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Den Honsberger Geschichten, die die aktiven Mitglieder der Kulturwerkstatt Ins Blaue e.V., des Stadtteil e.V. im Neuen Lindenhof, in den vergangenen Monaten mit Mikrophon und Recorder in ihrem Nachbarschaftswohnzimmer, auf dem Stadtteilfest oder im „Martins Eck, dem einzigen im Honsberg noch verbliebenen Lokal, aufgezeichnet haben, hat der Streetart-Künstler Marko Leckzut symbolhaft eine ganze Häuserwand gewidmet (Siemensstraße 57.) Gestern wurde sie bei Musik der Benefizgranaten aus Langenfeld, die mit einem ehemaligen Feuerwehrauto angereist waren, und türkischen Spezialitäten einem (leider nur recht kleinen) Kreis von Anwohnerrinnen und Anwohnern vorgestellt. Katja Wickert, die Vorsitzende des Kulturwerkstatt, begrüßte dazu auch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und den früheren GEWAG -Vorstand Hans-Jürgen Behrendt (heute im Ruhestand), mit dessen Zustimmung vor zehn Jahren Künstler/innen leerstehende Mietshäuser an der Siemens- und der Halskestraße hatte beziehen können.
Finanziell gefördert wurde das aktuelle Projekt „H.E.I.M.A.T. RS106“ (H. Honsberg / E. Entwicklung / I. Impulse / M. Miteinander / A. Aktionen / T. Teilhaben) vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprojektes Heimatwerkstatt, über den Fonds Soziokultur und durch die Stadt Remscheid. Auf der frisch bemalten Fassade von Haus Siemensstraße 59 prangt unten links auch eine kleine Schwarz-Weiß-Grafik, ein QR-Code. Über den und ihr eigenes Smartphone gelangen Interessierte an einige der aufgezeichneten Geschichten, in denen der Lokalsport (Fußball, Boxen), das Kino im einstigen Luftschutzbunker und vieles mehr wieder lebendig werden. Eine Internetseite mit der ganzen Fülle von gesammelten Geschichten über den Honsberg – zum Nachlesen – gibt es aber (leider noch) nicht.
Was der Oberbürgermeister am Samstag bei seinem Besuch auf dem Honsberg durchblicken ließ: Zu dem von ihm zunächst vorgeschlagenen neuen „Remscheider Ausbildungs- und Trainingszentrum“ (RATZ) stehen noch Gespräche mit den Fraktionen an. Eine „stille Beerdigung“ ist hier nicht ausgeschlossen. Auf jeden Fall aber will Burkhard Mast-Weisz die ehemalige Grundschule auf dem Honsberg als „stadtteilprägendes Gebäude“ erhalten. Es sei es wert, in allen Etagen genutzt zu werden, betonte er. Das lässt nicht nur eine, sondern mehrere Nutzungsmöglichkeiten zu…
Finanziell gefördert wurde das aktuelle Projekt „H.E.I.M.A.T. RS106“ (H. Honsberg / E. Entwicklung / I. Impulse / M. Miteinander / A. Aktionen / T. Teilhaben) vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprojektes Heimatwerkstatt, über den Fonds Soziokultur und durch die Stadt Remscheid. Auf der frisch bemalten Fassade von Haus Siemensstraße 59 prangt unten links auch eine kleine Schwarz-Weiß-Grafik, ein QR-Code. Über den und ihr eigenes Smartphone gelangen Interessierte an einige der aufgezeichneten Geschichten, in denen der Lokalsport (Fußball, Boxen), das Kino im einstigen Luftschutzbunker und vieles mehr wieder lebendig werden. Eine Internetseite mit der ganzen Fülle von gesammelten Geschichten über den Honsberg – zum Nachlesen – gibt es aber (leider noch) nicht.
Was der Oberbürgermeister am Samstag bei seinem Besuch auf dem Honsberg durchblicken ließ: Zu dem von ihm zunächst vorgeschlagenen neuen „Remscheider Ausbildungs- und Trainingszentrum“ (RATZ) stehen noch Gespräche mit den Fraktionen an. Eine „stille Beerdigung“ ist hier nicht ausgeschlossen. Auf jeden Fall aber will Burkhard Mast-Weisz die ehemalige Grundschule auf dem Honsberg als „stadtteilprägendes Gebäude“ erhalten. Es sei es wert, in allen Etagen genutzt zu werden, betonte er. Das lässt nicht nur eine, sondern mehrere Nutzungsmöglichkeiten zu…