Ukraine-Friedensgipfel: Selenskyj zu Ergebnissen | ZDFheute live mit Konfliktforscherin Deitelhoff

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In der Schweiz haben Vertreter aus mehr als 90 Staaten über Wege zum Frieden in der Ukraine beraten, mit dabei auch der ukrainische Präsident Selenskyj. Die Konferenz beschränkte sich auf drei Themen: atomare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Rückkehr aller Kriegsgefangenen und verschleppten Menschen.

Neben Russland war auch China nicht dabei, Brasilien schickte nur Beobachter. Aus Moskau hieß es, man habe kein Interesse an einer Teilnahme. Stattdessen formulierte Kreml-Chef Putin vor Beginn des Friedensgipfels seine Bedingungen für Gespräche: Sein Land werde "sofort, buchstäblich in derselben Minute, das Feuer einstellen und Gespräche aufnehmen", sollte sich die Ukraine aus vier von Russland annektierten Regionen zurückziehen und auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten. Selenskyj lehnte das als „nicht vertrauenswürdig“ ab.

Friedens- und Konfliktforscher dämpfen die Erwartungen an den Gipfel: Ziel des Treffens sei nicht, ein Friedensabkommen auf den Tisch zu legen, so Prof. Nicole Deitelhoff von der Goethe-Universität Frankfurt. Vielmehr gehe es darum, internationale Unterstützung für einen Friedensprozess zu generieren.

Ist der Schweizer Gipfel ein erster Schritt zum Frieden in der Ukraine? Worauf konnten sich die Teilnehmer einigen? ZDFheute live zeigt die Pressekonferenz zum Abschluss des Treffens und ordnet die Ergebnisse ein mit Friedens- und Konfliktforscherin Prof. Nicole Deitelhoff und ZDF-Korrespondent Andreas Kynast in der Schweiz. Seid dabei und stellt eure Fragen!

#ukraine #krieg #russland

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00:00 Intro und Begrüßung
01:37 ZDF-Korrespondent Andreas Kynast berichtet aus der Schweiz vor der Abschlusspressekonferenz
08:31 Abschlusspressekonferenz mit Viola Amherd, Bundespräsidentin Schweiz und Wolodymyr Selenskyj, Präsident Ukraine
26:31 ZDF-Korrespondent Andreas Kynast aus der Schweiz “Es wird einen zweiten Friedensgipfel geben”
32:51 Friedens- und Konfliktforscherin Prof. Nicole Deitelhoff "Einstieg in einen möglichen Friedensprozess"

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ZDFheute
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Und in Ukraine schon Frieden? Wo für dise Zirkus und was kostet für uns dise Versammlung ohne ergebnis?

AndreasFritz-fm
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Die hatten keine Friedensvorschläge vorgelegt . Es geht nur um eigene Interessen

evlyn
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Die Teilnehmende BRICS Staaten haben nicht unterzeichnet

IdrisOlomide
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Sprecht mal lieber über die vielen Messerstechereiein und Vergewaltigungen in Deutschland statt über einen Krieg zu schwafeln, der uns nichts angeht.

RenateSchwarz-tl
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nicht ein langanhaltenen Frieden sondern ein endgültigen Frieden für immer.

PetimecPeti
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Friedenskonferenz ohne Rußland ist wie ein E-Auto ohne Ladesäule...

bikeco
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Friedenskonfenz ohne das beide Streitparteien nämlich Ukraine und Russland, anwesend sind, ist völlig unsinnig. Warum wurde Russland nicht eingeladen? Ein Unding.... das dies, die Schweiz zugelassen hat, ist sehr enttäuschend.

sabinekonig
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USA will nicht 13 Billionen Bodenschätze überlassen dem Putin und China
Frisch aus den Nachrichten 😂😂😂

PP-moni
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Nicht der erste Schritt, sondern eine Farce.

r.d.
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Das ist doch eine Forderungskonferenz!

monikas.
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Was ist mir Dekret von Selensky mit Russen keine Verhandlungen zu führen?
Da muss Selensky erst selbst seinen Dekret annullieren.

musarent
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Erster Schritt??? Habt ihr Istanbul nicht mitbekommen??? 🙈🤣🤣🤣

UrsonWalkuh
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War das jetzt ein Friedensgipfel oder ein Kriegsgipfel? Aus meiner Sicht eher letzteres

Skullbocks
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Auf Endsieg setzen und selber keine Kompromisse machen wollen. Genau mein Humor ❤

Plisnensis
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Ich würde sagen das war eine Konferenz ganz nach dem Geschmack von Selenskyi. Es wurde ihm auf der Weltbühne wieder Aufmerksamkeit geboten das reicht ihm und das wird er versuchen so oft wie möglich zu wiederholen. Ergebnisse zum Besseren für sein Land sind da zweitrangig.

JuleKeppelen
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Wegen dem war halb Berlin wieder gesperrt. Gibt Leute die Arbeiten müssen. Wir haben nämlich keine Zeit zum Betteln.

teufelsengel
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Was hat diese unbeholfene Forderungskonferenz uns Steuerzahler eigentlich gekostet?

NureinBuerger
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Welche Friedenskonferenz ?
" Die Position der Reg. In Kiew seien berücksichtigt und es sei kein alternativen Friedenspläne auf dem Treffen diskutiert worden " - so Kuleba

ManfredRichter-osbk
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Mich als Schweizer nervt dass das Millionen kostet, der Steuerzahler das bezahlen soll und das ganze ja nichts bringt. Unglaublich

mauriceimhof