Private oder Gesetzliche Krankenversicherung: Was lohnt sich eher?

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Private oder Gesetzliche Krankenversicherung: Was lohnt sich eher?

ℹ️ Weitere Infos zum Video:

Im heutigen Video geht es um das Thema ob eine Private oder eine Gesetzliche Krankenversicherungen die bessere Option ist. Viel Spaß :)

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Комментарии
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KORREKTUR: 3:53 Der Zusatzbeitrag wird ab dem 01.01.19 vom Arbeitgeber zur Hälfte übernommen. Hätten wir hinzufügen sollen :)

Finanzfluss
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Super Video. Hat mir sehr gut gefallen. Analytisch ohne Schnörkel auf den Punkt.
So liebe ich das. Danke.

dirkbacker
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Grundsätzlich:

PKV lohnt sich nur für Beamte, weil man dort eben die Beihilfe bekommt. Gerade im alter wichtig.

Als Nicht-Beamter würde ich niemals in die PKV wechseln, als selbstständiger schon zweimal nciht!

dendoxx
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9:55 bei Zahnersatz übernimmt die GKV nicht die gesamten Kosten für die Regelversorgung!

pjoy
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Das fehlte mir noch: Wenn man nach dem Berufsleben den Status "Krankenkasse der Rentner" in der GKV haben möchte (keine Beiträge auf Mieteinnahmen, Zinsen, Dividenden, priv. Renten) muss man 9/10 (also 90%) der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich versichert sein.

subcomtom
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Tolles Video! Hätte eine weitere Empfehlung für dich als Video: seit du ja schon so komplexe Themen wie die Rechtsformen durchgenommen hast, ein Video zum Thema Steuererklärung wäre super, auch für Berufseinsteiger und die Arbeitnehmer, die seit Jahren Ihr Zeug planlos ausfüllen...

danielnochel
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Kurze Ergänzungen:
1. dadurch, dass man bei der PKV verschiedene Zusatzleistungen mit in den Tarif einbauen kann, werde diese, die man bei der GKV zu 100% selbst als Zusatzversicherung zahlen muss, so vom AG zu 50% übernommen.
2. bei der PKV gibt es Tarife, bei denen man Geld zurückerstattet bekommt, wenn man die Versicherung nicht genutzt hat. Wenn ich also 12x400€=4.800€ pro Jahr zahlen soll, zahle ich 12x200€=2.400€ und der AG 2.400€. Wenn ich jetzt am Ende des Jahres 1.200€ zurückerstattet bekomme, erhalte ich die komplett. Dh rückblickend kostet die Versicherung für das Jahr nur 3.600€, von denen der AG 2.400€ also 2/3 übernimmt. Brille, Zahnarzt, Gyn etc. sind da natürlich ausgeschlossen. Und wenn ich dann mal was habe, zahle ich die 200€ Röntgenkosten selbst und bin noch 1.000€ im Plus.

Diese Punkte machen die PKV für junge und gesunde Personen sehr viel attraktiver. Und die Rechnung geht für mich auf, weil ich auf die Wette setze, dass dieses Zweiklassensystem abgeschafft ist, bis ich alt bin und es teuer für mich wird.

Ich finde dieses System total bescheuert und bin dafür, alles zu vereinheitlichen, sodass es nur noch eine Kasse für alle gibt. Private zusätzlich Leistungen kann sich dann halt jeder buchen, der es will. Solange es dieses schlechte System aber noch gibt, nutze ich es natürlich aus.

BB-kwbz
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Ich finde diese 2-Klassen Behandlung der Patienten mittlerweile echt schrecklich.
Ich war mal in einer Arztpraxis die gesetzlich und privatversicherte nehmen.

-Für die Privatversicherten gab es ein extra Wartezimmer und ein extra Telefon.
-Der Arzt nimmt sich mehr Zeit für Privatversicherte
-Privatversicherte bekommen einen Termin in 2-4 Tagen während man als gesetzlich versicherter über 4 Wochen warten muss.
-Das Telefon für gesetzlich versicherte lässt man dauerhaft klingeln während man bei dem anderen Telefon sofort hinrennt wenn es klingelt.


Klar sind ein paar Vorteile in Ordnung, dafür bezahlt man auch mehr Geld. Aber diese 2 Klassen Gesellschaft finde ich zu übertrieben.

Xg
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Student mit Vorjahreseinkommen > 59.400. Klassiker. Kenn ich. xD

MrJuiceMC
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Chefarztbehandlung bedeutet meistens, von dem Arzt behandelt zu werden, der die Behandlung am seltensten durchführt und damit die geringste Routine hat. Würde mich immer vom Oberarzt operieren und die ergänzende Therapie von dessem Assistenten durchführen lassen. Das ist in der Regel in der GKV drin. Einzelzimmer ist toll. Könnt ihr aber durch eine private ZusatzPKV, welche ihr im Arbeitsunfähigkeitsfall beitragsfrei stellen könnt, zu geringen monatlichen Kosten (10-100€ je nach Tarifoptionen, Vorgeschichte, Alter) zukaufen. Der Megabonus der VollPKV sind allerdings die Terminvergaben beim Facharzt innerhalb 2-3 Tagen vs. bis zu 12 Wochen. Kenne in der GKV nichts, was das ausgleichen könnte.

christianfalke
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privat... ansonsten nehmen sie dich oftmals teilweise noch gar nicht mehr in einem Krankenhaus. Diesbezüglich habe ich oft das Gefühl, dass man in unserer Gesellschaft nur so viel wert ist, wie man Geld hat.

