Gefährliche Kosmetik aus der Apotheke? | Marktcheck SWR

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Die Apotheke ist für viele ein Ort des Vertrauens. Hier er erwartet man gute, geprüfte Produkte und gute Beratung. Diese Vorstellung gilt auch für Kosmetika, die in der Apotheke verkauft werden, doch Marktcheck-Recherchen zeigen: viele Kosmetikprodukte aus der Apotheke enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe wie allergieauslösende PEGs, Mineralöle oder Mikroplastik. Denn anders als viele glauben gibt es keine speziellen Vorschriften bezüglich der Inhaltsstoffe für Kosmetik aus der Apotheke.

Immer mehr große Kosmetikkonzerne haben die Apotheke als lukrativen Absatzmarkt entdeckt und bringen eigenen, teure Marken dafür auf den Markt. Bezüglich der Inhaltsstoffe unterschieden die sich aber häufig nicht von den Standardprodukten der Konzerne, bemängeln Kritiker. „Man kann nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass Kosmetika aus der Apotheke die bessere Wahl sind, sondern man muss wirklich genau wissen, was man kaufen will und welche Inhaltsstoffe in den Kosmetika vorhanden sind“, sagt Pharmakologe und Gesundheitswissenschaftler Prof. Gerd Glaeske. Marktcheck zeigt, worauf Sie beim Einkauf von Kosmetika in der Apotheke unbedingt achten sollten.
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#marktcheck #apotheke #medikamente
Bildquelle: SWR
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Nicht alles „herkömmliche“ ist schlecht und nicht jede Naturkosmetik ist automatisch besser. Wie überall im Leben gilt: kritisch hinterfragen und für sich selber entscheiden.
Wer sich mit Incis auseinandersetzen will, kann sich ganz easy bei Incipedia informieren.

Samantha.C.
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Ich weiß garnicht wie ich es für Laien formulieren soll aber ich versuche es: Also erstmal würde ich gerne wissen, was hier als "bedenklich" definiert wird. Der Begriff fällt sehr oft und er ist auch weit auslegbar. Wenn ich mein kleines Galenik(Arzneiformenlehre) Handbuch für die Rezeptur raushole, dann finde ich ganz am Anfang eine Liste "bedenklicher" Inhaltsstoffe, deren Abgabe verboten ist. Dort stehen z.B. Benzol, Hydrazin, Bittermandelwasser, Formaldehyd, Petroleum usw. Also Stoffe die wirklich eine ernsthafte Gesundheitsgefahr bei der Anwendung beherbergen. Wenn ich alles, was auch nur im entferntesten einen (Verdacht?) der gesundheitsgefährdung bewirken KÖNNTE als "Bedenklich" einstufe, dann ist die hier dargestellte bzw. rüberkommende Verwendung korrekt. Um eine Creme herzustellen muss ich Wasser und Öl verbinden können und dazu brauche ich einen Emulgator, und nichts anderes ist und tut Polyethylenglykol. Sicher es können auch andere verwendet werden, aber manchmal braucht man eben diese speziellen Eigenschaften um eine gewünschte oder benötigte Fom von Creme herzustellen. Manche Produkte brauchen zwingend eine Konservierung, z.B. bei Nasentropfen. Parabene zum Beispiel sind dafür bekannt dass sie bei einem geringen Anteil Allergien auslösen können. Diese ist dann meist bekannt und sie wird auch erfragt um dem Kunden dann ein Produkt ohne zu Empfehlen. Die Allermeisten werden keinen allergischen Schock erleiden. Das Problem ist dass jeder Mensch auf jeden Stoff allergisch reagieren kann, z.B. auf das Hustenbonbon das er sich vom Ständer nimmt. Der Punkt ist jedoch, dass ich beim Kauf eines Apothekenprodukts davon ausgehen kann dass ich keinen Schaden in Form von mutagenen, fruchtschädigenden oder toxischen Substanzen zu erwarten habe. Das verbuche ich für mich persönlich als UNBEDENKLICH. (Das Thema Umwelt ist hier bewußt nicht mitbedacht) Die Produkte stehen auch bei uns in der "Freiwahl", sie könnten von jedem verkauft werden, der Hersteller macht halt nur nicht mit und "mißbraucht" uns tatsächlich als Veredler, das ist gut dargestellt. ich hör jetzt auf, das wird sonst zu nem ausgewachsenen Rant ;-)

lordmace
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Naturkosmetik ist nicht immer die bessere Alternative. In der Naturkosmetik kann es durch den Verzicht auf synthetische Konservierungsstoffe zu einem erhöhten Keimbefall kommen. Duftstoffe und Öle können auch zu Unverträglichkeiten führen.

