Wenn man zu jedem Spiel ne Meinung haben muss

Nö, ich hab das Spiel natürlich nie gespielt.

Die Social-Media-Kanäle von Game Two:

Wir gehören zu ZDFneo! Mehr davon gibt's unter:

[majorrunee]

Keine Ahnung worums geht, war zu sehr von der Figur am Tisch abgelenkt xD

[leonidasvonsparta]

Verstehe was ihr sagen wollt, ich muss mich aber nicht durch jedes game quälen wenn ich in gameplay von Streamern, Trailern und diversen revievs Eindrücke bekommen habe. Das spiel ist nach allen Eindrücken die ich sammeln konnte mittelmäßig.

Wers mag, völlig ok. Wers nicht mag auch berechtigt. Am ende entscheiden die Verkäufe obs ein erfolgreiches spiel wird. Hier sieht es nicht danach aus.

[Nr__]

Verstehe. Also kauf ich das Spiel erst zum Vollpreis, quäle mich durch die objektiv miesen Dialoge, das lahme Gameplay, den schrottigen Artstyle und alles was sonst so bereits in den Trailern zu erkennen war und dann darf ich Dragon Age The Veilguard mies finden?

[Lomita]

Bisher 20 Stunden gespielt. Dragon Age: The Veilguard hat aber mit RPG so wenig zu tun, wie Gran Turismo mit Strategie. Es ist ein Action Adventure mit jede Menge Dialoge. Und diese Dialoge sind grütze. An dem Spiel ist nichts hervorragend. Aber auch ziemlich wenig schlechtes. Es ist der Inbegriff von Mittelmäßigkeit. Und von "Dragon Age" sehe ich da auch recht wenig. Vor allem der Stil. Sieht aus, wie n Disney-Film für Erwachsene. Wäre interessant, wenn es sich hierbei nicht um einen Dragon Age-Titel handeln würde.

[xSoFresh]

Also ich muss fairerweise sagen, wenn ich auf Metacritic gehe achte ich ebenfalls nie auf die Reviews der Journalisten sondern verlasse mich auf das was die Community sagt

[maikbaumann]

boah diese dumme "du hast es ja nicht gespielt also darfst du keine meinung haben" aussage. ich hab auch nie ein scheißehaufen gegessen trotzdem weiß ich das es nicht für mich ist.
[edit] mich persönlich habt ihr komplett verloren als ihr den clusterfuck fallout76 verteidigt habt mit extra vid die sich über kritik lustig macht. mit dem ach so lustigen bit hier bleibt ihr euch ja treu.

[holynoise]

Erinnert mich an den shitstorm gegen Hogwarts Legathy. Nur halt jetzt aus der anderen Richtung.

[ba]

Bei Hogwarts Legacy spielte GameTwo damals die bonierte Leberwurst. Beide sind gute solide Spiele, Casual Games, mehr auch nicht.

[textractGI]

Aha, solange man dem Unternehmen kein Geld gegeben hat, darf man schlechte Dialoge nicht schlecht finden? Oder eher, solange man kein Geld ausgegeben hat, darf man ein Spiel gar nicht erst beurteilen? Das bedeutet dann aber auch gleichzeitig, dass ich die guten Reviews, von denen ihr sprecht, gar nicht ernst nehmen darf.

[Ilanuil]

Nach der Logik dieses Shorts invalidiert ihr jegliche form von reviews. Denn man kann ja gar keine Meinung zum Produkt haben, wenn mans nicht gespielt hat.

GG Leude. Echt Panne von euch.

