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Der schönste Klettersteig Deutschlands? Grünstein zwischen Königssee und Watzmann
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Eine der schönsten Klettersteig-Touren in Bayern: Über den Grünstein-Klettersteig in Schönau am Königssee mit Blick auf den Watzmann und die Berchtesgadener Alpen.
Warst du schon mal am Königssee? Wenn ja, was hast du gemacht? Schreib deine Wandertipps und Ausflugsvorschläge gerne in die Kommentare.
Wir starten im Explorer Hotel Berchtesgaden in Schönau am Königssee. Von dort haben wir direkt einen tollen Blick auf den Grünstein. Und dort geht es jetzt hoch. Es führt zwar auch ein normaler Wanderweg nach oben, wir werden allerdings die Variante über den Grünstein-Klettersteig in Angriff nehmen.
Um zum Einstieg zu kommen, müssen wir allerdings erst einer steilen Forststraße folgen. Knapp eine Stunde dauert der Zustieg durch den Wald. Dieser Teil ist noch wenig spektakulär. Dann zweigt ein schmaler Pfad ab. An diesem Punkt setzen wir den Helm auf. Denn wir nähern uns der Wand und ab hier herrscht Steinschlaggefahr.
Im unteren Bereich habt ihr die Wahl zwischen drei verschiedenen Einstiegen in den Klettersteig. Wir entscheiden uns für die leichteste Route, den Isidorsteig. Die maximale Schwierigkeit liegt bei C. In den anderen Routen könnt ihr euch bis zur Schwierigkeit E herausfordern.
Schon zu Anfang geht es steil bergauf. Der Fels ist noch etwas feucht und dadurch auch rutschig. Also setze ich jeden Fuß vorsichtig ab. Die steilsten Stellen sind zusätzlich mit Trittbügeln entschärft. Jedoch sind die teilweise weit auseinander. Mit meiner Körpergröße wird das zum Teil schon schwierig.
Bald kommen wir zum spektakulärsten Teil: Zur Hängebrücke. Das ist die Verbindung einer der schwereren Routen mit dem Hauptteil. Wir müssen da eigentlich nicht drüber, aber für ein Foto wage ich den Abstecher auf die wackelige Holzplanken. Und es schaukelt bei jedem Schritt mehr. Sehr abenteuerlich!
Kurz darauf passieren wir außerdem das sogenannte Fotoloch. Da muss man eine großen Schritt machen, um eine Felsspalte zu überwinden.
Es folgen noch zwei steilere, schwierigere Passagen, dann geht es zum Schluss vorwiegend über Gehgelände nach oben. Allerdings ist auch das steil und anstrengend. Umso froher bin ich, nach dem Vorgipfel, schließlich den eigentlichen höchsten Punkt am Grünstein zu erreichen. Geschafft!!!
Von hier hat man auch ein tolles Panorama. Wir blicken auf den Berchtesgadener Hochthron, auf den Jenner und auf das markante Watzmanmassiv mit Hocheck, Mittelspitze und Südspitze. Etwas unterhalb des Grünsteins gibt es außerdem mit dem Grünsteinhaus eine Einkehrmöglichkeit.
Doch wir sind noch nicht ganz am Ziel. Es geht noch weiter zur Archenkanzel. Der beliebte Aussichtspunkt liegt etwa eine Stunde Gehzeit vom Ausstieg des Klettersteigs entfernt. Es geht durch urige Waldpassagen hindurch, über breite Forstraßen hinweg und schließlich wieder auf einem schmalen Pfad entlang. Dann sind wir da.
Unter uns ist der Königssee. Er sieht fast aus wie ein Fjord, wie er da so eingebettet zwischen steil aufragenden Felswänden liegt. St. Bartholomä mit seiner Wallfahrtskirche ist gut zu erkennen. Dort tummeln sich einige der Elektroboote, die seit Ende Mai wieder fahren.
Damit könnt ihr nämlich über den See übersetzen und bis zur anderen Seeseite fahren. Dort könnt ihr zu Deutschlands höchstem Wasserfall weiterwandern.
Für uns geht es zurück ins Tal und wieder zum Explorer Hotel. Dort könnt ihr ja aktuell auch einen Kurzurlaub gewinnen. Schaut dazu mal auf Instagram vorbei.
