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#G9toLastRide Teil 11🇺🇸🚴🏽♂️✅ USA ist fertig !!! #Tag53

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#G9toLastRide Tag 53
🇺🇸USA / Mexico🇲🇽
McAllen — hinter Reynosa
Distanz: 73,56 KM
Fahrzeit: 03:45:56 h
Wetter: 22 °C
Ausgaben: 92 Peso (4 €) für 1 L Wasser, 2x Sandwich, 0,33 L Cola
+ 717 Peso (33 €) für Einreise Mexico
+ 25 Dollar (23 €) für Isomatte
Geschenk: 1,5 L Wasser, 1,2 L Cola , Chips, Abendessen, Mexikanische Licht-Kugel
——
Bienvenido Mexico und 4.000 Kilometer🥳
Ein ereignisreicher Tag! Ich fasse es heute etwas kürzer zusammen weil mir gleich die Augen zufallen. Da die Matratze heute morgen auch wieder Luft lies, hatte ich die Schnauze voll und googelte nach nen Outdoor Shop in MCAllen. Dieser war zum Glück nur drei Kilometer von meiner Unterkunft entfernt. Ich checkte aus dem Hotel aus und fuhr dorthin. Was ein riesiges Geschäft…in Sachen Outdoor ist das ne gute Adresse. Relativ schnell bin ich dann fündig geworden. Die letzte Isomatte, also eine stinknormale Matte ohne Luft weil andere gab es dort nicht wirklich! Die anderen waren viel zu riesig und schwer. Das Packmaß ist jetzt auch ein anderes und so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht und in Sachen Schlafqualität ist es natürlich auch eine ganz andere Nummer!
Gegen 13 Uhr erreichte ich endlich die Grenze…obwohl…kurz vorher gab es schon ein freudiges Ereignis: 4.000 Kilometer zeigte das Fahrradtacho an!!!🤩Nach dem freudigen Ereignis erblickte ich, aus der Ferne, dass erste mal den riesigen braunen Grenzzaun und schon stand ich am ersten Kontrollpunkt. Ich hielt meinen Pass und Dollar bereit doch schnell wurde klar, hier kommst nicht rüber weil die Frau mir auf Spanisch erklärte dass das hier die Grenze nur für Autos / LKWs ist. Daraufhin fragte ich wo ich denn dann hinmüsste….dies verstand ich nicht so richtig und sie verwies mich auf den Polizisten der dort in der Nähe (Polizeiauto) stand. Dieser öffnete sein Fenster und wusste wohl gleich Bescheid und meinte das ich zurück nach Hidalgo (Ort) fahren müsste, dort wäre der Grenzübergang für Fußgänger…mit Fahrrad 15-20 min meinte er. Ok ich vertraute auf die Aussage der Kilometerangabe und fuhr wieder zurück.
Tatsächlich fand ich diesmal den richtigen „Eingang“. Viel war hier zum Glück nicht los, sodass ich nach dem durchleuchten meiner Taschen relativ fix in der Anmeldung stand. Vor der Eingangstür zwei bewaffnete Soldaten, drinnen dasselbe. Ich war der einzige hier und musste erst mal meine Geschichte zu meinem Vorhaben „Woher“ „Wohin“ „Warum“ „Wieso“ usw. erklären. Der englischsprachige Beamte stempelte die Ein Ausreisekarte, die bis zum 06.01.2025 gültig ist, bezahlte die Gebühr (717 Peso) und stand jetzt auf mexikanischen Boden!!! WOW das ging fix…es gab also nur diesen einen Kontrollpunkt.