[oggi]

kleiner hinweis... ihr werden hauptsächlich aus genau diesem grund geschaut: damit man einen eindruck von einem spiel bekommen kann, BEVOR man es kauft und spielt. allerdings seid ihr erstens nicht die einzige quelle um sich solche eindrücke zu verschaffen und zweitens ist es durchaus valide eine andere meinung als die eure zu haben...

wirklich ehrlich gemeinter rat: probiert vielleicht mal nachzuvollziehen, wieso user reviews und reviews von journalisten bei sachen wie diesem spiel hier öfter mal so weit auseinander gehen, ohne gleich davon auszugehen, dass diese user direkt aus der braunen suppe kommen.

sich über menschen lustig zu machen, die im grunde ein ähnliches angebot wie eures genutzt haben um sich einen eindruck zu verschaffen (oder vielleicht sogar GENAU eures), aber nicht zum selben schluss kommen wie ihr, ist schon ne spitzenleistung. ihr müsst selber wissen ob das wirklich das image ist, was ihr nach außen tragen wollt vOv

[actioncooltv]

Glückwunsch. Am Thema und an den Bedenken des Endverbrauchers komplett vorbei. Es geht nicht um woke oder dei Inhalte sondern darum das es einfach schlecht und peinlich umgesetzt wurde und das viele Spieler das nun Mal nicht mit Dragon age verbinden und dafür nicht ihr Geld ausgeben möchten. Und wie immer gilt: der Markt regelt! Aber wenn ich ehrlich bin ist mir das alles relativ egal. Und zur Beruhigung Spiel ich jetzt ne Runde anthem...oder Concord

[grn]

Ich spiele es gerade und die Dialoge sind schon echt teilweise eher zum überspringen. Ist halt eher Popcorn Kino als rpg. Völlig in Ordnung wenn man weiß worauf man sich einlässt. Die Berichterstattung zum Release hat dies aber meiner Meinung nach nicht zu 100% wiedergegeben.

[The_Bricklayer]

Vielleicht sollte man Kritiken nicht auf einen einzelnen Nenner runterbrechen und diese dann auch noch ins lächerliche ziehen. Es gibt eine Dissonanz zwischen der breiten Bevölkerung und der Spielejornalismus- und Entwicklerszene. Große Teile fühlen sich halt nicht mehr angesprochen. Das mag einen vielleicht egal sein, aber es bleibt doch ein Fakt.

Zumal man auch Kritik über Themen äußern kann, auch wenn man das Spiel nicht gespielt hat. Warum sonst schaut man sich ein Review an und gibt zum gezeigten dann Feedback. Die Games kosten 80 Euro. Ich geh dafür 10h lang arbeiten. Das leiste ich mir nicht einfach so. Dann will ich auch ein gutes Produkt sehen und eure Wertungen und eure Kritiken passen nicht mehr zusammen.

Ich finde es schade, weil ich mitlerweile kein Vertrauen zur Spielepresse mehr habe.

[ricardotaut]

Und wieder ein Strike von meiner ehemals liebsten Gaming News Sendung.
So langsam fühlt man sich echt verraten und überhaupt nicht mehr respektiert.
Man kann die ganze Kritik ins lächerliche ziehen, aber dieses Video zusammen mit einigen anderen Aussagen aus jüngerer Vergangenheit ist ein Zeichen dafür, dass ihr nicht mehr objektiven Journalismus betreibt, sondern ideologisch in eine eindeutige Richtung gedriftet seid.

"Gamer" sind Leute die mit Game One aufgewachsen sind, die leidenschaftlich gern Videospiele spielen, und die es leid sind, dass ihr liebstes Hobby von Entwicklern und Presse entartet wird und sie dann beleidigt werden, wenn ihnen Dialoge zu oberflächlich, Geschichten zu unoriginell, Charaktere zu unattraktiv, und politische Darstellungen zu einseitig erscheinen.

[flawlessfilou]

Wenn einem weder die Trailer, noch die Previews, noch über 4 Stunden Let's-Play zusagen, ja man sogar von den meisten Entwicklungen der Geschichte, dem Gameplay und vielen Designentscheidungen abgestoßen ist, muss man sich trotzdem das Spiel kaufen und es mindestens einmal durchgespielt haben, um sich eine Meinung darüber leisten zu können?