connyps.
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Da ich Allergikerin bin, kenne ich das Problem seit langem. Ich weiß auch, dass selbst das Nachfragen in der Apotheke nicht weiter hilft. Also, es hilft nur, sich mit der Liste bewaffnen, welche Stoffe gar nicht gehen und mit Lupe alles genau durchzusehen. Naturkosmetik geht oft auch nicht, weil bestimmte Blütenextrakte ebenfalls zu Allergien führen. Meine Kosmetikerin ist recht gut geschult und kann mir meine Fragen beantworten. Das ist schon ein richtiges Glück.🌹🌹🌹

karindobrinkat
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In anderen Ländern werden vichy etc. auch in der Drogerie verkauft. Der Beitrag führt in meinen Augen nur zur Verunsicherung statt zur Aufklärung über Körperpflegeprodukte und vermeintlich gefährlichen Inhaltsstoffen.

frerik
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Gerade bei Sachen aus der Apotheke würde ich doch davon ausgehen, dass da härteres Zeug drinnen ist als in den Produkten, die man ohne jegliche Beratung oder zusätzliche Hinweise auch in der Drogerie bekommt.

IngolfLau
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Mich würde echt mal interessieren welchen Zusatz an Information diese Strassenumfragen bringen sollen ? Ist doch nur Geschwätz: "s'goht halt emmer om da Profit".
Außer Fremdschämen nix gewesen.

Chaka
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Man muss bei den Verbrauchern auch ehrlich sagen, dass Apotheker zu den Berufen im Gesundheitswesen gehören, die sowohl eine medizinisch- pharmazeutische als auch kaufmännische Ausbildung haben.
Um eine Apotheke erfolgreich leiten zu können hat man ja nicht nur die Pacht, sondern muss einigermaßen mit Gewinn rauskommen, und das kann man eben nur, wenn man Produkte verkauft, die nichts mit Pharmazie zu tun haben. Die sind dann räumlich natürlich von den Medikamenten getrennt. Manchmal stehen auch. gesonderte Mitarbeiter ausschließlich für diese Kosmetik zur Verfügung aber es ist alles geregelt, z.b. in der Apothekenordnung.
Daher ist es auch völlig logisch solche Produkte in den Regalen zu finden.

aynur
Автор

In unserer Apotheke bekommt man ohne Erwähnung homöopathische Mittel verkauft. Die fehlende Wirkung wurde nie erwähnt, nur der Preis wurde angepriesen

bitny
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Wie überdramatisch der Reporter schon spricht🤦

chocolate-gotc
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Wusste ich schon lange, man braucht sich nur etwas mit Inhaltsstoffen beschäftigen !

lotzelot
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Also ich finde diese Berichterstattung ziemlich fragwürdig, sich ein paar Produkte raus zu picken um dann damit die gesamte Produktvielfalt zu verteufeln um im Anschluß dazu zu raten komplett auf solche zu verzichten und einfach nur Naturkosmetik zu verwenden ist sehr unprofessionell und kann auch manchen gefährliches halbwissen eintrichtern. Denn Naturkosmetik ist nicht das beste für unseren Körper. Es wird sehr viel mit austrocknenden Alkoholen und vor allrm mit einer Unzahl an reizenden und allergisch potenziellen Duftstoffen und Ätherisches ölen gearbeitet. Nicht alles was "natürlich" ist, ist gleichzeitig auch gesund.

corinna_g
Автор

Wenn man in der heutigen Zeit nicht weiß, dass die großen Firmen meistens immer die kleinen aufkaufen und den Namen beibehalten der lebt hintern dem Mond. Auch bedeutet Chemie in Kosmetik nicht immer, dass diese schlecht ist und Naturkosmetik ist nicht immer das beste für den Körper. Manch günstige Drogerie Marke (da stecken meistens auch die großen Firmen dahinter) kann gut sein, aber vielleicht ist die Pflege aus der Apotheke besser. Muss man dies selber mit sich ausmachen.
Wein aus dem Discounter kann man auch trinken, nur schmeckt meistens der Wein direkt vom Winzer besser (egal aus welchem Land).

