Zwickau: Gedenkstätte für NSU-Opfer eingeweiht

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In Zwickau hatte die NSU-Terrorzelle lange gelebt, hier hatte sie ihren letzten Unterschlupf. Nun ist dort ein neuer Gedenkort für die Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) eingeweiht worden. Zehn Bäume sollen an jeden einzelnen Ermordeten erinnern, unter jedem Baum gibt es eine Gedenktafel aus Stein. In einer Schweigeminute wurde der Opfer gedacht.

Doch selbst ein Gedenkort für unschuldige Opfer des Rechtsterrorismus hat Feinde: Anfang Oktober wurde der erste gepflanzte Baum, der an das erste NSU-Opfer Enver Simsek aus Nürnberg, erinnern sollte, von Unbekannten abgesägt. Ein Täter wurde bislang nicht gefasst.

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Комментарии

Hoffentlich bleibt es nicht nur bei der _Hoffnung, _ dass die Gedenkstaette nicht wieder beschaedigt wird, sondern es gibt auch polizeiliche Kontrollen, sodass man den naechsten Abschaum, der sich daran vergeht, gleich wegsperren kann.

unvergebeneid

Herzliches Beileid an die Familien der Opfer.
Aber es bleibt unerhört, dass die Akten verschwunden sind oder unter Verschluss gehalten werden, was zeigt, dass der Staat tiefer im braunen Sumpf steckt als er zugeben will. Wir sind es den Opfern schuldig alle Einzelheiten zu klären.

gusti

Akten 120Jahre unter Verschluss, - objektive Aufklärung sieht anders aus...wer Akten verschliesst, hat zu verbergen, Punkt !!!

SoNy

Wo sind die Bäume für all die Deutschen Opfer?

kallekalle

Die Namen der Opfer falsch geschrieben, keine/mangelnde Kooperation, Kontaktierung der Angehörigen ...

TheGnom

Toll das Zwickau so etwas ermöglicht! Und die braunen Typen haben alle einen ganz kleinen ...

lunarissommersonnenwende

Für 120 Jahre Akten unter Verschluss halten und dafür 10 Bäume Pflanzen!
Was würde man sich hierzulande darüber echauffieren wenn das die Türkei machen würde!

_legend_