Man merkte sofort dass ich jetzt nicht mehr in den USA war. Mir wurden gleich Dinge zum Kauf angeboten, ein älterer Herr fragte nach Geld, ein gewusel auf den Straßen…an jede Ecke gab es irgendwelche Dinge die angepriesen wurden. Ich wollte erst mal raus aus dem Gewusel und fand auch schnell eine Straße die um die Stadt Reynosa führte. Viel und weit konnte und wollte ich auch nicht mehr fahren da die Eindrücke vom Tag doch recht viele waren und ich iwie KO war. Einen Platz zum zelten war da eher die schwierigste Aufgabe. Es sollte ein sicherer Ort sein weil die Militärpräsens auf den Straßen ist schon sehr hoch. Es überholten mich große schwarze Geländewagen die sogar auf der Ladefläche mit schwer bewaffneten, vermummten Soldaten standen / saßen. Jedes dieser Autos hatte auf dem Dach ein riesiges Maschinengewehr montiert. Sie patrouillierten auf der Straße aber auch auf den unbefestigten Wegen weit abseits.
Inzwischen ging so langsam die Sonne unter (gegen 17:45 Uhr), ich schaltete das Licht am Rad ein und recht hatte ich immer noch nix gefunden. Ein kleiner Kiosk tauchte auf. Ich fragte ob ich hier auch mit Dollar zahlen könnte weil ich noch kein Geld eingewechselt hatte. Das Ehepaar hinter der Theke nickten zum Glück und ich nutze auch gleich die Gelegenheit um nach einen sicheren Platz in der Nähe zu fragen. Dann ging alles sehr schnell, der englisch sprechende Sohn kam dazu und im nu standen mein Fahrrad und ich im Wohnzimmer dieser hilfsbereiten Menschen. Den Einkauf (Getränke) zuvor wollten sie nicht bezahlt haben, stattdessen gab es jetzt erst mal Abendessen mit dem Herr des Hauses und dessen Sohn. Gemeinsam schauten wir einen echten mexikanischen Western im TV.
Noch weit in den Abend saßen wir zusammen und hatten eine Menge zu erzählen..Dankeschön an José (Sohn) und dessen Eltern für die wirklich wirklich tolle GASTFREUNDSCHAFT!!!!
…upps ich war inzwischen eingeschlafen, deswegen heute der Tagesbericht etwas später.🙈
——
thomas, 04. Dezember 2024
🇺🇸USA / Mexico🇲🇽
McAllen — hinter Reynosa
Distanz: 73,56 KM
Fahrzeit: 03:45:56 h
Wetter: 22 °C
Ausgaben: 92 Peso (4 €) für 1 L Wasser, 2x Sandwich, 0,33 L Cola
+ 717 Peso (33 €) für Einreise Mexico
+ 25 Dollar (23 €) für Isomatte
Geschenk: 1,5 L Wasser, 1,2 L Cola , Chips, Abendessen, Mexikanische Licht-Kugel
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Bienvenido Mexico und 4.000 Kilometer🥳
Ein ereignisreicher Tag! Ich fasse es heute etwas kürzer zusammen weil mir gleich die Augen zufallen. Da die Matratze heute morgen auch wieder Luft lies, hatte ich die Schnauze voll und googelte nach nen Outdoor Shop in MCAllen. Dieser war zum Glück nur drei Kilometer von meiner Unterkunft entfernt. Ich checkte aus dem Hotel aus und fuhr dorthin. Was ein riesiges Geschäft…in Sachen Outdoor ist das ne gute Adresse. Relativ schnell bin ich dann fündig geworden. Die letzte Isomatte, also eine stinknormale Matte ohne Luft weil andere gab es dort nicht wirklich! Die anderen waren viel zu riesig und schwer. Das Packmaß ist jetzt auch ein anderes und so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht und in Sachen Schlafqualität ist es natürlich auch eine ganz andere Nummer!
