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Die Seligpreisungen richtig verstehen
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"Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich." (Mt 5,3)
Heute beginnen wir an den Wochentagen den Zyklus aus dem Matthäusevangelium. Er schreibt an Menschen, die bereits getauft sind, um ihren Glauben zu vertiefen.
Wir beginnen diesen Zyklus mit den Seligpreisungen, dem „Ausweis“ jedes Christen. Lange Zeit habe ich sie falsch verstanden. Zum einen dachte ich irrtümlich, selig sei man erst im Himmel, zum anderen meinte ich, sie seien Aufforderungen, die man mit eigener Kraftanstrengung erreichen müsse. Doch dann durfte ich bei Exerzitien erfahren, dass sie ganz anders zu verstehen ist.
Der Schlüssel zum richtigen Verständnis ist die erste Seligpreisung: Jesus nennt all diese glücklich, die ihre Schwäche, Not, Hilflosigkeit, ja ihre Armut und Gebrechlichkeit Ihm anvertrauen. Denn so öffnen sie Ihm die Türe und so kann er sie mit Seinem Geist beschenken, mit „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung." (Gal 5,22 23)
So kann man auch sagen:
„Selig die Armen!“, die ihre Hilflosigkeit Jesus geben und aufgerichtet werden.
„Selig die Trauernden!“, die ihr Leid und Enttäuschungen vor Jesus klagen und annehmen.
„Selig die Sanftmütigen!“, die Jesus ihre Wut übergeben und verzeihen.
„Selig die hungern nach Gerechtigkeit!“, die Jesus ihren Einsatz für das Gute anvertrauen.
„Selig, die Barmherzigen!“, die mit Jesus ihren Egoismus überwinden und gerne teilen.
„Selig, die ein reines Herz haben!“, die mit Jesus ihren Stolz beugen und selbstlos lieben.
„Selig, die Frieden stiften!“, die mit Jesu Hilfe Konflikte angehen und lösen.
„Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden!“, die mit Jesus Unrecht erdulden.
Wenn ich gar nicht weiter weiß, dann lege ich mich vor Jesus auf den Boden und übergebe ihm all meine Not. Und immer wieder darf ich erfahren: Ja, ich bin selig, denn ich bin nicht allein! Jesus selbst nimmt sich meiner Schwäche an.
Heute beginnen wir an den Wochentagen den Zyklus aus dem Matthäusevangelium. Er schreibt an Menschen, die bereits getauft sind, um ihren Glauben zu vertiefen.
Wir beginnen diesen Zyklus mit den Seligpreisungen, dem „Ausweis“ jedes Christen. Lange Zeit habe ich sie falsch verstanden. Zum einen dachte ich irrtümlich, selig sei man erst im Himmel, zum anderen meinte ich, sie seien Aufforderungen, die man mit eigener Kraftanstrengung erreichen müsse. Doch dann durfte ich bei Exerzitien erfahren, dass sie ganz anders zu verstehen ist.
Der Schlüssel zum richtigen Verständnis ist die erste Seligpreisung: Jesus nennt all diese glücklich, die ihre Schwäche, Not, Hilflosigkeit, ja ihre Armut und Gebrechlichkeit Ihm anvertrauen. Denn so öffnen sie Ihm die Türe und so kann er sie mit Seinem Geist beschenken, mit „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung." (Gal 5,22 23)
So kann man auch sagen:
„Selig die Armen!“, die ihre Hilflosigkeit Jesus geben und aufgerichtet werden.
„Selig die Trauernden!“, die ihr Leid und Enttäuschungen vor Jesus klagen und annehmen.
„Selig die Sanftmütigen!“, die Jesus ihre Wut übergeben und verzeihen.
„Selig die hungern nach Gerechtigkeit!“, die Jesus ihren Einsatz für das Gute anvertrauen.
„Selig, die Barmherzigen!“, die mit Jesus ihren Egoismus überwinden und gerne teilen.
„Selig, die ein reines Herz haben!“, die mit Jesus ihren Stolz beugen und selbstlos lieben.
„Selig, die Frieden stiften!“, die mit Jesu Hilfe Konflikte angehen und lösen.
„Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden!“, die mit Jesus Unrecht erdulden.
Wenn ich gar nicht weiter weiß, dann lege ich mich vor Jesus auf den Boden und übergebe ihm all meine Not. Und immer wieder darf ich erfahren: Ja, ich bin selig, denn ich bin nicht allein! Jesus selbst nimmt sich meiner Schwäche an.
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