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⚠️Katastrophenfall⚠️ am Brocken ausgerufen - Brocken wurde evakuiert

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⚠️Katastrophenfall⚠️ am Brocken ausgerufen - Brocken wurde evakuiert
Am Brocken im Harz ist nach gut drei Wochen erneut ein Waldbrand ausgebrochen. Das Bergplateau ist für Besucher derzeit gesperrt. Das Feuer ist noch nicht unter Kontrolle, der Katastrophenfall wurde ausgerufen.
Wieder brennt es am Fuße des Brockens im Harz . Das schwierige Gelände bereitet der Feuerwehr größere Probleme. Das bei Touristen beliebte Plateau des Berges wurde am Samstag evakuiert. Wanderer und Ausflügler wurden wegen der starken Rauchentwicklung mit Bussen in Sicherheit gebracht. Auf dem Gipfel befinden sich unter anderem ein Hotel und der Brockenbahnhof der Harzer Schmalspurbahnen.
Das Feuer ist noch nicht unter Kontrolle, in der Nacht zum Sonntag hatte es sich weiter ausgebreitet. Der Landkreis rief mittlerweile den Katastrophenfall aus und geht von mehrtägigen Löscharbeiten aus.
Inzwischen brennt eine Fläche von rund 62 Hektar Wald, das entspricht etwa 86 Fußballfeldern. Fünf Löschhubschrauber und mehr als 300 Einsatzkräfte bekämpfen das Feuer.
Der zu Wernigerode gehörende Ort Schierke ist jedoch nicht gefährdet. Die Harzer Schmalspurbahnen fahren am Sonntag nicht auf den Brocken hoch. Zudem gibt es einen eingeschränkten Zugverkehr zwischen Wernigerode und Drei Annen Hohne.
Das Feuer war am Samstagnachmittag am sogenannten Goetheweg nahe des Aussichtspunktes Goethebahnhof entdeckt worden. Der Goetheweg zum Brocken gilt als einer der meistfrequentierten Wanderwege im Nationalpark. Erst am 11. August hatte ein Waldbrand im Harz unweit von Schierke drei Tage lang gelodert. Dabei wurde 3,6 Hektar Fichtenwald vernichtet.
Waldbrandgefahr weiter hoch
Nach wie vor herrscht in vielen Landesteilen eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Sie geht in der zweiten Wochenhälfte deutlich zurück, weil Tiefs vermehrt Regenfälle und Gewittergüsse im Gepäck haben. Gebietsweise regnet es auch länger, sodass die Böden endlich durchfeuchtet werden.
Brennt der Wald, ist fast ausnahmslos der Mensch schuld. Eine achtlos weggeworfene Zigarette, ein Lagerfeuer in Waldnähe oder auch heiße Katalysatoren von im Wald abgestellten Autos oder Motorrädern entfachen leicht ein Feuer. Glassscherben sind dagegen nicht in der Lage, einen Brand zu entfachen. Dazu müssten sie wie Vergrößerungsgläser fungieren und zusätzlich die erforderliche Zündtemperatur erreichen.
Patrick L.Y.D.O.M Production
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Video zum Thema Brocken: LYDOM Production
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Bilder: dpa
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Mein letztes Video zum Thema Waldbrand:
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#waldbrand #harz
Am Brocken im Harz ist nach gut drei Wochen erneut ein Waldbrand ausgebrochen. Das Bergplateau ist für Besucher derzeit gesperrt. Das Feuer ist noch nicht unter Kontrolle, der Katastrophenfall wurde ausgerufen.
Wieder brennt es am Fuße des Brockens im Harz . Das schwierige Gelände bereitet der Feuerwehr größere Probleme. Das bei Touristen beliebte Plateau des Berges wurde am Samstag evakuiert. Wanderer und Ausflügler wurden wegen der starken Rauchentwicklung mit Bussen in Sicherheit gebracht. Auf dem Gipfel befinden sich unter anderem ein Hotel und der Brockenbahnhof der Harzer Schmalspurbahnen.
Das Feuer ist noch nicht unter Kontrolle, in der Nacht zum Sonntag hatte es sich weiter ausgebreitet. Der Landkreis rief mittlerweile den Katastrophenfall aus und geht von mehrtägigen Löscharbeiten aus.
Inzwischen brennt eine Fläche von rund 62 Hektar Wald, das entspricht etwa 86 Fußballfeldern. Fünf Löschhubschrauber und mehr als 300 Einsatzkräfte bekämpfen das Feuer.
Der zu Wernigerode gehörende Ort Schierke ist jedoch nicht gefährdet. Die Harzer Schmalspurbahnen fahren am Sonntag nicht auf den Brocken hoch. Zudem gibt es einen eingeschränkten Zugverkehr zwischen Wernigerode und Drei Annen Hohne.
Das Feuer war am Samstagnachmittag am sogenannten Goetheweg nahe des Aussichtspunktes Goethebahnhof entdeckt worden. Der Goetheweg zum Brocken gilt als einer der meistfrequentierten Wanderwege im Nationalpark. Erst am 11. August hatte ein Waldbrand im Harz unweit von Schierke drei Tage lang gelodert. Dabei wurde 3,6 Hektar Fichtenwald vernichtet.
Waldbrandgefahr weiter hoch
Nach wie vor herrscht in vielen Landesteilen eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Sie geht in der zweiten Wochenhälfte deutlich zurück, weil Tiefs vermehrt Regenfälle und Gewittergüsse im Gepäck haben. Gebietsweise regnet es auch länger, sodass die Böden endlich durchfeuchtet werden.
Brennt der Wald, ist fast ausnahmslos der Mensch schuld. Eine achtlos weggeworfene Zigarette, ein Lagerfeuer in Waldnähe oder auch heiße Katalysatoren von im Wald abgestellten Autos oder Motorrädern entfachen leicht ein Feuer. Glassscherben sind dagegen nicht in der Lage, einen Brand zu entfachen. Dazu müssten sie wie Vergrößerungsgläser fungieren und zusätzlich die erforderliche Zündtemperatur erreichen.
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