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💰 Wie entstehen eigentlich ETFs? 💰

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📈 Wertpapier-Depot:
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Der Blogartikel:
Dass Exchange Traded Funds leicht verständliche Anlageinstrumente sind, die Dir kostengünstige Investitionen in ganze Märkte ermöglichen, habe ich in meinen Beiträgen bereits hinreichend dargestellt. Gleichwohl ist es für Dich wichtig, ein Anlagevehikel vollständig zu verstehen. Aus diesem Grund ist der heutige Artikel der Frage gewidmet: Wie entstehen eigentlich ETFs?
Bei Aktien wird der Entstehungs-Prozess viel häufiger beschrieben und er ist einfacher nachvollziehbar. Eine Gesellschaft emittiert Beteiligungen an der Börse, die Summe aller ausgegebenen Aktien mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert, ergibt die Marktkapitalisierung. Etwas komplizierter ist der Vorgang, wenn ein Anbieter einen ETF auf einen Aktienindex auflegt. Wie werden genügend ETF-Anteile geschaffen, um die Nachfrage zu befriedigen, und was passiert, wenn zu viele Anteile auf dem Markt sind?
Entscheidungen im Vorfeld
Bevor ein Anbieter einen neuen ETF auflegt, muss er sich für eine Replikationsart entscheiden. Er kann unter folgenden Optionen wählen:
Vollständige physische Replikation, bei welcher alle Aktien des zugrunde liegenden Index erworben werden.
Physische Nachbildung mit optimiertem Sampling, wobei nur die zur Wertentwicklung wichtigen Aktien erworben werden.
Synthetische Index-Nachbildung, bei welcher die Wertentwicklung von einem Swap-Partner, beispielsweise mit einer Investmentbank, garantiert wird.
Handelt es sich um einen Index mit wenigen Bestandteilen, fällt die Entscheidung oft zugunsten der physischen Vollreplikation. Große Indizes werden aus Kostengründen eher mit optimiertem Sampling physisch nachgebildet. Die synthetische Replikation kommt unter anderem zur Anwendung, wenn eine möglichst geringe Tracking-Differenz erreicht werden soll. Soweit der erste Schritt des Entstehungsprozesses.
Wie kommen ETF-Anteile zustande?
Als Anleger möchtest Du jederzeit ETF-Anteile erwerben oder verkaufen können, ohne dass Deine Aktivität andere Marktteilnehmer tangiert. Es müssen also ständig genügend Anteile verfügbar sein. Diesem Anspruch wird der sogenannte Creation-Prozess gerecht. Bei sinkender Nachfrage kommt der so bezeichnete Redemption-Prozess zum Einsatz.
Nachfolgend beschreibe ich die Abläufe beider Prozesse und erkläre Dir zudem, welche Funktion jeder Prozess hat und wie Du respektive alle investierten Anleger daran beteiligt sind.
Warum sind Creation- und Redemption-Prozesse so wichtig?
Exchange Traded Funds (ETFs) ermöglichen Anlegern den effizienten Zugang zu allen Segmenten des Marktes. Sie erlauben immer mehr Marktteilnehmern die Investition in sämtliche Assetklassen, unter anderem auf nationaler, regionaler und globaler Ebene. Dank der ständigen Verfügbarkeit wächst das in ETFs investierte Vermögen kontinuierlich.
Dass es stets eine ausreichende Anzahl an ETF-Anteilen gibt, ist den Prozessen Creation und Redemption zu verdanken. ETF-Anbieter und Broker informieren bis ins Detail über Konzept, Fondsgröße, Fondsdomizil, Wertentwicklung und mehr.
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Dass Exchange Traded Funds leicht verständliche Anlageinstrumente sind, die Dir kostengünstige Investitionen in ganze Märkte ermöglichen, habe ich in meinen Beiträgen bereits hinreichend dargestellt. Gleichwohl ist es für Dich wichtig, ein Anlagevehikel vollständig zu verstehen. Aus diesem Grund ist der heutige Artikel der Frage gewidmet: Wie entstehen eigentlich ETFs?
Bei Aktien wird der Entstehungs-Prozess viel häufiger beschrieben und er ist einfacher nachvollziehbar. Eine Gesellschaft emittiert Beteiligungen an der Börse, die Summe aller ausgegebenen Aktien mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert, ergibt die Marktkapitalisierung. Etwas komplizierter ist der Vorgang, wenn ein Anbieter einen ETF auf einen Aktienindex auflegt. Wie werden genügend ETF-Anteile geschaffen, um die Nachfrage zu befriedigen, und was passiert, wenn zu viele Anteile auf dem Markt sind?
Entscheidungen im Vorfeld
Bevor ein Anbieter einen neuen ETF auflegt, muss er sich für eine Replikationsart entscheiden. Er kann unter folgenden Optionen wählen:
Vollständige physische Replikation, bei welcher alle Aktien des zugrunde liegenden Index erworben werden.
Physische Nachbildung mit optimiertem Sampling, wobei nur die zur Wertentwicklung wichtigen Aktien erworben werden.
Synthetische Index-Nachbildung, bei welcher die Wertentwicklung von einem Swap-Partner, beispielsweise mit einer Investmentbank, garantiert wird.
Handelt es sich um einen Index mit wenigen Bestandteilen, fällt die Entscheidung oft zugunsten der physischen Vollreplikation. Große Indizes werden aus Kostengründen eher mit optimiertem Sampling physisch nachgebildet. Die synthetische Replikation kommt unter anderem zur Anwendung, wenn eine möglichst geringe Tracking-Differenz erreicht werden soll. Soweit der erste Schritt des Entstehungsprozesses.
Wie kommen ETF-Anteile zustande?
Als Anleger möchtest Du jederzeit ETF-Anteile erwerben oder verkaufen können, ohne dass Deine Aktivität andere Marktteilnehmer tangiert. Es müssen also ständig genügend Anteile verfügbar sein. Diesem Anspruch wird der sogenannte Creation-Prozess gerecht. Bei sinkender Nachfrage kommt der so bezeichnete Redemption-Prozess zum Einsatz.
Nachfolgend beschreibe ich die Abläufe beider Prozesse und erkläre Dir zudem, welche Funktion jeder Prozess hat und wie Du respektive alle investierten Anleger daran beteiligt sind.
Warum sind Creation- und Redemption-Prozesse so wichtig?
Exchange Traded Funds (ETFs) ermöglichen Anlegern den effizienten Zugang zu allen Segmenten des Marktes. Sie erlauben immer mehr Marktteilnehmern die Investition in sämtliche Assetklassen, unter anderem auf nationaler, regionaler und globaler Ebene. Dank der ständigen Verfügbarkeit wächst das in ETFs investierte Vermögen kontinuierlich.
Dass es stets eine ausreichende Anzahl an ETF-Anteilen gibt, ist den Prozessen Creation und Redemption zu verdanken. ETF-Anbieter und Broker informieren bis ins Detail über Konzept, Fondsgröße, Fondsdomizil, Wertentwicklung und mehr.