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Titus | Trailer · Theater Osnabrück

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OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART
Titus
Oper · Theater am Domhof
Premiere 21.01.2023
(La clemenza di Tito)
Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Ein aufwühlender und inspirierender Opernabend, optisch wie musikalisch ein Hochgenuss.“
Ist ein Herrscher, der seinen Attentätern verzeihend die Hand reicht, ein besonders guter oder tut er es nur, um seiner eigenen Macht mehr Größe zu verleihen? Diese Frage, die schon Immanuel Kant gestellt hat, schwebt über Mozarts letzter Oper La clemenza di Tito (Die Milde des Titus), die uns in das antike Rom mitnimmt. Vitellia, Tochter des ermordeten römischen Kaisers Vitellius, hatte gehofft, von Titus geheiratet zu werden und somit als Frau des neuen Kaisers auf den Thron zurückkehren zu können. Aber Titus übergeht sie bei seinen Heiratsplänen. Um ihren verletzten Stolz zu rächen, betreibt Vitellia eine Verschwörung mit dem Ziel der Ermordung Titus. Doch der Kaiser überlebt den Anschlag. Statt Grausamkeit lässt er Milde walten. Er verzeiht den Verschwörern, um Frieden zu stiften.
In La clemenza di Tito, 1791 anlässlich der Krönung Leopolds II. geschrieben, formuliert Mozart die idealen Ansprüche an einen guten Herrscher, der seine persönlichen Neigungen der Staatsräson unterzuordnen hat und sich stets um Versöhnung bemühen sollte. Dabei formt Mozart die einzelnen Figuren musikpsychologisch genauestens aus und schafft ein wahres Beziehungsdrama in Tönen.
BESETZUNG
Tito: Aljoscha Lennert
Vitellia: Marysol Schalit
Sesto: Olga Privalova
Servilia: Julie Sekinger
Publio: Erik Rousi
Annio: Anna Kudriashova-Stepanets
Opernchor des Theater Osnabrück
Osnabrücker Symphonieorchester
Basso continuo: Markus Lafleur / Andrea d’Alonzo (Hammerklavier),
Lavinia Reck / Susanne Lamke (Violoncello)
TEAM
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Nachdirigat: Daniel Inbal
Inszenierung: Hendrik Müller
Bühne und Kostüme: Marc Weeger
Lichtdesign: Ernst Schießl
Choreinstudierung: Sierd Quarré
Dramaturgie: Juliane Piontek
Theatervermittlung: Joanna Willenbrink
Regieassistenz, Abendspielleitung: Stephanie Schümann
Ausstattungsassistenz: Margarita Bock
Inspizienz: Anja Flemming
Musikalische Einstudierung: Cécile Sagnier, Andrea d‘Alonzo
Bühnenmeister: Thomas Niemeyer
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: Jan van Triest
Vorschaufoto: Stephan Glagla
Titus
Oper · Theater am Domhof
Premiere 21.01.2023
(La clemenza di Tito)
Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Ein aufwühlender und inspirierender Opernabend, optisch wie musikalisch ein Hochgenuss.“
Ist ein Herrscher, der seinen Attentätern verzeihend die Hand reicht, ein besonders guter oder tut er es nur, um seiner eigenen Macht mehr Größe zu verleihen? Diese Frage, die schon Immanuel Kant gestellt hat, schwebt über Mozarts letzter Oper La clemenza di Tito (Die Milde des Titus), die uns in das antike Rom mitnimmt. Vitellia, Tochter des ermordeten römischen Kaisers Vitellius, hatte gehofft, von Titus geheiratet zu werden und somit als Frau des neuen Kaisers auf den Thron zurückkehren zu können. Aber Titus übergeht sie bei seinen Heiratsplänen. Um ihren verletzten Stolz zu rächen, betreibt Vitellia eine Verschwörung mit dem Ziel der Ermordung Titus. Doch der Kaiser überlebt den Anschlag. Statt Grausamkeit lässt er Milde walten. Er verzeiht den Verschwörern, um Frieden zu stiften.
In La clemenza di Tito, 1791 anlässlich der Krönung Leopolds II. geschrieben, formuliert Mozart die idealen Ansprüche an einen guten Herrscher, der seine persönlichen Neigungen der Staatsräson unterzuordnen hat und sich stets um Versöhnung bemühen sollte. Dabei formt Mozart die einzelnen Figuren musikpsychologisch genauestens aus und schafft ein wahres Beziehungsdrama in Tönen.
BESETZUNG
Tito: Aljoscha Lennert
Vitellia: Marysol Schalit
Sesto: Olga Privalova
Servilia: Julie Sekinger
Publio: Erik Rousi
Annio: Anna Kudriashova-Stepanets
Opernchor des Theater Osnabrück
Osnabrücker Symphonieorchester
Basso continuo: Markus Lafleur / Andrea d’Alonzo (Hammerklavier),
Lavinia Reck / Susanne Lamke (Violoncello)
TEAM
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Nachdirigat: Daniel Inbal
Inszenierung: Hendrik Müller
Bühne und Kostüme: Marc Weeger
Lichtdesign: Ernst Schießl
Choreinstudierung: Sierd Quarré
Dramaturgie: Juliane Piontek
Theatervermittlung: Joanna Willenbrink
Regieassistenz, Abendspielleitung: Stephanie Schümann
Ausstattungsassistenz: Margarita Bock
Inspizienz: Anja Flemming
Musikalische Einstudierung: Cécile Sagnier, Andrea d‘Alonzo
Bühnenmeister: Thomas Niemeyer
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: Jan van Triest
Vorschaufoto: Stephan Glagla