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ANLEITUNG: Pricing als Fotograf/Videograf!
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Wie viel kann ich als Fotograf oder Videograf preislich nehmen? Genau darüber sprechen wir in diesem Video, damit du Klarheit über deine Preisstruktur erhältst.
00:00 - 00:22 Intro - Preise für Fotografen / Videografen
00:22 - 00:35 2 Möglichkeiten zur Preisgestaltung
00:35 - 02:25 Stunden & Tagessätze
02:25 - 05:00 Angebots- & Paketgestaltung
05:00 - 08:11 Individuelle Angebotsgestaltung
08:11 - 08:36 Ausnahmeregel: Große Angebote
08:36 - 09:16 Gratis Beispielangebot
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten dein Angebot zu kalkulieren. Du kannst mit Stundensätzen bzw. Tagessätzen arbeiten oder du kannst klare Angebotsstrukturen erstellen und hier zum Beispiel mit Paketen arbeiten. Wir gehen beides mal Schritt für Schritt durch.
Tagessätzen zuerst: Das heißt, hier berechnet man seinen Preis oftmals anhand von einer Excel-Tabelle oder ähnlichem und sagt: Ja, mein Tagessatz liegt bei 1000 € fürs filmen und für den Edit nehme ich 500 € pro Tag, für das Equipment berechne ich nochmals etwas und für die Musiklizenz auch noch usw. Das kannst du machen, aber ich empfehle dir das nicht wirklich. Warum - dazu komme ich noch später.
Wo ich dir empfehle tatsächlich mit Tagessätzen zu arbeiten ist, wenn du von Agenturen oder anderen Fotografen/Filmemachern hinzugebucht wirst - also als Freelancer, wie z.b. als Kameramann, wo du nur zum filmen kommst und dann dein Rohmaterial auch abgibst.
Denn hier hast du ja auch an sich nur einen Job zu erledigen: Du kommst mit deiner Kamera und fotografierst oder filmst. Fertig.
Jetzt kommen wir zum Problem: Viele gewöhnen sich jetzt an diese Stundensatz bzw. Tagessatzkalkulation zu nutzen und berechnen auch ihre Angebote damit, wenn sie mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten und selbst diese Aufträge abschließen. Das ist, wovon ich dir stark abrate.
Ich weiß, große Verwunderung - aber lasst es mich erklären!
Hier sprechen wir also über Szenario 2.
Angenommen du bekommst eine Anfrage rein, weil dich eine Firma anfragt für einen Imagefilm.
So, jetzt machen viele wieder ihre Excel Tabelle auf und fangen an zu kalkulieren, weil man es so gewohnt ist. Du kannst aber auch einfach sagen: Der Imagefilm kostet 5000 €. Darin enthalten ist ein Drehtag, wir kommen mit Equipment und wir produzieren so einen Imagefilm, wie du ihn auf unserer Webseite siehst. Die einzige Frage ist wie gesagt: Zahlt dir das dein Gegenüber?
Viele fallen jetzt in die Denkfalle und machen sich fiktive Probleme. Sie denken, dass sie sich jetzt für jede einzelne Position auf dem Angebot rechtfertigen müssten und warum und weshalb dieser Preis jetzt zustande kommt. Die Realität ist: Kein Kunde wird in diesem Kontext jetzt nach deinem Tagessatz fragen. Du sagst einfach: Jo der Imagefilm kostet 5000 €. Und am besten sagst du es so: Der Imagefilm, da investieren Sie 5000 € und dadurch erreichen wir Ziel X Y Z.
Ich weiß welcher Einwand aber nun von vielen kommt: Ja aber meine Kunden sind immer individuell, jeder möchte etwas anderes und jede Produktion verläuft anders.
Und hier liegt erneut der Fehler. Denn dir würde das nicht passieren, wenn du eine glasklare Positionierung hättest und einen homogenen Kundentypen.
Denn wenn du das hättest, dann würde dein Auftraggeber genau auch wissen was er für ein Video von dir erwarten kann. Du diktierst ihm praktisch, was dafür notwendig ist und all das ist in deinem Paketpreis enthalten.
Was aber oftmals passiert ist ist dass die meisten Fotografen oder Videografen die Ideen und was ins Video oder ins Shooting soll vom Auftraggeber erwarten. So und bitte nicht falsch verstehen: Du sollst natürlich auch Wünsche berücksichtigen.