Danke fürs Zuschauen! Ich freue mich über jeden Daumen nach oben & klickt auf Abonnieren, um nichts mehr zu verpassen. :))
Warst du schon mal am Königssee? Wenn ja, was hast du gemacht? Schreib deine Wandertipps und Ausflugsvorschläge gerne in die Kommentare.
Wir starten im Explorer Hotel Berchtesgaden in Schönau am Königssee. Von dort haben wir direkt einen tollen Blick auf den Grünstein. Und dort geht es jetzt hoch. Es führt zwar auch ein normaler Wanderweg nach oben, wir werden allerdings die Variante über den Grünstein-Klettersteig in Angriff nehmen.
Um zum Einstieg zu kommen, müssen wir allerdings erst einer steilen Forststraße folgen. Knapp eine Stunde dauert der Zustieg durch den Wald. Dieser Teil ist noch wenig spektakulär. Dann zweigt ein schmaler Pfad ab. An diesem Punkt setzen wir den Helm auf. Denn wir nähern uns der Wand und ab hier herrscht Steinschlaggefahr.
Im unteren Bereich habt ihr die Wahl zwischen drei verschiedenen Einstiegen in den Klettersteig. Wir entscheiden uns für die leichteste Route, den Isidorsteig. Die maximale Schwierigkeit liegt bei C. In den anderen Routen könnt ihr euch bis zur Schwierigkeit E herausfordern.
Schon zu Anfang geht es steil bergauf. Der Fels ist noch etwas feucht und dadurch auch rutschig. Also setze ich jeden Fuß vorsichtig ab. Die steilsten Stellen sind zusätzlich mit Trittbügeln entschärft. Jedoch sind die teilweise weit auseinander. Mit meiner Körpergröße wird das zum Teil schon schwierig.
Bald kommen wir zum spektakulärsten Teil: Zur Hängebrücke. Das ist die Verbindung einer der schwereren Routen mit dem Hauptteil. Wir müssen da eigentlich nicht drüber, aber für ein Foto wage ich den Abstecher auf die wackelige Holzplanken. Und es schaukelt bei jedem Schritt mehr. Sehr abenteuerlich!
Kurz darauf passieren wir außerdem das sogenannte Fotoloch. Da muss man eine großen Schritt machen, um eine Felsspalte zu überwinden.
Es folgen noch zwei steilere, schwierigere Passagen, dann geht es zum Schluss vorwiegend über Gehgelände nach oben. Allerdings ist auch das steil und anstrengend. Umso froher bin ich, nach dem Vorgipfel, schließlich den eigentlichen höchsten Punkt am Grünstein zu erreichen. Geschafft!!!
Von hier hat man auch ein tolles Panorama. Wir blicken auf den Berchtesgadener Hochthron, auf den Jenner und auf das markante Watzmanmassiv mit Hocheck, Mittelspitze und Südspitze. Etwas unterhalb des Grünsteins gibt es außerdem mit dem Grünsteinhaus eine Einkehrmöglichkeit.
Doch wir sind noch nicht ganz am Ziel. Es geht noch weiter zur Archenkanzel. Der beliebte Aussichtspunkt liegt etwa eine Stunde Gehzeit vom Ausstieg des Klettersteigs entfernt. Es geht durch urige Waldpassagen hindurch, über breite Forstraßen hinweg und schließlich wieder auf einem schmalen Pfad entlang. Dann sind wir da.
Unter uns ist der Königssee. Er sieht fast aus wie ein Fjord, wie er da so eingebettet zwischen steil aufragenden Felswänden liegt. St. Bartholomä mit seiner Wallfahrtskirche ist gut zu erkennen. Dort tummeln sich einige der Elektroboote, die seit Ende Mai wieder fahren.
Damit könnt ihr nämlich über den See übersetzen und bis zur anderen Seeseite fahren. Dort könnt ihr zu Deutschlands höchstem Wasserfall weiterwandern.
Für uns geht es zurück ins Tal und wieder zum Explorer Hotel. Dort könnt ihr ja aktuell auch einen Kurzurlaub gewinnen. Schaut dazu mal auf Instagram vorbei.
Danke fürs Zuschauen! Ich freue mich über jeden Daumen nach oben & klickt auf Abonnieren, um nichts mehr zu verpassen. :))
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