Gegen 13 Uhr erreichte ich endlich die Grenze…obwohl…kurz vorher gab es schon ein freudiges Ereignis: 4.000 Kilometer zeigte das Fahrradtacho an!!!🤩Nach dem freudigen Ereignis erblickte ich, aus der Ferne, dass erste mal den riesigen braunen Grenzzaun und schon stand ich am ersten Kontrollpunkt. Ich hielt meinen Pass und Dollar bereit doch schnell wurde klar, hier kommst nicht rüber weil die Frau mir auf Spanisch erklärte dass das hier die Grenze nur für Autos / LKWs ist. Daraufhin fragte ich wo ich denn dann hinmüsste….dies verstand ich nicht so richtig und sie verwies mich auf den Polizisten der dort in der Nähe (Polizeiauto) stand. Dieser öffnete sein Fenster und wusste wohl gleich Bescheid und meinte das ich zurück nach Hidalgo (Ort) fahren müsste, dort wäre der Grenzübergang für Fußgänger…mit Fahrrad 15-20 min meinte er. Ok ich vertraute auf die Aussage der Kilometerangabe und fuhr wieder zurück.
Tatsächlich fand ich diesmal den richtigen „Eingang“. Viel war hier zum Glück nicht los, sodass ich nach dem durchleuchten meiner Taschen relativ fix in der Anmeldung stand. Vor der Eingangstür zwei bewaffnete Soldaten, drinnen dasselbe. Ich war der einzige hier und musste erst mal meine Geschichte zu meinem Vorhaben „Woher“ „Wohin“ „Warum“ „Wieso“ usw. erklären. Der englischsprachige Beamte stempelte die Ein Ausreisekarte, die bis zum 06.01.2025 gültig ist, bezahlte die Gebühr (717 Peso) und stand jetzt auf mexikanischen Boden!!! WOW das ging fix…es gab also nur diesen einen Kontrollpunkt.
Man merkte sofort dass ich jetzt nicht mehr in den USA war. Mir wurden gleich Dinge zum Kauf angeboten, ein älterer Herr fragte nach Geld, ein gewusel auf den Straßen…an jede Ecke gab es irgendwelche Dinge die angepriesen wurden. Ich wollte erst mal raus aus dem Gewusel und fand auch schnell eine Straße die um die Stadt Reynosa führte. Viel und weit konnte und wollte ich auch nicht mehr fahren da die Eindrücke vom Tag doch recht viele waren und ich iwie KO war. Einen Platz zum zelten war da eher die schwierigste Aufgabe. Es sollte ein sicherer Ort sein weil die Militärpräsens auf den Straßen ist schon sehr hoch. Es überholten mich große schwarze Geländewagen die sogar auf der Ladefläche mit schwer bewaffneten, vermummten Soldaten standen / saßen. Jedes dieser Autos hatte auf dem Dach ein riesiges Maschinengewehr montiert. Sie patrouillierten auf der Straße aber auch auf den unbefestigten Wegen weit abseits.
Inzwischen ging so langsam die Sonne unter (gegen 17:45 Uhr), ich schaltete das Licht am Rad ein und recht hatte ich immer noch nix gefunden. Ein kleiner Kiosk tauchte auf. Ich fragte ob ich hier auch mit Dollar zahlen könnte weil ich noch kein Geld eingewechselt hatte. Das Ehepaar hinter der Theke nickten zum Glück und ich nutze auch gleich die Gelegenheit um nach einen sicheren Platz in der Nähe zu fragen. Dann ging alles sehr schnell, der englisch sprechende Sohn kam dazu und im nu standen mein Fahrrad und ich im Wohnzimmer dieser hilfsbereiten Menschen. Den Einkauf (Getränke) zuvor wollten sie nicht bezahlt haben, stattdessen gab es jetzt erst mal Abendessen mit dem Herr des Hauses und dessen Sohn. Gemeinsam schauten wir einen echten mexikanischen Western im TV.
Noch weit in den Abend saßen wir zusammen und hatten eine Menge zu erzählen..Dankeschön an José (Sohn) und dessen Eltern für die wirklich wirklich tolle GASTFREUNDSCHAFT!!!!
…upps ich war inzwischen eingeschlafen, deswegen heute der Tagesbericht etwas später.🙈
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thomas, 04. Dezember 2024
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