Vortragsreihe | Sigrid Roßteutscher | »Warum nicht alle SPD wählen (obwohl sie es könnten)«

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Professorin Sigrid Roßteutscher sprach im Rahmen der Vortragsreihe »Perspektiven der Sozialdemokratie in Europa« im Livestream am 28. Oktober 2020 über »Warum nicht alle SPD wählen (obwohl sie es könnten). Wählerentwicklung und soziale Bindungskraft der Sozialdemokratie seit 1949« am Forschungskolleg Humanwissenschaften.

00:00:00 | Begrüßung und Vorstellung: Prof. Dr. Matthias Lutz-Bachmann und Prof. Dr. Hans-Jürgen Puhle
00:11:55 | Vortrag: Sigrid Roßteutscher »Warum nicht alle SPD wählen (obwohl sie es könnten). Wählerentwicklung und soziale Bindungskraft der Sozialdemokratie seit 1949«
00:57:31 | Diskussion

Die Referentin
Sigrid Roßteutscher ist Professorin für Soziologie und Politikwissenschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Als Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung, als Projektleiterin der Studie »German Longitudinal Election Study« (GLES) und in ihren Publikationen befasst sie sich seit vielen Jahren insbesondere mit dem Wahlverhalten in Deutschland und Europa.

Die Vortragsreihe: »Perspektiven der Sozialdemokratie in Europa«
In ganz Europa verlieren die sozialdemokratischen und die demokratischen sozialistischen Parteien seit einigen Jahren auf dramatische Weise an Zustimmung bei den Wählern. Zugleich konnten in vielen Ländern neue politische Bewegungen, häufig rechtspopulistische Parteien, große Stimmengewinne erzielen. Diese Entwicklung hat in jedem Land unterschiedliche historische, kulturelle, gesellschaftliche und politische Gründe. Dennoch liegen ihr auch gemeinsame oder ähnliche Ursachen und übergreifende Trends zugrunde. Die Vortragsreihe analysiert in einer vergleichenden Perspektive die Gründe, die zu diesen Entwicklungen geführt haben. Sie wird auch der Frage nachgehen, ob insbesondere das transnationale Zusammenwirken innerhalb der Europäischen Union für die Sozialdemokratie die Chance bietet, zu einer neuen Rolle und Stärke zu gelangen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen der parlamentarischen Demokratie scheint diese Frage für die anderen demokratischen Parteien und Bewegungen in Europa ebenfalls von großer Bedeutung zu sein.

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