WolfgangDibiasi
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In Österreich ist das System besser. Jeder ist in der Österreichischen Gesundheitskasse grundversichert. Und man kann sich mit verschiedenen Paketen ab 30 € Privat zusatzversichern. Es gibt Pakete für Alternativ Medizin, Freie Arztwahl und Krankenhausauswahl weltweit inklusive Transport und Unterbringung, Zahnzusatzversicherung, Einzelzimmer usw. Man ist dann gesetzlich und privat versichert. Man muss sich nicht lange entscheiden, man ist einfach beides. Vorteil im Gegensatz zu Deutschland. Sollte man irgendwann kein Geld mehr für die private Zusatzversicherung haben kann man sie jederzeit kündigen. In der Österreichischen Gesundheitskasse ist man dagegen immer

maxl
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Was noch zu ergänzen wäre ist dass man Anteile der privaten Beitragszahlungen steuerlich absetzen kann. Des Weiteren gibt es oft Beitragsrückerstattungen in der PKV

MrYoshMosh
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Die Behauptung steigende Beiträge mit zunehmenden Alter seien ausschließlich ein Nachteil der PKV ist nicht ganz richtig. Auch in der GKV steigen die nominalen Beiträge für Freiwilligversicherte jedes Jahr. Dies wird durch die jährliche Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze verursacht. Der gleiche Effekt ergibt sich für Pflichtversicherte übrigens mit jeder Lohn- oder Rentenerhöhung. Vorteil der GKV ist jedoch, dass sich der nominale Beitrag durch den relativen Beitragssatz immer aus der Leistungsfähigkeit ergibt. Sprich brechen die persönlich Einnahmen weg, sinkt auch der Kassenbeitrag - das Solidarprinzip eben.

schuebue
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War vor meiner Ausbildung private versichert und konnte nie sicher sein ob eine Behandlung notwendig ist oder nicht. Die Ärzte waren immer ziemlich übereifrig... Andererseits muss ich jetzt immer lange auf einen Temrin warten und die prof. Zahnreinigung jetzt selbst bezahlen. Nagut, so häufig geh ich nicht zum Arzt.

weirdwordcombo
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Was mir bei allen diesen Beiträgen fehlt ist eine klare Aussage dazu, wie hoch denn die PKV-Kosten im Alter steigen. Mir ist schon klar, dass das von den einzelnen Positionen im Vertrag abhängt, aber man sollte doch in der Lage sein, an einem durchschnittlichen Beispiel die Kostensteigerungen mal transparent zu machen.

doncamillo
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Auf den Punkt, analytisch ohne Blah Blah! Danke!!!! Super Video

ghomeishy
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Gerade für Beamte spielt das Konzept der "Beihilfe" doch eine sehr entscheidene Rolle. Hätte ruhig erwähnt werden können. Ansonsten gute Zusammenfassung.

Salig
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Dankeschön für den Beitrag 👍🏻 Ich selbst gehöre glücklicherweise zu den besser verdienenden, finde es aber persönlich schade, dass es (auch) hier eine zwei Klassengesellschaft gibt und es nicht eine gesundheitliche Grundversicherung gibt, bei dem jeder Berufstätige anteilig zu seinem versienst versichert sein muss. Das würde unserem Gesundheitssystem gut tun und die soziale Schere nicht noch weiter spreizen. Unter anderem habe ich mich deshalb bewusst dazu entschieden bei der gesetzlichen KV zu bleiben.

overtake-jcyu
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Leider hast du den Hauptgrund, warum die PKV im Alter zur Belastung werden kann außer Acht gelassen. Mit Eintritt in die Rente bleibt der Beitrag der PKV "gleich", während sich die Höhe der GKV am tatsächlichen Einkommen bemisst. Kurz gesagt: PKV-Beiträge bleiben unverändert, auch wenn sich das Einkommen reduziert hat. Während sich die Höhe der GKV mit der Veränderung des Einkommens anpasst.

Allerdings sollte auch erwähnt werden, dass es Preissteigerungen regelmäßig in beiden Systemen gibt. Dies betrifft in der Regel aber nur jene, welche mit ihrem Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegen und in der GKV geblieben sind.
Schließlich wird mit der Erhöhung dieser Grenze auch der Wert erhöht, auf den der GKV-Beitragssatz angewendet wird. Ein Beispiel:

Versicherungspflichtgrenze im Jahr 2025 = 65000
Versicherungspflichtgrenze im Jahr 2030 = 70000
GKV-Beitragssatz unverändert: 14, 5%

Wenn man jetzt die Grenze mit dem Beitragssatz multipliziert ist klar, dass der GKV-Beitrag für alle mit hohem Einkommen erhöht wurde. Während der Beitragssatz selten erhöht wird gibt es regelmäßig eine Steigerung der Versicherungspflichtgrenze. Somit erhalten hohe Einkommen auch regelmäßig eine Beitragserhöhung in der GKV, während alle anderen nur bei einer Anhebung des GKV-Beitragssatzes betroffen sind.

benjaminain