Basiswissen 'Sexuell übertragbare Infektionen' (STI)

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Erklärvideo zum Thema Sexuell übertragbare Infektionen
Ein Projekt der AIDS-Hilfe Krefeld e.V.

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Text: Anja Wiese
Video: Anthony Schmidt & Anja Wiese
Audio: Sandra Komanek.
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Hier der Text zum Nachlesen:
Basiswissen Sexuell übertragbare Infektionen. Ein Projekt der AIDS-Hilfe Krefeld e.V.

Das sind Lucy und Tom. Sie haben bereits einiges über sexuell übertragbare Infektionen gehört, aber wirklich Bescheid wissen sie nicht. Weißt du Bescheid?

Sexuell übertragbare Infektionen, kurz STI - Sexually Transmitted Infection- sind Infektionskrankheiten, die hauptsächlich über sexuelle Kontakte übertragen werden.

Sie werden im allgemeinen Geschlechtskrankheiten genannt, weil ggf. Symptome an den Geschlechtsteilen auftreten können.

Weltweit stecken sich täglich ca. 1 Million Menschen mit einer sexuell übertragbaren Infektion an.

Aber welche STIs gibt es eigentlich?

STIs können von verschiedenen Erregern: Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden.

Zu den bekanntesten STIs zählen Chlamydien, Syphilis, Gonorrhö, auch Tripper genannt, HIV, Herpes, Hepatitis und HPV.

Wie werden STIs übertragen?

STIs werden über den Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten, Schleimhäuten und Hautveränderungen, wie z.B. Geschwüren, übertragen.

Das geschieht am häufigsten beim Vaginal-, Oral-, und Analverkehr.

Daneben können einzelne STIs über den Gebrauch von Drogen oder von der Mutter-Kind übertragen werden.

Doch woran merke ich, dass ich mich angesteckt habe?

STIs verlaufen oftmals ohne Symptome oder werden nicht bemerkt. Dennoch ist der Erreger im Körper und man kann andere Menschen anstecken.

Wenn Symptome auftreten, sind das z.B.: Brennen beim Pinkeln, ungewöhnlicher Ausfluss, Juckreiz oder Hautveränderungen wie z.B. Warzen.

Aber auch Schmerzen beim Sex, Unterleibschmerzen oder grippeähnliche Symptome wie Fieber sind möglich.

Wichtig! Die meisten STIs können bei frühzeitiger Diagnose gut behandelt werden. Das verhindert schwerwiegende gesundheitliche Folgen, wie z.B. Unfruchtbarkeit.

Und wie kann ich mich vor einer Ansteckung schützen?

Kondome und Femidome senken bei richtiger Anwendung das Risiko einer Infektion. Sie schützen aber nicht immer vollständig.

Es gibt Impfungen, die dich schützen, wie z.B. gegen Hepatitis B oder HPV.

Grundsätzlich: Vermeide den Kontakt mit Hautveränderungen, wie nässenden Stellen, Geschwüren oder Warzen.

Übrigens: STIs können in jedem Alter auftreten und das unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sexueller Orientierung.

Lucy und Tom wollen es aber nun genauer wissen: Wie werden z.B. Chlamydien behandelt? Und wie funktioniert die Impfung gegen HPV?

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