Berufsaussichten Naturwissenschaften Bio Chemie Physik Mathe 2019 - Nicht verzagen Peter fragen

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#peterfragen #berufsaussichten

Themen: studieren, studium, hochschule, universität, study, university, holland, niederlande, studenten, student, auslandsstudium, auslandssemester
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Комментарии
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Was willst du immer mit Humanbiologie. Ich höre nichts von Chemie oder Physik

nosferatu
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Eigentlich würde ich mich für ein Studium wie Biomedizin oder Molekulare Biotechnologie interessieren, aber die angeblichen Chancen im Arbeitsmarkt wirken sehr beängstigend. Wie wären denn die Chancen, wenn ich danach ins Ausland gehe …?

spinning_jenny
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Sehr gutes Video! 🙂 Könnt ihr in Zukunft ein Video über die Berufsaussichten für (medizinische) Ernährungswissenschaften machen? 😊

LizSlaire
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Würdet ihr sagen, dass es Sinn macht, Physik ohne Forschungsabsichten zu studieren? Ich interessiere mich auf jeden Fall für das Fach, möchte später aber in der Industrie tätig sein. (Finanzsektor, IT, Beratung etc.)

maximilian
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Ich bin Stolz mit jeder Unterricht Dank

tanthiennguyen
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Fällt denn der Studiengang „Bioingenieur“ auch unter die schlechte Beschäftigungsquote oder ist hier eher eine Vollbeschäftigung der Fall? (Da Ingenieur) Hat hierzu jemand Erfahrungen? Danke!

MarcoTrom
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Mich würde im ernst interessieren, was Sie in diesem Zusammenhang zu einem Mathestudium sagen würden. Meine persönliche Meinung: ein Mathematiker findet schwer ein Beruf, wenn er nicht überdurchschnittlich gut ist, denn in komplizierte Probleme sich "reindenken" können, das schafft nicht jeder, selbst wenn er Mathematik studiert hat. Der Grund liegt darin, dass ein Mathematiker während seines Studiums auf keinen einzigen Beruf spezialisiert wird, weder auf Informatik noch auf den Bereich der Wirtschaft/ Finanzwesen. Wer Softwareentwickler werden möchte, derjenige studiert Informatik/Elektrotechnik und wer bei den Versicherungen arbeiten möchte, derjenige studiert BWL und hat schon konkrete Ziele als Student noch vor dem Studium. Reine Mathematik erweist sich in der Realität und spätestens im Berufsleben, als nichts Halbes und nichts Ganzes. Letztendlich sitzt man mit einem Mathestudium zwischen allen Stühlen und wird in wenigen Nischen wirklich gebraucht. Nicht umsonst flüchten die meisten in Mathe auf Lehramt oder gehen in die Forschung/Lehre und streben nach höheren Titel. Einen Mathematiker muss ein Unternehmen erst anlernen, damit er wenigstens Praxisbezug hat, so dass dieser im Grunde zusätzlich Zeit sowie Geld kostet oder er muss sich parallel zu seinen Studium irgendwie weiter bilden. Ein Informatik oder Elektrotechnikstudent, der sich in der Softwareentwicklung bewirbt würde eher passen, als ein Student, der reines Mathe studiert hat und sich auf die gleiche Stelle bewirbt. In der Wirtschaft ist es auch nicht anders: da sind BWL Studenten mit sehr guten Abschlussnoten <1, 5 besser aufgehoben. Ich hörte oft die berechtigte Frage vieler Menschen "was kannst du denn so alles machen, nach deinem Mathestudium ?" oder "Wenn du Mathe fertig studiert hast, was bist du dann ?" - jedenfalls kein Ingenieur, sondern ein Bachelor/Master of weiß nicht was. Die Frage ist doch die, lohnt sich heutzutage überhaupt noch ein Mathestudium, wenn man bedenkt 1) was dieses finanziell kostet 2) wie viele Nerven und Zeit dieses Studium wegnimmt 3) dass nicht jeder dieses Studium schafft. Die Abbrecherquote liegt bei ungefähr 80%, was wiederum bedeutet, dass für die 80% der Studierenden es vergeudete Jahre ihres Lebens waren. 4) Der Aufwand (im vergleich zu dem, was man später im Beruf macht) sich überhaupt nicht lohnt, da man gefühlt 90% des Stoffs im Beruf nie gebrauchen wird, daher wieder vergessen wird. Man fragt sich "wofür hab ich so hardcore Sachen gelernt, wenn nur ein kleiner Teil davon im Beruf abverlangt wird, wenn überhaupt es abverlangt wird". Wenn ich bei einer Versicherung oder im IT Bereich arbeiten möchte, da mache ich lieber die entsprechende Ausbildung, anstatt mich mit Mathe zu "quälen" nur um später sagen zu können, ich verdiente "etwas" mehr als der andere. Während man Mathe studiert, in einer WG und vom BAföG lebt usw. haben Gleichaltrige ihre Ausbildung bereits abgeschlossen, können sich im Leben etwas leisten (Freizeit, Freundin, Auto, Wohnung usw.) und können sich bei Bedarf weiter bilden. Dass ein Mathematiker später im Beruf etwas mehr verdient mag ja schön und gut sein, aber man muss auch bedenken, wie viele Mathematikstudenten Zeit und Geld während ihres Studiums verloren haben und erst dann die Frage stellen, ob es sich wirklich im späteren Berufsleben auszahlt, von einem Abbruch des Studiums ganz zu schweigen. Viele Elektriker, Informatiker sind gegenüber Mathematikern abgeneigt, weil sie der Meinung sind, dass diese eh nur "Fachidioten" sind und nicht wirklich einer Firma etwas bringen. Warum machen so viele Mathematiker Master oder ihren Doktor, wenn Mathematiker überall gesucht werden? So gesehen müssten auch Mathematiker mit einem Bachelorabschluss gute Chancen haben oder etwa nicht? Warum werden dann höhere Abschlüsse angestrebt?

