NORDKOREA: Wilde Spekulationen um Gesundheit von Diktator KIM JONG-UN

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Mehrere Berichte erklären den Machthaber von Nordkorea Kim Jong-un für tot. Glaubwürdige Beweise dafür gibt es nicht. In der unsicheren Lage sorgen Satellitenbilder von Kims Privatzug für Spekulationen.

Das US-Klatschblatt „TMZ“ war sich am Freitagabend bereits sicher: Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un sei tot. Auch andere Boulevardmedien zogen mit Berichten über das wahrscheinliche Ableben Kims nach – nie unter Angabe seriöser Quellen.

Über Kim Jong-Uns Gesundheitszustand wird seit Tagen spekuliert. Das Präsidialamt in Südkorea widersprach Berichten des US-Nachrichtensenders CNN, wonach der kommunistische Herrscher nach einer Operation „in ernsthafter Gefahr“ sei. Das südkoreanische Nachrichtenportal „Daily NK“ hatte zuvor schon unter Berufung auf einen Informanten im Nachbarland gemeldet, Kim sei am 12. April am Herzen operiert worden. Nach einem Eingriff erhole er sich wieder.

Am Sonntag zitierte der Sender Fox News den außenpolitischen Präsidentenberater Moon Chung-in aus Südkorea mit den Worten, Kim sei „am Leben, und es geht im gut“. Der Machthaber befinde sich seit dem 13. April in Wonsan. Gesicherte Erkenntnisse zur Lage in Nordkorea, das weitgehend von der Außenwelt isoliert ist, gibt es nicht. Die kommunistische Führung in Pjöngjang kontrolliert die Informationen über Kim und seine Familie in der Regel äußerst streng.

#kimjongun #nordkorea #tmz

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