Der Kunde muss einfach eine glasklare Vorstellung davon bekommen, was er von dir erwarten kann, wenn er dich bucht. Wenn du aber alles mögliche machst - hier ein Produktivdeo, dann hier wieder ein Musikvideo, dann hier einen imagefilm - dann kann der Kunde es nicht wissen und genau deshalb kommst du auch nie dazu eine klare Angebotsstruktur zu erstellen, die zu 80 % immer gleich ist, weil deine Kunden nie gleich sind bzw. Du keinen homogenen Kundentypen hast.
Walter Weber - Social Media:
*Amazon links sind Affiliate links
*Dieses Video is nicht gesponsert
*Werbung da Verlinkung
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Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten dein Angebot zu kalkulieren. Du kannst mit Stundensätzen bzw. Tagessätzen arbeiten oder du kannst klare Angebotsstrukturen erstellen und hier zum Beispiel mit Paketen arbeiten. Wir gehen beides mal Schritt für Schritt durch.
Tagessätzen zuerst: Das heißt, hier berechnet man seinen Preis oftmals anhand von einer Excel-Tabelle oder ähnlichem und sagt: Ja, mein Tagessatz liegt bei 1000 € fürs filmen und für den Edit nehme ich 500 € pro Tag, für das Equipment berechne ich nochmals etwas und für die Musiklizenz auch noch usw. Das kannst du machen, aber ich empfehle dir das nicht wirklich. Warum - dazu komme ich noch später.
Wo ich dir empfehle tatsächlich mit Tagessätzen zu arbeiten ist, wenn du von Agenturen oder anderen Fotografen/Filmemachern hinzugebucht wirst - also als Freelancer, wie z.b. als Kameramann, wo du nur zum filmen kommst und dann dein Rohmaterial auch abgibst.
Denn hier hast du ja auch an sich nur einen Job zu erledigen: Du kommst mit deiner Kamera und fotografierst oder filmst. Fertig.
Jetzt kommen wir zum Problem: Viele gewöhnen sich jetzt an diese Stundensatz bzw. Tagessatzkalkulation zu nutzen und berechnen auch ihre Angebote damit, wenn sie mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten und selbst diese Aufträge abschließen. Das ist, wovon ich dir stark abrate.
Ich weiß, große Verwunderung - aber lasst es mich erklären!
Hier sprechen wir also über Szenario 2.
Angenommen du bekommst eine Anfrage rein, weil dich eine Firma anfragt für einen Imagefilm.
So, jetzt machen viele wieder ihre Excel Tabelle auf und fangen an zu kalkulieren, weil man es so gewohnt ist. Du kannst aber auch einfach sagen: Der Imagefilm kostet 5000 €. Darin enthalten ist ein Drehtag, wir kommen mit Equipment und wir produzieren so einen Imagefilm, wie du ihn auf unserer Webseite siehst. Die einzige Frage ist wie gesagt: Zahlt dir das dein Gegenüber?
Viele fallen jetzt in die Denkfalle und machen sich fiktive Probleme. Sie denken, dass sie sich jetzt für jede einzelne Position auf dem Angebot rechtfertigen müssten und warum und weshalb dieser Preis jetzt zustande kommt. Die Realität ist: Kein Kunde wird in diesem Kontext jetzt nach deinem Tagessatz fragen. Du sagst einfach: Jo der Imagefilm kostet 5000 €. Und am besten sagst du es so: Der Imagefilm, da investieren Sie 5000 € und dadurch erreichen wir Ziel X Y Z.
Ich weiß welcher Einwand aber nun von vielen kommt: Ja aber meine Kunden sind immer individuell, jeder möchte etwas anderes und jede Produktion verläuft anders.
Und hier liegt erneut der Fehler. Denn dir würde das nicht passieren, wenn du eine glasklare Positionierung hättest und einen homogenen Kundentypen.
Denn wenn du das hättest, dann würde dein Auftraggeber genau auch wissen was er für ein Video von dir erwarten kann. Du diktierst ihm praktisch, was dafür notwendig ist und all das ist in deinem Paketpreis enthalten.
Was aber oftmals passiert ist ist dass die meisten Fotografen oder Videografen die Ideen und was ins Video oder ins Shooting soll vom Auftraggeber erwarten. So und bitte nicht falsch verstehen: Du sollst natürlich auch Wünsche berücksichtigen.
Der Kunde muss einfach eine glasklare Vorstellung davon bekommen, was er von dir erwarten kann, wenn er dich bucht. Wenn du aber alles mögliche machst - hier ein Produktivdeo, dann hier wieder ein Musikvideo, dann hier einen imagefilm - dann kann der Kunde es nicht wissen und genau deshalb kommst du auch nie dazu eine klare Angebotsstruktur zu erstellen, die zu 80 % immer gleich ist, weil deine Kunden nie gleich sind bzw. Du keinen homogenen Kundentypen hast.
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