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Zeig mir Dein Pferd und ich sag Dir wer Du bist Folge 3 - Der Weg des Menschen zeigt sich...
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#Pferdeumgangscoaching#Pferdeverstehenlernen#GeheimnisderPferde
Wir helfen Pferdeliebhabern wieder in ihre Kompetenz zu kommen!
Mit den lebensbejahenden Konzepten „Achtsamkeit“, „Präsenz“, „Gelassenheit“ und „Bewusstsein“ im Alltag arbeiten - was macht das so schwer?
„Ich gehe Dienstag in eine Meditationsgruppe und Donnerstags zum Yoga, um zweimal pro Woche nur etwas für mich zu tun, mich vom Streß zu erholen und mich richtig entspannen zu können.“
Zitat einer Schülerin von mir, die sich seit Jahren auf dem Weg befindet, ihr Leben friedlicher zu gestalten. Sicherlich ein guter Ansatz, aber auf Dauer wird das das Leben dieser Frau nicht verändern.
Wenn wir in der Saliho School mit den Pferden zusammen sind, zeigen diese bei ihren Menschen immer die gleiche Problematik auf:
Solange die Menschen nicht in Bewegung sind, ist noch alles friedlich. Kommen sie in Bewegung, geht es los. Unbewusste Schritte, unbewusste Gefühle, unbewusste Erwartungshaltungen, keinen wirklichen Plan und nicht gut vorbereitet.
Es gibt zwei Ansätze, die mich die Pferde lehren:
Der erste: Steh still, lausche, was kommt und verfange Dich nicht in den Verwirrungen Deines Verstandes. Genieße, fühle, sei verbunden, erfahre und erlebe.
Der zweite: Wenn Du in Bewegung kommst, dann fange an, Dir Deines Körpers bewusst zu sein, Deinem Wirken Aufmerksamkeit zu schenken, bewusst zu gehen, bewusst zu sprechen und bewusst zuzuhören.
Der erste Ansatz schon gelingt manchem nur mit großer Anstrengung. Der zweite Ansatz gelingt dann nur noch einem von hundert.
Was ist so schwer?
Eine Tugend, die vielleicht längst verloren gegangen ist und erst wieder ins Bewusstsein der Menschen kommen darf: Demut vor allem, was da ist.
Die meisten haben in ihrem Leben so viele Pflichten und Besitz angehäuft, dass der Tag 30 Stunden bräuchte, um alles in einem gelassenen und entspannten Zustand bedienen zu können. Schnelligkeit und Überforderung sind zu solch einer Gewohnheit geworden, dass die energetische Qualität von allem, was wir tun, nur noch sehr gering ist.
Pferde machen das sehr deutlich. In einer kleinen Übung, die ich zu allererst mit jedem Schüler, der zu mir kommt, mache, sage ich ihm, er soll ein Pferd, das auf ihn zukommt, auf drei Meter Abstand mit einem Handsignal stoppen. Es gelingt meist nicht. Weil das Handsignal keine energetische, also geistige Kraft enthält. Es ist eine leere Handbewegung, ohne dass die Hand in Verbindung mit dem Geist und der Energie arbeitet.
Das Resultat davon: Das Pferd geht weiter auf den Menschen zu, rumpelt fast in ihn hinein und kurz bevor das geschieht, wird der Mensch richtig laut und zu seiner Selbstverteidigung dann noch verständlicherweise fast gewalttätig, um das Pferd zu stoppen und sich selbst vor Schaden zu bewahren.
Und dieses Beispiel ist typisch für den Alltag der Menschen. Unvorbereitet oder kraftlos handelnd, agiert man so den Großteil des Tages. Kommt es zu einer klaren Situation wie in dem Beispiel mit dem Pferd, bemerkt man vielleich noch, wie man seine Probleme selbst verursacht. Aber im Alltag zeigt sich das meist nicht so deutlich.
Erst nach einiger Zeit unbewussten und kraftlosen Handelns und Tun steht man plötzlich vor größeren Problemen, Konflikten oder fragt sich, warum das Konto immer leer ist, obwohl man täglich 14 Stunden gearbeitet hat.
