Bibel - Bibel zum Beten - Neues Leben

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Herausgeber ‏ : ‎ SCM R.Brockhaus; 1. Edition (19. Oktober 2023)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 1604 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3417020298
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3417020298
Abmessungen ‏ : ‎ 14 x 3.3 x 21 cm

Wie kann das Gebetsleben wieder erfrischt werden und sich von einer Pflichtübung verabschieden? Lassen wir uns direkt aus Gottes Wort inspirieren! In dieser Ausgabe der Neues-Leben-Bibel sind alle Gebete im Bibeltext farbig gedruckt - und das sind weit mehr als die 150 Psalmen! Für jeden Tag des Jahres ist ein Gebet der Bibel ausgesucht: eine Einübung zum Beten mit Worten der Heiligen Schrift. Auf jeder Doppelseite entfalten zusätzliche Mehrwert-Texte, was die Bibel für unser Beten bedeuten kann: - Auslegungen regen durch Impulse und Ermutigungen an. - Aus der biblischen Gebetspraxis lassen sich Methoden des Betens ableiten. - Viele Berichte über Gottes Taten enthalten Gründe zur Anbetung. - Beterinnen und Beter der Bibel sind Modelle für heute. - Zitate von klassischen Gebetslehrern wie Martin Luther, Franz von Sales, Teresa von Ávila, C.H. Spurgeon, Ole Hallesby, Oswald Chambers, Eva von Tiele-Winckler u.v.m. bringen neue Perspektiven ein. Ausführlichere Artikel und Praxistipps sind im Anhang zu finden. Die Autorinnen und Autoren kommen aus einem breiten geistlichen Spektrum: - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von evangelischen Einkehrhäusern und Klöstern - Verfasser/innen von Büchern zur Vertiefung des geistlichen Lebens - Theologinnen und Theologen - Menschen aus der Gebetshausbewegung - Songwriter aus der Lobpreisszene

Dieses Video enthält unbezahlte Werbung.
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Комментарии
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Danke für die Vorstellung, klingt interessant. Hätte ich ohne dieses Video wahrscheinlich im Laden nicht angesehen.

steffilomi
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Vielen Dank für die Vorstellung dieser Bibel

Teetrinkerin
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Sehr gut, die wünsch ich mir zum Geburtstag 😊

Nobody-httu
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Danke für das Video. Werde sie morgen abholen 😊

pascalhartel
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Danke, freu mich auf das Video, schau ich mir heute Abend an

Nobody-httu
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Vielen Dank lieber Martin für das interessante Video. Scheint wirklich eine gute Ausgabe zu sein. Besonders wenn es um ein so wichtiges Anliegen wie das Gebet handelt. Wünsche Dir noch einen gesegneten Reformationstag!

vit.o.
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Was ich mich frage (unabhängig von dieser Bibelausgabe): Jesus spricht in den Evangelien oft davon, dass wir zu Gott dem Vater beten sollen (nicht zuletzt beginnt ja das Vaterunser mit diesen Worten). Aber in unseren evangelikalen freikirchlichen Kreisen beten wir doch eigentlich fast ausschließlich zu Jesus? Wieso handeln wir da anders, als Jesus und die Bibel es uns vorgeben?

(Ich selbst tröste mich dann immer mit dem Gedanken, dass es ja letztendlich dann doch "bei der gleichen Adresse" ankommt, nämlich beim dreieinigen Gott. Aus diesem Grunde finde ich es auch nicht so schlimm, wenn manche Leute sogar zum Heiligen Geist beten.)

bielefeldundmehr
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Ein Muslim glaubt

1.    an Allah, den Einen Gott,
2.    an alle Gesandten Allah's und Muhammed als den letzten Gesandten,
3.    an die Offenbarungsbücher (-schriften) und den Koran,
4.    an die Engel,
5.    an den Tag des jüngsten Gerichts (das Leben nach dem Tod) und
6.    an die Vorherbestimmung

