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Die fünf Söhne, um 1579

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Eine spontan aufgenommene und a-cappella vorgetragene, niederdeutsche und leicht schräge Ballade: „Die fünf Söhne“ - eine altüberkommene norddeutsche Weise. Unseres Wissens ist diese Version nur ein einziges Mal in einer um 1579 datierten westfälischen Handschrift überliefert worden. Es handelt sich um eine Familientragödie von der noch ganze drei Strophen erhalten sind. Vermutlich sind es die Reste einer noch weit älteren Ballade.
Eine 1834 entstandene zweite Version bietet einige leichte Änderungen im Text. Zur Handlung: Eine Mutter schickt ihre Kinder in die weite Welt bzw. „up de wilde See“, um den Vater zu suchen. Dabei gehen nach und nach der verlassenen Frau auch die Kinder verloren. Vier von ihnen kommen um, der fünfte irrt als Verfolgter durch die Lande. Die eingebauten schiefen Töne sind Absicht, denn Eitelkeit ist eine Todsünde 😉
Eine 1834 entstandene zweite Version bietet einige leichte Änderungen im Text. Zur Handlung: Eine Mutter schickt ihre Kinder in die weite Welt bzw. „up de wilde See“, um den Vater zu suchen. Dabei gehen nach und nach der verlassenen Frau auch die Kinder verloren. Vier von ihnen kommen um, der fünfte irrt als Verfolgter durch die Lande. Die eingebauten schiefen Töne sind Absicht, denn Eitelkeit ist eine Todsünde 😉