Ich selbst steht kurz vor meinem Bachelor in angewandter Mathematik und es macht mir ehrlich gesagt große Sogen, was ich von manchen Menschen so alles höre, die Mathematiker bereits eingestellt hatten bzw. mit denen zu tun hatten oder Erfahrungen der Leute, die Mathe fertig studiert haben und in irgendwelchen Unternehmen gelandet sind, wo sie mit dem Leistungsdruck nicht zurecht kommen und lieber für weniger Geld arbeiten würden.

Die Statistik, dass alle Mathematiker eine Stelle bekommen würden sagt weder über den Lebenslauf etwas oder Alter, noch über die Schwerpunkte und die Durchschnittsnote eines Studenten. Endlich einen Job gefunden zu haben ist schön und gut aber sind diese Menschen auch zufrieden mit ihrem Beruf und könnten diese sich vorstellen diesen bis zur ihrer Rente auszuüben? Für mich persönlich ist Mathematik ein Auffangbecken für Schüler, die nicht wissen was sie später studieren sollten. Die meisten Studiengänge, die gefragt sind (wie beispielsweise Jura oder Medizin) haben einen NC. Wenn in Mathematikstudium es auch einen NC geben würde, dann würden es noch weniger Leute studieren. Das Resultat wäre: die Dozenten hätten in der Lehre keine Arbeit mehr und müssten in der Forschung oder in anderen Berufszweigen tätig sein, deswegen wird immer so viel Werbung für Mathematik gemacht, damit die Dozenten auch in der Lehre tätig sein können. Die Tatsache, dass Mathematikstudium keinen NC hat, kann jeder "schlechte" Schüler Mathe studieren und das ist ein Trugschluss mit teilweise gravierenden Folgen. Manche Dozenten argumentieren, dass Mathe nur wenige studieren, weil Mathe eben schwer ist. Diese Argumentation ist aber eine Halbwahrheit, denn Medizin ist auch schwer und dennoch studieren es viele. Anderes Argument: Es gibt einige Schüler, die in Mathe schlecht waren und plötzlich im Studium besser geworden sind. Nur, diese Schüler mag es zwar geben aber solche Ausnahmen machen nicht die Regel. Es gilt m.M.n. vielmehr die Regel: wer in Mathe schlecht war, dem würde ich nicht raten Mathe zu studieren, denn ein Studium ist deutlich anspruchsvoller als das Mathe im Abi. Wer Probleme in Mathe während des Abiturs hatte, der wird im Regelfall auch nicht besser im Studium, weil Studium viel schwieriger ist. Außerdem strebt man einen guten Abschluss an, ohne sein Studium verlängern zu müssen.

