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Borussia Dortmund – VfL Bochum | Bundesliga, 5. Spieltag Saison 2024/25 | sportstudio
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Start verschlafen, aber stark zurückgekommen: Borussia Dortmund hat sich dank einem 4:2-Sieg gegen den VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga wieder in die Spur gebracht. Im kleinen Revierderby stach besonders Serhou Guirassy mit einem Doppelpack und einem herausgeholten Elfmeter hervor.
Der Wille zur Wiedergutmachung war bei der Borussia zu Beginn zwar erkennbar, führte aber zu sichtlicher Verkrampfung. Zwar übernahm sie auch ohne den angeschlagenen Marcel Sabitzer früh die Regie, trat dabei aber nicht wirklich zwingend auf. Nur bei einem Kopfball von Karim Adeyemi, den VfL-Torhüter Patrick Drewes reaktionsschnell parierte, war der BVB der Führung nahe (11.). Mit einem sehenswerten Konter deckten die Bochumer die Schwächen in der BVB-Deckung schonungslos auf und belohnten sich gleich bei ihrem ersten gefährlichen Angriff mit der Führung. Nach einem Doppelpass mit Angreifer Philipp Hofmann traf Mazus Bero (16.) mit einem strammen Schuss ins kurze Eck. Dieser Rückstand hinterließ beim Gastgeber mächtig Wirkung. Nur fünf Minuten später folgte der nächste Dämpfer. Auslöser war ein riskanter Rückpass von Nico Schlotterbeck, dessen Verarbeitung BVB-Schlussmann Gregor Kobel Probleme bereitete. Nutznießer war Mittelfeldspieler Dani de Wit (21.), der den Ball ohne Probleme ins leere Tor beförderte. Als dann auch noch VfL-Angreifer Myron Boadu frei auf Kobel zulief, aber die große Chance zur 3:0-Führung des Außenseiters ausließ, gab es erstmals Pfiffe von den Tribünen (33.). Alle Versuche der Borussia, eine schnelle Wende einzuleiten, blieben zunächst erfolglos. So beförderte Julian Brandt den Ball nach schönem Zuspiel von Serhou Guirassy in aussichtsreicher Position über das Tor (39.). Und doch schöpfte der BVB noch vor der Pause neue Hoffnung. Eine Flanke von Brandt von der rechten Seite setzte Guirassy (44.) per Kopf ins Tor.
Auch nach Wiederanpfiff bemühte sich der BVB um Schadensminimierung. Der Druck auf die nun nur noch auf Torsicherung bedachten Bochumer wuchs kontinuierlich an. Ein Foul des ehemaligen Dortmunders Felix Passlack an Guirassy (75.) im Strafraum bescherte der Borussia den Ausgleich. Den fälligen Elfmeter verwandelte Can (61.) gewohnt sicher. In einer dramatischen Schlussphase krönte der BVB seine Aufholjagd. Nach Pass von Adeyemi traf Guirassy aus kurzer Distanz zur Führung. Ein Fernschuss des eingewechselten Felix Nmecha (81.), der VfL-Keeper Drewes durch die Hände glitt, versetzte dem lange Zeit tapferen VfL den Knockout.
Die Aufstellungen:
Borussia Dortmund: Kobel - Couto (82. Süle), Anton, N. Schlotterbeck, Ryerson (74. Bensebaini) - Can, Groß (74. F. Nmecha) - Adeyemi, Brandt (74. Beier), Gittens (66. Duranville) - Guirassy
Trainer: Nuri Şahin
VfL Bochum: : Drewes - Passlack, Oermann, Medic, Wittek - Sissoko (82. Kwarteng), Losilla, Bero (82. Baldé) - de Wit - Boadu (62. Broschinski), P. Hofmann (72. Miyoshi)
Trainer: Peter Zeidler
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Kommentator: Adrian von der Groeben
#zdfbundesliga
Der Wille zur Wiedergutmachung war bei der Borussia zu Beginn zwar erkennbar, führte aber zu sichtlicher Verkrampfung. Zwar übernahm sie auch ohne den angeschlagenen Marcel Sabitzer früh die Regie, trat dabei aber nicht wirklich zwingend auf. Nur bei einem Kopfball von Karim Adeyemi, den VfL-Torhüter Patrick Drewes reaktionsschnell parierte, war der BVB der Führung nahe (11.). Mit einem sehenswerten Konter deckten die Bochumer die Schwächen in der BVB-Deckung schonungslos auf und belohnten sich gleich bei ihrem ersten gefährlichen Angriff mit der Führung. Nach einem Doppelpass mit Angreifer Philipp Hofmann traf Mazus Bero (16.) mit einem strammen Schuss ins kurze Eck. Dieser Rückstand hinterließ beim Gastgeber mächtig Wirkung. Nur fünf Minuten später folgte der nächste Dämpfer. Auslöser war ein riskanter Rückpass von Nico Schlotterbeck, dessen Verarbeitung BVB-Schlussmann Gregor Kobel Probleme bereitete. Nutznießer war Mittelfeldspieler Dani de Wit (21.), der den Ball ohne Probleme ins leere Tor beförderte. Als dann auch noch VfL-Angreifer Myron Boadu frei auf Kobel zulief, aber die große Chance zur 3:0-Führung des Außenseiters ausließ, gab es erstmals Pfiffe von den Tribünen (33.). Alle Versuche der Borussia, eine schnelle Wende einzuleiten, blieben zunächst erfolglos. So beförderte Julian Brandt den Ball nach schönem Zuspiel von Serhou Guirassy in aussichtsreicher Position über das Tor (39.). Und doch schöpfte der BVB noch vor der Pause neue Hoffnung. Eine Flanke von Brandt von der rechten Seite setzte Guirassy (44.) per Kopf ins Tor.
Auch nach Wiederanpfiff bemühte sich der BVB um Schadensminimierung. Der Druck auf die nun nur noch auf Torsicherung bedachten Bochumer wuchs kontinuierlich an. Ein Foul des ehemaligen Dortmunders Felix Passlack an Guirassy (75.) im Strafraum bescherte der Borussia den Ausgleich. Den fälligen Elfmeter verwandelte Can (61.) gewohnt sicher. In einer dramatischen Schlussphase krönte der BVB seine Aufholjagd. Nach Pass von Adeyemi traf Guirassy aus kurzer Distanz zur Führung. Ein Fernschuss des eingewechselten Felix Nmecha (81.), der VfL-Keeper Drewes durch die Hände glitt, versetzte dem lange Zeit tapferen VfL den Knockout.
Die Aufstellungen:
Borussia Dortmund: Kobel - Couto (82. Süle), Anton, N. Schlotterbeck, Ryerson (74. Bensebaini) - Can, Groß (74. F. Nmecha) - Adeyemi, Brandt (74. Beier), Gittens (66. Duranville) - Guirassy
Trainer: Nuri Şahin
VfL Bochum: : Drewes - Passlack, Oermann, Medic, Wittek - Sissoko (82. Kwarteng), Losilla, Bero (82. Baldé) - de Wit - Boadu (62. Broschinski), P. Hofmann (72. Miyoshi)
Trainer: Peter Zeidler
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Kommentator: Adrian von der Groeben
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