Die sechs Glaubensgrundsätze sind auch im folgenden Gebet erwähnt:
„Ich glaube an den Einen Gott, Seine Engel, Seine Offenbarungsbücher und Seine Gesandten, an den Jüngsten Tag und daran, dass alles – ob Gutes oder Schlechtes – von Allah vorherbestimmt worden ist. Ich glaube an die Wiederbelebung nach dem Tode, die unbedingt erfolgen wird und ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt und Muhammed Sein Diener und Gesandter ist.“

Glaube an Allah


„Er ist Allah, ein Einziger, Gott, der Absolute (Ewige, Unabhängige, von dem alles abhängt). Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden und Ihm ebenbürtig ist keiner.“  (112:1-4)

Allah ist der Eine, der Einzige, der allein und unvergleichlich ist. Ihm werden 14 Eigenschaften zugesprochen, die sich in zwei Gruppen unterteilen lassen:
1.    6 Eigenschaften, die sich auf die Persönlichkeit beziehen und
2.    8 bezeugte Eigenschaften

Eigenschaften seiner Persönlichkeit:
1.    Existenz (Wudschud)
2.    Ewige Anfangslosigkeit (Qidam)
3.    Endlosigkeit (Baqâ)
4.    Einzigkeit (Wahdaniya)
5.    Unterschiedlichkeit, keine Ähnlichkeit zu den Geschöpfen (Mukhâlafatun lil hawadis)
6.    Allumfassende Unabhängigkeit (Qiyam bi nafsihi)

Die bezeugten Eigenschaften Allah's:
1.    Lebendig sein (Hayat)
2.    Wissen (Ilm)
3.    Hören (Sami)
4.    Sehen (Basar)
5.    Wollen (Irada)
6.    Können (Qudra)
7.    Sprechen (Kalam)
8.    Schöpfen (Taqwin)

Charakteristisch für das islamische Gottesverständnis sind die Namen und Eigenschaften, die dem Einzigen Gott Seinem Wesen und Handeln nach zugeordnet werden. Man spricht von den „99 schönsten Namen Allah's“, die im Koran und in der Sunnah vorkommen.

Prophetenschaft

Die Grundlagen, der Prophetenschaft, die allen Propheten gemeinsam sind, sind nach Meinung islamischer Theologen die folgenden:

• Ehrlichkeit

• Vertrauenswürdigkeit

• Übermittlung Allah's Anweisungen

• Intelligenz

• Sündlosigkeit

Die Prophetenschaft ist dem Islam zufolge der höchste Rang, die höchste Ehre, die es gibt.

Vom ersten Menschen, dem Propheten Adam, bis zum letzten Propheten Muhammed wurden einer Überlieferung zufolge 124.000, nach anderen Aussagen 224.000 Propheten herabgesandt. Nur 25 von ihnen sind im Koran namentlich erwähnt (in Klammern die im Deutschen gebräuchlichen Namen):

• Adem (Adam)

• Idris (Henoch)

• Nuh (Noah)

• Hud (Heber)

• Salih (Methusalem)

• Ibrahim (Abraham)

• Lut (Lot)

• Ismail (Ismael)

• Ishak (Isaak)

• Yakub (Jakob)

• Yusuf (Josef)

• Ayyub (Hiob)

• Schuaib (Jethro)

• Musa (Moses)

• Harun (Aaron)

• Davud (David)

• Suleyman (Salamon)

• Ilyas (Elias)

• Alyasa (Elisa)

• Zulkifl (Dhu l-Kifl)

• Yunus (Jonas)

• Zakariya (Zacharias)

• Yahya (Johannes)

• Isa (Jesus)

• Zulkarnain* (Jesaja)

• Uzayr (Ezra)*

• Luqmân*

• Muhammed [saw]

• *Ob diese Gesandte Allah's oder „nur“ sehr rechtschaffene Menschen sind, ist umstritten.

