Entrümpelung: Alles muss raus! | Zwischen Spessart und Karwendel

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Wenn ein Mensch stirbt, bleibt oft ein volles Haus zurück. In der Dokumentation begleiten wir Andreas Buchner und Michaela Riedl mit ihrem Entrümpelungsunternehmen im Raum Straubing. Sie räumen aus, entsorgen, verkaufen weiter. Und stoßen auf die Frage: Was bleibt von einem Leben übrig?
Autorin: Julia Seidl
Рекомендации по теме
Комментарии
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Ich bin auch als Entrümpler tätig und denke mir oft, wie schön es doch wäre, wenn Gegenstände Geschichten erzählen könnten. Schöner Beitrag muss man sagen.

pohladam
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Ihr seid ein supertolles Team und dass ihr so würdig mit all den Gegenständen des Verstorbenen umgeht- mein Respekt! Schön, dass Sie spenden, verschenken und noch verkaufen, was zu verkaufen geht, damit nicht alles als Müll ist! LG Fr.B. aus Mannheim 🍀🍄👼

christinabuschi
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Was für uns wichtig ist, für Andere völlig wertlos. So ist das Leben .

armeswilli
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Wenn ich - jetzt mitte 50 - eines Tages die Erde verlassen muss, finden meine Lieben eine geliebte, minimalistische und ordentliche Wohnung vor, die schnell geräumt ist. Dafür habe ich gesorgt.

HeleneHarding
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Als unsere Mutter gestorben ist, habe ich die Wohnung meiner Mutter ausgeräumt um nach der Trennung von meinem Lebensgefährten wieder ins Elternhaus zu ziehen. Bei der Kleidung und den alten Möbeln von der Mutter hatte ich kein Problem zu entsorgen. Das Geschirr aus ihrer Aussteuer habe ich jetzt im Gebrauch das hat mir immer schon gefallen und ich fand's sehr schade dass es nur im Schrank war. Alles andere von meiner Mutter und auch Sachen von mir die mir nicht mehr gefielen habe ich zum größten Teil verschenkt, die restlichen Sachen kamen zum Wertstoffhof. Es war ein befreiendes Gefühl in ein neues, aufgeräumtes Leben zu starten.

isoldemarkowski
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Andreas Buchner hat ja auch ein halbes Museum daheim. Der kriegt mal ein Vermögen für seinen gesamten Hausinhalt.

Misantroph
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Ein wirklich toller Beitrag, sympathisches Team und sehr authentisch dargestellt. Wenn wir uns Menschen etwas mehr bewusst sein würden, dass wir sowas von vergänglich sind und wir alles Materielle dalassen werden. Irgendwann werden fremde Menschen in unseren angesammelten Schätzen wühlen, was uns sowas von wertvoll erschien, landet oft in einer Mülltüte und wird ‚entsorgt‘.
Ich liebe schöne ‚Sachen‘ bin oft auf Flohmärkten unterwegs und kaufe Dinge die mir gefallen und die bestimmt einmal einem Menschen viel Freude bereitet haben. Oft frage ich mich, wer war der Mensch der das gekauft hat, was hat er gemacht wo hat er gelebt? Auch meine ‚Sachen‘ werden nach meinem Tod einmal irgendwann in einem anderen Zuhause einen Platz finden (das hoffe ich doch sehr, smile) und Freude bereiten. Das ist der Lauf des Lebens und der Dinge, wir sind vergänglich aber jede Skulptur, Vase, Bild bleibt vermutlich länger als wir auf dieser Welt.
So bewundere ich Menschen, die täglich mit soviel Vergangenem zu tun haben und weil es nicht mehr in die heutige Zeit passt, einfach in den Müll werfen müssen.
Wenn ich meinen Freunden sage, dass ich ein Materialist bin, dann lachen sie und halten mich für verrückt, aber ich bin dankbar mich mit soviel schönen Dingen umgeben zu können und hoffe dass das Meiste nach meinem Ableben einen schönen Platz finden möge.
Zum Thema Dialekt, ich liebe Dialekte und betrachte auch das als ein bereicherndes Geschenk einer sehr kultivierten Gesellschaft. Zum Thema Bayerischer Rundfunk, ein hervorragender Sender mit wertvollen und sinnvollen Beiträgen, ohne Effekthascherei und hohlen Inhalten, bin froh so viele schöne und wertvolle Beiträge geniessen zu können. Danke allen Menschen die tagtäglich soviel Leisten und solch herrliche Reportagen zustande bringen. In der Schweiz (wo ich lebe)ist es genauso mit dem Schweizer Fernsehen, oft kritisiert aber unschlagbar, wenn es wie im Bayerischen Rundfunk um seriösen und bedachten Journalismus geht. Aber dass merkt man erst, wenn man wie ich oft im Ausland ist...Ein herzliches ‘Vergelts Gott’ dem BR!

DONOR
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Super sympathisch, das Team um Andi 🙂👍

littlelotta
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Gerade wenn man mehrmals in der Woche den Krempel der Menschen entsorgt, sollte man doch selber wissen, wie absurd Materialismus ist. Ich werd's einfach nicht verstehen. Seit ein paar Jahren befass ich mit dem Minimalismus und das tut gut. Von Plunder, Krempel und lästigen Staubfängern will ich nichts mehr wissen. Ich hab mich bei vielen Dingen gefragt: Will ich das, wenn ich mal umziehe, mitschleppen? Meistens wurde es ein Nein. Und so gingen die Dinge.

smashICE
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Dankeschön, für diese interessante Reportage. Dass man die sympatischen Menschen bei ihrer Arbeit begleiten konnte. Ja, es bleibt nicht's von einem Leben übrig.

fernandefournier
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Schlimm, und die verwandte wollen nichts mies 😪

heikevogele
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Zu enge Kleidung war wohl keine Diskussion wert 😂

Dr.med-rasen
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Das ist der Jammer, man hängt an seinen Sachen und wertschätzt sie und nach dem Tod sind sie für andere Abfall

sofe
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Die Alben gesucht bei ebay auch b Totenzettel, Fotos, Umschläge, Karten mit Briefmarken drauf, Porträtfotos oder mmit Uniform, Kriegszeit.

michaelstentenbach
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Sehr gute Arbeit! Kollegiale Grüße - blue Umweltservice GmbH

RalfGerstenlauer
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Sehr schöne Doku. Leider versteht man die Protagonisten als Norddeutscher

kimyongun
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Ich hab nur das an Dingen, was unbedingt notwendig ist. Alles andere wurde entsorgt.

emmazangl
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Der Entrümpler der selbst auch Messie ist

alexandrast
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offene Bücherschrännke die Cds, kassette, Platten, bücher, Filme gehen immer zb super 8. Gläser über facebookgruppe verschenken und Pozellan..

michaelstentenbach
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Bei alten Fotoalben ist es unverständlich wenn die Kinder das nicht wollen..
Meine Kinder wollen das schon..es wird auch gefragt wer das war oder wo

verenakorb