Grüne wollen Frauenquote per Gesetz – richtig so?

preview_player
Показать описание
Nachdem die Wahlrechtsreform der Ampel-Bundesregierung erfolgreich (mit einer Mehrheit) durch den Bundestag ging, will die Regierung jetzt den nächsten Schritt machen und Parität im Bundestag schaffen, also den Anteil der Frauen im deutschen Bundestag auf ca. 50 Prozent anheben.

(Werbung)
SPIEGEL-Artikel:

Wagenknechts Nebeneinkünfte:

___

Weitere Informationen

Foto des Bundestages im Thumbnail:
Foto: Steffen Prößdorf | CC BY-SA 4.0,

Kapitel:
00:00 - Die Pläne der Ampel
01:33 - Das Problem Nr. 1
04:31 - Die Vorschläge
05:35 - 1. Soft Law
06:13 - 2. Hard Law
07:05 - Das Problem Nr. 2

Hier ist mein Patreon, wenn du mich unterstützen willst:
Auch YouTube-Kanalmitgliedschaften sind verfügbar.

_________

_________

________

Netiquette-Kommentarsektion:
Die Kommentarsektionen unter meinen Videos oder Community Tab-Posts sind dazu da, um mit euch zu kommunizieren und zu interagieren. Immer respektvoll, mit Anstand und Blick auf die Gefühle des Gegenüber. Kritik darf, soll und muss geäußert werden. Letztere Aussagen/ Kommentare müssen aber auf Grundlage des deutschen Rechts stehen, als auch international vereinbarte Menschenrechte wahren.

Ich behalte mir vor bei Nichteinhaltung eines respektvollen Umgangtons oder rechtswidrigem Verhalten Kommentare zu löschen oder einzelne Kommentatoren zu blockieren.

Respekt ist Grundbaustein für eine nachhaltige und gesunde Diskussionskultur. Bitte beherzigt dies!
_________

Patreon-Unterstützer:

Achim Reiser
DrRush
Mr. Koalabär
Torsten Scheithauer
Andre Rütgers
Mathis WIchmann
David
Sophie Walther
Der Fellmacher
Emilia Kirner
Christopher Stahl
Emilia Kirner
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Das wäre meiner Meinung nach nicht mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar. Die Parteien müssen selbst entscheiden dürfen, wer auf welchen Listenplatz kommt. Wenn eine Partei für sich entscheidet, dazu eine Frauenquote anzuwenden, ist das in Ordnung. Aber man sollte nicht versuchen, die anderen Parteien per Gesetz dazu zu zwingen!

DrippingBoyy
Автор

Quoten sind diskriminierend ganz einfach. Natürlich ist es auch diskriminierend wenn du wegen Geschlecht, Hautfarbe oder whatever bei was auch immer abgelehnt wirst, aber das eine ist halt Diskriminierung durch ein paar Idioten und das andere wäre systematische Diskriminierung per Gesetz und das ist um Größenordnungen schlimmer.

janos
Автор

Ich finde Männer, Frauen und Diverse sollten gleichermaßen kandidieren und wählen dürfen, alles andere wäre Diskriminierung. Wenn nur wenig Frauen in die Pateien gehen wollen, ist eine Quote hochgradig sexistisch, da dann ein Männer viel weniger Chancen hätte. Wenn sich z. B. 10 Menschen für Politik interessieren, davon aber 8 Männer sind. Und man würde 2 Leute aufstellen, hätten Frauen 1/2 Chance und Männer nur 1/8. Das würde dann auch dazu führen, dass mehr inkompetente Frauen an die Spitze kommen (obwohl Frauen im Durchschnitt natürlich genauso kompetent oder inkompetent sind). Fair wäre, wenn jeder Mensch ungeachtete des Geschlechtes eine 2/10 Chance hätte.

rabenklang
Автор

Wenn man Frauen gemäß ihrem prozentualen Anteil an der Gesellschaft repräsentiert, müsste ja der nächste Schritt sein, es genau so mit Menschen mit Migrationshintergrund und dann mit Menschen mit Behinderung und dann mit nicht heterosexuellen etc. etc. machen. Und wenn man dann noch mit einbezieht, dass Menschen auch in mehrere dieser Kategorien fallen können, wird es immer mehr, bis man dann wieder beim Individuum ist. Quoten und Gleichstellung sind Ideen, die aus löblichen Motiven entstehen. Komplett zu Ende gedacht, sind sie aber nicht die richtige Lösung.

leolange
Автор

Dann brauchen wir im Bundestag eine Quote für:
Menschen mit Migrationshintergrund jeweils aufgeteilt nach Länder (Italienerquote, Türkenquote, Franzosenquote, Chinesenquote, usw.)

Menschen mit Behinderung (Rollstuhlfahrerquote, Einarmige Quote, Blindenquote, Taub-stummenquote, usw.)

verschiedene Berufe (Bäckerquote, Kfz-Mechaniker-Quote, usw.)