Offenbarungsschriften

Ein Muslim glaubt an die vier Offenbarungsbücher

1- an die Thora (Tawrât), die dem Propheten Moses gesandt wurde,

2- an die Psalter (Sabur), die dem Propheten David gesandt wurde,

3- an die Bibel/Evangelium (Injil), die dem Propheten Jesus gesandt wurde

4- und an den Koran (Qur'ân), der dem Propheten Muhammed gesandt wurde.

Engel

Engel sind aus dem Licht erschaffene geistige Wesen, die jede beliebige Gestalt annehmen können. Es gibt keine männlichen oder weiblichen Engel. Sie widmen sich dem Lob und dem Dienst an Allah. Engel widersprechen Allah nie und tun das was er befiehlt.

Engel wachen über Menschen, halten ihre guten und schlechten Taten fest und beschützen den Menschen sogar. Wie viele es von ihnen gibt weiß nur Allah, doch mindestens vier sind bekannt:

1 - (Jibril) Gabriel: Er überbringt dem Propheten die Offenbarungen Gottes.

2 – (Mikail) Michael: Er löst bestimmte Naturereignisse aus, z.B. Regen, Sturm usw.

3 – (Israfil) Raphael: Er wird am Tage des Jüngsten Gerichts in das Horn pusten.

4 – (Azrail) Azrael: Er ist der Todesengel, der die Seelen der Menschen in Empfang nimmt.
 
Auferstehung

Zu den grundlegenden Überzeugungen des Islam gehört der Glaube an den Jüngsten Tag, den Tag des Gerichtes. Der Jüngste Tag ist der letzte Tag, den die Menschheit im Diesseits erleben wird, das Ende der Zeit und gleichzeitig der Beginn dessen, was aus islamischer Sicht mit dem Wort „Ewigkeit“ bezeichnet wird. An jenem Tag werden alle Menschen, die jemals gelebt haben, zu neuem Leben erweckt und für alles, was sie im diesseitigen Leben getan oder unterlassen haben, zur Rechenschaft gezogen. An jenem Tag wird die Posaune geblasen, die den Menschen das Zeichen gibt, sich zu versammeln. Mit wenigen Ausnahmen wird keine Fürsprache zugelassen werden (→ 20:103-124).

Alles hat ein Ende, die Erde wird auch ein Ende haben. 

Tod und Jenseits

Das Leben jedes Lebewesens in der diesseitigen Welt unseres Universums endet mit dem Tod. Im Koran heißt es: „Wir gewährten keinem Menschenwesen vor dir das ewige Leben... Jede Seele wird den Tod kosten“. (21:34-35)

Alle Gläubigen werden ins Paradies eingehen; so zum Beispiel alle Menschen, die fest im Glauben an Gott verwurzelt sind und alle großen Sünden meiden.

Gott Selbst ist ein verzeihender Gott. Er möchte die Menschen im Paradies begrüßen und hat die Hölle vor allem zur Warnung der Menschen erschaffen. Denjenigen, die Sünden begehen kann Gott vergeben, wenn sie eine aufrichtige Umkehr vollziehen. Denn, so der Prophet sagte: „Wer von der Sünde umkehrt, ist wie einer, der keine Sünde hat“.

Der Islam legt auf die Beachtung der Rechte der Mitmenschen großen Wert. Spionieren, üble Nachrede (Lästern), verletzen der Gefühle und Rechte der Menschen. Rechte dieser Art beziehen sich sowohl auf den materiellen als auch auf den seelischen Bereich. Man darf daher die Rechte seiner Mitmenschen nicht verletzen. Wer gegen dieses Gebot verstößt, wird dafür im Jenseits zur Rechenschaft gezogen. Daher sollte jeder Mensch darauf achten, mit seinen Mitmenschen im Reinen zu sein. Ein Muslim bittet zum Beispiel einen Mitmenschen: „Vergib mir, wenn ich dir etwas Böses getan habe“, das heißt: mache mir vor dem Jüngsten Gericht keine Vorwürfe.

t.