gabrieleghut
Автор

Habe selbst als Kosmetikerin in einer Apotheke gearbeitet und weiß daher um die Grundeinstellung der Kunden:
Apotheke = gesund. Das hat mich damals schon verrückt gemacht. Ob es um Kosmetika oder u.a. Nahrungsergänzungsmittel ging, immer feste rin in den Körper, es kann ja nicht schädlich sein, wenn's aus der Apotheke kommt 🤦🏻‍♀️

thebeautymaker
Автор

Kein Kosmetikprodukt aus der Apotheke ist „gefährlich“.
Es kann hier nur Qualitätsunterschiede geben und Inhaltsstoffe, die vielleicht nicht perfekt sind und auf die man unter Umständen allergisch reagieren kann. Das ist bei Naturkosmetik aber eigentlich noch häufiger der Fall.
Ich finde es wirklich bedenklich, wie man hier schon im Titel mit der Angst der Verbraucher*innen spielt.

NoisyHill_
Автор

Außerdem (sehe auch meinen ersten Kommentar unten) EU hat die strengste Kosmetikverordnung, was hier einmal als "sicher" eingestuft wurde, sollte man "als Verbraucher" nicht in Frage stellen. Umwelt ist eine andere Frage. Man schmiert kein Erdöl auf die Haut, sondern tausend-mal gereinigte, "cosmetic-grande" Öle. Selbstverständlich sind Pflanzenöle besser, aber man sollte den Menschen nicht verwirren. Glycole lassen Schadstoffe durch? was für Schadstoffe? Außerdem Glycole lassen auch die gute Wirkstoffe durch, deswegen benutzt man sie. Wenn man "Glycol" in der INCI Liste liest, kann man nicht feststellen, ob es pflanzlichen oder synthetischen Ursprung hat. In der Naturkosmetik werden sie auch benutzt, aber dort pflanzlichen Urprung. Und glycole sind sehr gut, haben kleine Moleküle, binden das Wasser, und helfen Stoffe z.B Vitamine, Hyaluron etc. in die Haut tiefer zu gehen. Also man muss ja nicht gleich schlechte Dinge verbreiten.

mariehuana
Автор

Sehr unreflektierter Beitrag. Besonders bedenklich ist, dass am Ende des Beitrags empfohlen wird Naturkosmetik zu nutzen. Naturkosmetik ist deutlich irritierender, hat eine größere Gefahr Allergien auszulösen und auch Bakterien reichen sich bei Verzicht auf Konservierungsstoffe schneller an.

Zudem wurde in dem Beitrag nicht ein Inhaltsstoff genannt, der tatsächlich Gesundheitsschädlich ist.
Bitte immer bedenken: Die Dosis macht das Gift. Eine gut formulierte Creme aus der Apotheke ist für uns Menschen völlig unbedenklich.
fürchte die Autoren haben nicht eine wissenschaftliche Studie zum Thema gelesen.

theresamarkhoff
Автор

1.Synthetische Stoffe können viel hautverträglicher als natürliche Stoffe mit tausenden Einzelnen Stoffen sein.
2.Konservierungsstoffe sind sehr wichtig um Haltbarkeit zu gewährleisten.
3. Duftstoffe sind tatsächlich ein Problem aber es gibt keine Hinweise darauf dass Parabene dem menschlichen Körper, in der Dosis wie sie in Kosmetika zu finden sind, schaden können.
4. Paraffin ist nicht schädlich auf der Haut. Ich weiß nicht was passiert wenn man es runterschluckt, also in Lippenpflegeprodukten kann es schon sein, dass es nicht so toll ist.
5. Diese Apps die einem beim Einkauf helfen sollen, haben kein Monopol darüber was gut oder schlecht ist.
6. Naturkosmetik ist nicht grundsätzlich besser.

playagamelp
Автор

Ich frage mich jedes wirklich, was markt erwartet, wenn es die Firmen fragt, warum diese Stoffe enthalten sind. Was sollen die denn antworten außer "die Produkte sind geprüft und zugelassen, deshalb dürfen sie drin sein"? Vielleicht sollten die Verbraucher einfach lernen Produktangaben und nährwerttabellen zu lesen und sich weniger blenden zu lassen.

SuperZalina
Автор

Die dämlichen Kommentare der Passanten nerven nur noch und sind absolut unnötig

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