wagner-Windleitbleche, bei 24 001–063 in einer niedrigeren Ausführung, bei der DB wurden sie gegen Witte-Windleitbleche ausgetauscht. Sie waren mit Schlepptendern der Bauart 3 T 16 und 3 T 17 ausgestattet.
Zum Vorbild:
Die Lokomotiven der Baureihe 24 waren Einheits-Personenzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn.
Die Baureihe 24 war weitgehend mit der Tenderlokomotive Baureihe 64 baugleich. Kessel, Zylinder, Triebwerk, Radsätze, die vordere Bisselachse und andere Teile waren tauschbar. Die Lokomotiven der Baureihe erhielten einen Barrenrahmen mit 70 mm Wangenstärke. Der vordere Laufradsatz wurde in einem Bisselgestell gelagert, sämtliche Treibradsätze hingegen fest im Rahmen. Zur Verbesserung des Bogenlaufes schwächte man die Spurkränze des mittleren Treibradsatzes um 15 mm.
Der genietete Einheitslokkessel mit zwei Langkesselschüssen und zwischen dem dritten Treibradsatz eingezogenem Hinterkessel erhielt zunächst eine kupferne Feuerbüchse, ab Maschine 24 017 sodann eine geschweißte Feuerbüchse aus Stahl. Zur Kesselspeisung wurden eine Kolbenverbundspeisepumpe mit Oberflächenvorwärmer Bauart Nielebrock-Knorr sowie eine Dampfstrahlpumpe eingebaut. Aus Gründen der Gewichtsverteilung baute man den Kessel recht weit vorne liegend ein, so dass im Unterschied zu allen anderen Einheitslokbaureihen Zylindermitte und Schornsteinmitte nicht übereinander liegen. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk mit einfacher Dampfdehnung und Heusinger-Steuerung wurde mit Antrieb auf den zweiten Kuppelradsatz ausgeführt. In der Ebene konnten die Maschinen einen 350-Tonnen-Zug mit 90 km/h befördern.
Ursprünglich hatten alle Lokomotiven die großen Wagner-Windleitbleche, bei 24 001–063 in einer niedrigeren Ausführung, bei der DB wurden sie gegen Witte-Windleitbleche ausgetauscht. Sie waren mit Schlepptendern der Bauart 3 T 16 und 3 T 17 ausgestattet.
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