Gärten der Welt in Berlin

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Gärten der Welt.

Den Anfang bildete eine Gartenschau anlässlich des 750. Gründungsjahrs von Berlin im Jahr 1987. Die Veranstaltung war eine Reaktion der DDR auf die Bundesgartenschau von 1985 in Westberlin. Nach der Wiedervereinigung wurde die Parkanlage in mehreren Etappen ausgebaut. Im Lauf der Zeit wurde die Anlage um einen japanischen, einen balinesischen, orientalischen und koreanischen Garten erweitert. Der chinesische Garten – es handelt sich um den größten Garten dieser Art außerhalb Chinas – verdankt seine Entstehung der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Peking. Der Name: „Garten des wiedergewonnen Mondes“ nimmt Bezug auf das wiedervereinigte Berlin.

Der japanische Garten mit dem Pavillon und den akribisch geharkten Steinflächen ist das Ergebnis der Städtepartnerschaft mit Tokyo. Hinter einer vier Meter hohen Mauer verbirgt sich der orientalische Garten mit seinen geometrischen Wasserbecken, Rosenbeeten, Duftpflanzen und Pflanzkübeln. Vor allem bei Kindern beliebt ist das Pflasterlabyrinth und der Heckenirrgarten.

Eine ganz andere Art von Gartengestaltung vermitteln die internationalen Themengärten. Sie entstanden 2017 im Zusammenhang mit der Internationalen Gartenausstellung. Hier finden sich riesige Wasserkaskaden, minimalistische Gärten und stille Rückzugsorte für die Meditation.

Fotos: K. Weinstock
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