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Bettwanzen Spürhunde

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Hier ein Einblick in unsere Arbeit mit den Bettwanzen Jägern.
Wir hatten eine Auftragslage bei der es bereits offensichtlichen Befall gab, unsere Aufgabe war es, alle weiteren Wohneinheiten abzusuchen um Befall von Bettwanzen, sofern vorhanden, zu erkennen. Die Einheiten mit klarem Befall nutzten wir vor der Arbeit um die eingesetzten Hunde (Ignaz und Kool) auf die Arbeit einzustimmen bzw. um unsere Azubi Hündin Frieda in einer realen Lage zu trainieren.
Was wir dabei nicht vergessen dürfen ist, dass in diesen Zimmern mit sichtbaren Befall verhältnismäßig große Mengen an Zielstoff zu Verfügung standen. Mengen mit denen wir im regulären Training nicht arbeiten, aus unterschiedlichen Gründen. Dennoch erachten wir es für die Hunde als wichtig, solche Lagen, sofern man die Möglichkeiten hat, zu nutzen. Aber worin besteht der Unterschied zum generellen Training? Durch das "mehr" an Geruch ist der Raum "intensiver" geflutet, demnach kann es viel anspruchsvoller sein die Quelle des Geruchs zu orten UND weiters gibt es nicht nur eine Quelle sondern die Wanzen, in den Videos mit Kool und Ignaz, haben den Zwischenraum von Fußleiste und Wand bzw. den gesamten Lattenrost bevölkert.
Setzt man hier den Hund an befindet man sich als Hundeführer in einem kleinen Debakel, denn man findet sich in einem Raum mit Stoff wieder, mit viel Stoff und entsprechend viel Geruch, man kann die Biester sogar sehen und nun startet man einen Hund der bereits an der Türe zur Sucheinheit großes Interesse zeigt, in den Raum rennt aber nirgendwo "einschweisst" um anzuzeigen. "Warum zeigt er nicht sofort an?" "Weil er vermutlich durch die Dichte und Masse an Geruch und Vielzahl an Quellen nicht sofort die EINE ausmachen kann die in sein bisheriges Repertoire passt.
Abseits vom erfolgreichen Einsatz, bei dem unsere Hunde in weiteren (mehr als 16 von über 40) Wohneinheiten Befall von Wanzen feststellten und wir diesen in weiterer Folge auch nachweisen konnten, war die Möglichkeit an "Großmengen" zu arbeiten ein tolle Möglichkeit um den Hunden neue und einsatzrelevante Bilder zu zeigen.
Vielen Dank noch einmal an die Firma @freivon_gmbh mit der wir in Tirol die Aufträge aufarbeiten!
Wir hatten eine Auftragslage bei der es bereits offensichtlichen Befall gab, unsere Aufgabe war es, alle weiteren Wohneinheiten abzusuchen um Befall von Bettwanzen, sofern vorhanden, zu erkennen. Die Einheiten mit klarem Befall nutzten wir vor der Arbeit um die eingesetzten Hunde (Ignaz und Kool) auf die Arbeit einzustimmen bzw. um unsere Azubi Hündin Frieda in einer realen Lage zu trainieren.
Was wir dabei nicht vergessen dürfen ist, dass in diesen Zimmern mit sichtbaren Befall verhältnismäßig große Mengen an Zielstoff zu Verfügung standen. Mengen mit denen wir im regulären Training nicht arbeiten, aus unterschiedlichen Gründen. Dennoch erachten wir es für die Hunde als wichtig, solche Lagen, sofern man die Möglichkeiten hat, zu nutzen. Aber worin besteht der Unterschied zum generellen Training? Durch das "mehr" an Geruch ist der Raum "intensiver" geflutet, demnach kann es viel anspruchsvoller sein die Quelle des Geruchs zu orten UND weiters gibt es nicht nur eine Quelle sondern die Wanzen, in den Videos mit Kool und Ignaz, haben den Zwischenraum von Fußleiste und Wand bzw. den gesamten Lattenrost bevölkert.
Setzt man hier den Hund an befindet man sich als Hundeführer in einem kleinen Debakel, denn man findet sich in einem Raum mit Stoff wieder, mit viel Stoff und entsprechend viel Geruch, man kann die Biester sogar sehen und nun startet man einen Hund der bereits an der Türe zur Sucheinheit großes Interesse zeigt, in den Raum rennt aber nirgendwo "einschweisst" um anzuzeigen. "Warum zeigt er nicht sofort an?" "Weil er vermutlich durch die Dichte und Masse an Geruch und Vielzahl an Quellen nicht sofort die EINE ausmachen kann die in sein bisheriges Repertoire passt.
Abseits vom erfolgreichen Einsatz, bei dem unsere Hunde in weiteren (mehr als 16 von über 40) Wohneinheiten Befall von Wanzen feststellten und wir diesen in weiterer Folge auch nachweisen konnten, war die Möglichkeit an "Großmengen" zu arbeiten ein tolle Möglichkeit um den Hunden neue und einsatzrelevante Bilder zu zeigen.
Vielen Dank noch einmal an die Firma @freivon_gmbh mit der wir in Tirol die Aufträge aufarbeiten!
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