Wir helfen Pferdeliebhabern wieder in ihre Kompetenz zu kommen!
Mit den lebensbejahenden Konzepten „Achtsamkeit“, „Präsenz“, „Gelassenheit“ und „Bewusstsein“ im Alltag arbeiten - was macht das so schwer?
„Ich gehe Dienstag in eine Meditationsgruppe und Donnerstags zum Yoga, um zweimal pro Woche nur etwas für mich zu tun, mich vom Streß zu erholen und mich richtig entspannen zu können.“
Zitat einer Schülerin von mir, die sich seit Jahren auf dem Weg befindet, ihr Leben friedlicher zu gestalten. Sicherlich ein guter Ansatz, aber auf Dauer wird das das Leben dieser Frau nicht verändern.
Wenn wir in der Saliho School mit den Pferden zusammen sind, zeigen diese bei ihren Menschen immer die gleiche Problematik auf:
Solange die Menschen nicht in Bewegung sind, ist noch alles friedlich. Kommen sie in Bewegung, geht es los. Unbewusste Schritte, unbewusste Gefühle, unbewusste Erwartungshaltungen, keinen wirklichen Plan und nicht gut vorbereitet.
Es gibt zwei Ansätze, die mich die Pferde lehren:
Der erste: Steh still, lausche, was kommt und verfange Dich nicht in den Verwirrungen Deines Verstandes. Genieße, fühle, sei verbunden, erfahre und erlebe.
Der zweite: Wenn Du in Bewegung kommst, dann fange an, Dir Deines Körpers bewusst zu sein, Deinem Wirken Aufmerksamkeit zu schenken, bewusst zu gehen, bewusst zu sprechen und bewusst zuzuhören.
Der erste Ansatz schon gelingt manchem nur mit großer Anstrengung. Der zweite Ansatz gelingt dann nur noch einem von hundert.
Was ist so schwer?
Eine Tugend, die vielleicht längst verloren gegangen ist und erst wieder ins Bewusstsein der Menschen kommen darf: Demut vor allem, was da ist.
Die meisten haben in ihrem Leben so viele Pflichten und Besitz angehäuft, dass der Tag 30 Stunden bräuchte, um alles in einem gelassenen und entspannten Zustand bedienen zu können. Schnelligkeit und Überforderung sind zu solch einer Gewohnheit geworden, dass die energetische Qualität von allem, was wir tun, nur noch sehr gering ist.
Pferde machen das sehr deutlich. In einer kleinen Übung, die ich zu allererst mit jedem Schüler, der zu mir kommt, mache, sage ich ihm, er soll ein Pferd, das auf ihn zukommt, auf drei Meter Abstand mit einem Handsignal stoppen. Es gelingt meist nicht. Weil das Handsignal keine energetische, also geistige Kraft enthält. Es ist eine leere Handbewegung, ohne dass die Hand in Verbindung mit dem Geist und der Energie arbeitet.
Das Resultat davon: Das Pferd geht weiter auf den Menschen zu, rumpelt fast in ihn hinein und kurz bevor das geschieht, wird der Mensch richtig laut und zu seiner Selbstverteidigung dann noch verständlicherweise fast gewalttätig, um das Pferd zu stoppen und sich selbst vor Schaden zu bewahren.
Und dieses Beispiel ist typisch für den Alltag der Menschen. Unvorbereitet oder kraftlos handelnd, agiert man so den Großteil des Tages. Kommt es zu einer klaren Situation wie in dem Beispiel mit dem Pferd, bemerkt man vielleich noch, wie man seine Probleme selbst verursacht. Aber im Alltag zeigt sich das meist nicht so deutlich.
Erst nach einiger Zeit unbewussten und kraftlosen Handelns und Tun steht man plötzlich vor größeren Problemen, Konflikten oder fragt sich, warum das Konto immer leer ist, obwohl man täglich 14 Stunden gearbeitet hat.
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