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Traktorunfälle: Verletzungen durch Sicherheitsgurte vermeiden | landwirt.com

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Bei rund 75 Prozent der tödlichen Traktorunfälle in den letzten Jahren hätte der Fahrer überlebt, wäre er mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt gewesen. Den restlichen hätte der Gurt vielleicht das Leben retten können.
Ob der Traktor ohne viel Aufwand nachrüstbar ist, hängt vom Sitz ab. Bei Traktoren mit Baujahr ab ca. 2000 und luftgefederten Komfortsitzen ist der Einbau eines Gurtes grundsätzlich leicht möglich. Aber auch viele ältere Sitze haben entsprechende Montagepunkte, die ein Nachrüsten ermöglichen. Zumeist ist dies auf den ersten Blick feststellbar. Ansonsten kann man über das Typenschild am Sitz Auskunft erlangen.
Am Markt befinden sich sowohl sitztypenspezifische Nachrüstlösungen als auch Universallösungen. Ein Nachrüstsatz sollte den Gurt, das Gurtschloss und das erforderliche Befestigungsmaterial beinhalten. Die Montage dauert meist nur wenige Minuten. Ob der Gurt rechts oder links montiert wird, hat auf sie Sicherheit keine Auswirkung. Ist am Traktor ein Gurt vorhanden, muss dieser auf öffentlichen Straßen angelegt werden.
Eine Pflicht, den Traktor baujahrunabhängig mit einem Sicherheitsgurt nachzurüsten, besteht nicht. Werden allerdings am Betrieb Lehrlinge beziehungsweise Praktikanten ausgebildet oder Dienstnehmer beschäftigt, muss der zur Verwendung überlassene Traktor mit einem Gurt ausgestattet sein. Der Einbau einer geeigneten Nachrüstlösung ist nicht genehmigungspflichtig.
Sicherheitsgurte retten Leben und schützen vor schweren Verletzungen. Außerdem erhöhen sie vor allem im hügeligen Gelände entgegen landläufiger Meinung den Komfort. Die Kosten von 50 bis 150 Euro sind hinsichtlich der Vorteile nicht erwähnenswert.
Ob der Traktor ohne viel Aufwand nachrüstbar ist, hängt vom Sitz ab. Bei Traktoren mit Baujahr ab ca. 2000 und luftgefederten Komfortsitzen ist der Einbau eines Gurtes grundsätzlich leicht möglich. Aber auch viele ältere Sitze haben entsprechende Montagepunkte, die ein Nachrüsten ermöglichen. Zumeist ist dies auf den ersten Blick feststellbar. Ansonsten kann man über das Typenschild am Sitz Auskunft erlangen.
Am Markt befinden sich sowohl sitztypenspezifische Nachrüstlösungen als auch Universallösungen. Ein Nachrüstsatz sollte den Gurt, das Gurtschloss und das erforderliche Befestigungsmaterial beinhalten. Die Montage dauert meist nur wenige Minuten. Ob der Gurt rechts oder links montiert wird, hat auf sie Sicherheit keine Auswirkung. Ist am Traktor ein Gurt vorhanden, muss dieser auf öffentlichen Straßen angelegt werden.
Eine Pflicht, den Traktor baujahrunabhängig mit einem Sicherheitsgurt nachzurüsten, besteht nicht. Werden allerdings am Betrieb Lehrlinge beziehungsweise Praktikanten ausgebildet oder Dienstnehmer beschäftigt, muss der zur Verwendung überlassene Traktor mit einem Gurt ausgestattet sein. Der Einbau einer geeigneten Nachrüstlösung ist nicht genehmigungspflichtig.
Sicherheitsgurte retten Leben und schützen vor schweren Verletzungen. Außerdem erhöhen sie vor allem im hügeligen Gelände entgegen landläufiger Meinung den Komfort. Die Kosten von 50 bis 150 Euro sind hinsichtlich der Vorteile nicht erwähnenswert.
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