Und noch viele weitere Quoten ;) was ein schönes Identitätpolitisches Gedankenspiel

baum-jdzj
Автор

Jetzt muss man mir nur noch erklären was eine Frau ist.

emanuelgarcia
Автор

Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn eine Partei viel mehr Männer auf der Liste setzt, weil sich viel mehr Männer kandidieren, ist das ihr gutes Recht. Wer diese Liste nicht unterstützen will, kann eine andere Partei wählen.

norddeutschmapping
Автор

Das sowas überhaupt ernsthaft diskutiert wird, ist nicht zu fassen. Es geht im Parlament um Repräsentation von politischen Ideen; nicht von Gruppenzugehörigkeiten.
Durch z.B. Linda Teuteberg (42, w, aus Brandenburg) werde ich (30, m, NRW) doch logischerweise wesentlich besser im Parlament repräsentiert - einfach weil ich meistens ihrer Meinung bin, als das durch einen gleichaltrigen Mann aus meinem Wahlkreis der Fall wäre, der dafür andere politische Ansichten hat. 🤷‍♂ 🤔😊✌

markusmeiser
Автор

Ganz klar gegen eine Frauenquote im Bundestag. Hat mir gereicht die Auswüchse davon einmal selbst beobachten zu dürfen. Qualifikation ist das Einzige was entscheiden sollte. Selbst wenn der Bundestag mehr als 50% Frauen hätte, wäre mir das egal solange das auf Basis der Qualifikation geschehen ist, und nicht irgendeiner Quote. Aber gut, das mit der Qualifikation ist im Bundestag ja eh so ne Sache.

dsbeltane
Автор

Es sollen die Personen dort arbeiten, die am besten dafür geeignet sind. Ob Mann, Frau oder wer auch immer ist völlig egal.
Aber eine Quote stellt Frauen schlechter, weil sie nicht wegen ihrer Qualifikation dort arbeiten, sondern wegen der Quote.

Xg
Автор

Lösung : die "überschüssigen" Männer identifizieren sich als Frau

pascal
Автор

Eine Frauenquote ist wie Diskriminierung mit Diskriminierung zu bekämpfen und zu hoffen, dass es sich irgendwie ausgleicht, ist meiner Ansicht nach nicht ganz zielführend. Es ist etwa so, als ob man einen 1er Kandidaten ablehnen müsste, weil man mehr 4er Kandidaten bräuchte.

aBeerFromHere
Автор

Marvin ich hab mal einen Vorschlag für dich.

Wäre es nicht spannend mal ein Interview mit einem eher nicht so bekannten Bundestagsabgeordneten zu machen, der dafür aber aus einem ostdeutschen, stark vom Strukturwandel betroffen Wahlkreis kommt und mal eine Perspektive darauf geben könnte, wie die Situation in ostdeutschen Regionen ist und auf die Probleme aufmerksam machen könnte, die hier fernab der großen Tagespresse existieren?

Als Beispiel hätte ich z. B. Hannes Walter (SPD) vorgeschlagen. Er vertritt den Wahlkreis 65 bestehend aus den Landkreis Elbe-Elster & Oberspreewald-Lausitz. Ganz im Süden von Brandenburg, mitten in der Lausitz. Elbe-Elster ist beispielsweise einer der wenigen Landkreis in Deutschland, wenn nicht sogar der einzige ohne direkte Autobahnanbindung. Hannes Walter ist Mitglied des Wirtschaftsausschusses und beschäftigt sich vor allem mit Strukturpolitik.

paulschober
Автор

Noch kontraproduktiver könnte man nicht vorgehen

Lau.
Автор

Lieber mehr Wert auf Kompetenz, besonders in Ministerämtern, als auf Geschlechterquote setzen. Geschlecht ist kein Qualitätsmerkmal. Paritätsbestrebungen sind demokratiefeindlich.

Автор

Wer Gleichheit aller Menschen wirklich ernst nimmt, braucht keine Quoten für irgendwelche angeborenen Eigenschaften. Völlig absurd die Debatte.

xxxx
Автор

Strukturellen sexismus mit direktem sexismus bekämpfen🤡

Lau.
Автор

Naja wählen ab 18 ist gut, hätte mit 16 die Grünen gewählt, da ich mich nicht genau eingelesen habe, jetzt weiß ich zum Glück, das diese Idealistische Partei nicht wählbar ist

greenpringle
Автор

Naja für dieses Vorhaben muss definiert werden was eine Frau ist. Wie soll das passieren? Psychologisches Gutachten? Perso? (Der Geschlechtseintrag ist ja jetzt wertlos geworden weil man sich frei entscheiden kann)

ninothefox
Автор

Wünschenswert wäre auch die Einführung der Pflicht einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder eines abgeschlossenen Studiums plus mindestens 3 Jahre Berufserfahrung bevor man ins Parlament einzieht.

andreasehrmann