Falsche Angaben beim Versicherungsabschluss | das solltest du niemals machen | gut zu wissen!

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Beim Abschluss einer Versicherung graut es vielen Menschen vor der notwendigen Gesundheitsprüfung. Denn wer gesundheitliche Probleme oder Vorerkrankungen hatte, muss oftmals höhere Beiträge in Kauf nehmen. Daher antworten manche Versicherungsnehmer nicht immer wahrheitsgemäß. Fliegt der Schwindel auf, drohen jedoch enorme Konsequenzen.

Menschen mit Vorerkrankungen haben es bei manchen Versicherungen wie der Berufsunfähigkeitsversicherung oder einer privaten Krankenversicherung oftmals schwerer, einen Vertrag zu bekommen, als gesunde Interessenten. Denn je nachdem, wie ernst ihre Probleme sind, lehnen einige Versicherer sie als Kunden ab. Zu groß ist das Risiko, dass beispielsweise Folgeerkrankungen auftreten, die eine teure Behandlung erfordern.

Nimmt die Gesellschaft den Patienten dennoch an, verlangt sie meistens einen Risikozuschlag zum jährlichen Beitrag. Um dies zu vermeiden, machen einige Betroffene bewusst falsche Angaben zu ihrem Gesundheitszustand. Doch das kann schlimme Folgen für sie haben.

Ergebnis der Risikoprüfung beeinflusst die Beitragshöhe
Vor dem Abschluss einer zusätzlichen Vorsorge wie einer Risikolebensversicherung oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung steht Interessenten zunächst eine Risikoprüfung bevor. Dazu müssen sie einige Fragen zu ihrem Gesundheitszustand beantworten sowie angeben, welche Vorerkrankungen sie in den letzten Jahren hatten. Aus den jeweiligen Informationen errechnet das Unternehmen den Jahresbeitrag beziehungsweise entscheidet, ob sie den potenziellen Versicherten annimmt.

Bei Fehlinformationen haben Versicherte oft keinen Leistungsanspruch
Grundsätzlich sollten Interessierte Fragen zu ihrer Gesundheit vollständig und wahrheitsgemäß beantworten. Denn spätestens im Leistungsfall erfährt die Versicherung, ob der Patient Vorerkrankungen hatte. Wenn der Kunde diesbezüglich falsche Angaben gemacht hat, kann sich die Gesellschaft weigern, für die Behandlung aufzukommen.

Falschangaben können sogar zum Rechtsstreit führen
Neben einer Zahlungsverweigerung drohen Betroffenen noch weitaus schlimmere Folgen. So kann der Versicherer erwirken, dass der Vertrag seit Beginn der Laufzeit als hinfällig gilt. Dann muss der Versicherungsnehmer alle bis dahin erhaltenen Leistungen zurückzahlen. Dem Verband der Privaten Krankenversicherung zufolge sind in der Regel drei Szenarien denkbar:

Mit einer anonymen Anfrage können Versicherte ihre Chancen ausloten
Interessenten, die sich unsicher sind, ob ein Versicherer sie annimmt oder welche Konditionen sie bekommen, haben die Möglichkeit einer anonymen Risikovoranfrage. Dabei stellt ein Versicherungsexperte einen Antrag für einen Vertrag, in dem alle Vorerkrankungen aufgeführt sind. Informationen zum Kundennamen fehlen allerdings. Je nach Reaktion des Unternehmens kann der Anwärter entsprechend abschätzen, wie seine Chancen auf einen Vertragsabschluss stehen.

Bei weiteren Fragen rund um Versicherungen helfe ich Dir gerne weiter. Hier meine Kontaktmöglichkeiten:

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Versicherungsmakler
Nico Leikam
Im Reil 8d
55262 Ingelheim am Rhein
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Комментарии
Автор

Werden Versicherungen im Leistungsfall wirklich zu, ,Partnern‘‘ oder sollte man nicht immer im Leistungsfall unabhängige Experten oder Anwälte die Anträge stellen lassen?oder was ist ihre Erfahrung wenn ihre Kunden berufsunfähig werden und Kontakt zur Versicherung aufnehmen; klappt das immer so wie es soll oder machen die Versicherungen es einem unnötig schwer?

chris_