Der Punkt ist doch der, ich studiere etwas, weil ich mich auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisieren will bzw. um darin richtig gut zu werden und ich nicht jeden Quark zu wissen brauche - das wäre ein Gegenargument zu "Mathematik steckt überall" deswegen studiere ich es. Es ist klar, dass Mathematik überall steckt aber es sollte kein Grund sein Mathe zu studieren. In Mathematik wird nichts hinterfragt (zumindest habe ich so ein Gefühl als Student immer gehabt, denn immer wenn ich fragte, warum eine Definition so ist wie sie ist, wurde mir einfach gesagt, weil das eben so definiert wurde, ohne klare Erklärung), man hat etwas zu akzeptieren, ohne kritisch zu hinterfragen, eine Definition ist das Gesetz, deren Sätze man die ganze Zeit beweist. Wie kam ein Mensch auf diese Definition? Wie kam dieser Mensch auf diesen Beweis? Welchen praktischen Bezug hat es, was ich da die ganze Zeit rechne und beweise? Was bringen mir die ganzen Beweise, wenn ich Beruflich keine Lehre oder Forschung anstrebe? Das alles fehlt irgendwie und ist unbefriedigend, sodass ein Gefühl entsteht: wozu lerne ich überhaupt für den Mist? Ich verschwende hier nur meine wertvolle Lebenszeit. Wozu soll das alles gut sein? - da gehe ich doch lieber raus an die frische Luft und jogge eine Runde im Park, denn so habe ich wenigstens etwas nützliches für mich und meine Gesundheit getan.

Auch die Methoden, wie das Wissen vermittelt wird, sind noch auf dem Stand des 19 Jahrhunderts: Kreide, Grüne Tafeln und Skripte. Das hat zur Folge, dass man manche Vorlesungen nicht wirklich zu besuchen braucht, da einige Dozenten eh nur von ihren Unterlagen ablesen/undeutlich chaotisch an der Tafel etwas wild durcheinander schreiben und nicht alle Fragen verständlich beantworten können.

Fazit: Unter diesen (von mir erwähnten) Aspekten würde ich sagen, dass ein reines Mathestudium an einer Uni sich nicht wirklich lohnt, wenn man keinen Doktor oder eine Professur anstrebt. Höheres Gehalt ist nicht alles im Leben, wenn man auf der anderen Seite sein soziales Leben vernachlässigt und später durch Leistungsdruck (ob jetzt im Studium oder im Berufsleben) einen psychischen Knacks bekommt. Manchmal ist weniger mehr und das gilt besonders für solche Studiengänge.

Grüße

soulintent
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Hi ich wollte so in die Richtung molekulare biotechnologie oder molekulare biomedizin aber habe in mehreren Foren gelesen dass der arbeitsmarkt wohl mehr als miserabel sei...die infos stammen aber auch aus 2013. Wie sieht der arbeitsmarkt da aus? Wird man direkt übernommen wenn man z.b. in die Grundlagenforschung möchte?

levischmitz
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Viele bekommen nur Zeitverträge und werden dann arbeitslos.

martinbrenmann
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Für jeder Jungs noch keine Chance vorwärst können....

tanthiennguyen
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Bio Chemie Physik Mathe fehlen noch 2 !

siegfriedg.