Das war jetzt natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, aber nicht weniger als dieses Short. Ich will mich überhaupt nicht in die Diskussion über die Qualität des Game-Journalismus einklinken oder allgemein ein Maß festsetzen, wie viel man von einem Spiel gesehen haben muss, um sich eine Meinung bilden zu können, aber nehmen wir mal ein anderes Beispiel: Wenn eine Person in einem kurzen Video sah, dass in einem Spiel die weiblichen Figuren übertrieben sexualisiert und objektifiziert werden und die Person deshalb für sich entscheidet, dass ihr das Spiel nicht gefällt ja sie es dafür sogar kritisieren möchte, wäre das dann auch "ungerechfertigt"?

Ich selbst würde ein Spiel nicht unbedingt wegen eines Makels ausschließen, aber es ist nichts verkehrt daran, dieses zu tun. Man muss ein Spiel auch nicht gespielt haben, um eine Meinung dazu zu haben. Wäre das so, wären sämtliche Spielejournalisten obsolet. Ich weiß, die Meinungen da draußen sind oftmals sehr extrem, aber ein Video wie dieses trägt zum allgemeinen Dualismus bei und dazu, eine Meinung als nicht valide anzusehen, wenn sie nicht der eigenen Wahrnehmung entspringt.

[tekklord]

Die meisten angesprochenen Kritikpunkte sind nichts, wofür man das game gespielt haben muss. Um das gameplay zu bewerten, dafür muss man es gespielt haben, aber doch nicht für die Qualität der Dialoge, dem Rollenspielaspekt und dem Artstyle. Das sind alles Dinge die man anhand von Videos beurteilen kann. Ergo absolut irrationale Einschätzung euer seits an der aktuellen Kritik zu diesem Spiel und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das niemandem innerhalb eurer Redaktion aufgefallen ist.

[BladeEXE]

Heutzutage reicht es einfach nicht mehr nur "mutig" zu sein und das ganze LGBTQ+ anzusprechen, es sollte auch gut umgesetzt sein damit Leute wie ich, die da nicht drin stecken, es nachvollziehen können. Wenn die Dialoge schlecht geschrieben sind und die Charaktere einfach nur unaustehlich sind, dann ist das einfach nur befremdlich und turnt die meisten ab, da ist Kritik auch gerechtfertigt.

[Pit]

Ich habe mir DA:TV geholt, obwohl ich dem ganzen kritisch gegenüber stand und bin nach 48h auch komplett durch.

Es ist einfach schade zu sehen was aus der Reihe wurde. Die Dialoge sind teilweise zum fremdschämen und offensichtliches wird mehrfach in Dialogen angesprochen, die Begleiter bleiben sehr oberflächlich und machen kaum Charakter Weiterentwicklungen durch. Es fehlt Blutmagie, es fehlen bösere Optionen um ein Anti-Held zu sein der alles Opfern würde. Wenn man auch krampfhaft versucht immer die bösen Gesprächsoptionen zu nehmen, wird man mit Freundlichkeit der Begleitern überschüttet. Dadurch wurde mir nie der Eindruck im Spiel vermittelt, als könnte ich die Geschichte gravierend beeinflussen. Egal ob ich Option A oder B nehme, am Ende einer Quest kommen alle Wege zsm und haben keinen Einfluss. Das Kampfsystem macht Spass und kann herausfordernd sein, aber dafür wurde die Komplexität mit Skills dem Spiel genommen. Und als Eismagier mit Kontroll/Flächenskills merkt man schnell wie unbalanced das Ganze ist.

Es ist einfach wirklich kein gutes Rollenspiel und hat für mich die Hoffnung auf gute RPGs in denen ich meine eigene ungeschriebene Geschichte erlebe von Bioware ein wenig genommen.

Als Actionspiel mit wenigen RPG Elementen ist es solide bis gut, aber nicht herausragend. Es fühlt sich alles mehr nach einer gradlinigen vorgeschriebenen Story in einem Dragon Age „Light“ Gewand an.

[donteddy]

Das access journalism betrieben wurde indem Sie den early access nur Reviewern erlaubten welche sie anhand von positivem feedback gescreent haben lassen wir einfach mal unter den Tisch fallen.