Röhre oder Transistor: was ist besser? - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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An der Frage "Röhre oder Transistor" scheiden sich die Geister. Igl Schönwitz beleuchtet die Unterschiede und erklärt, wie sich Röhren klanglich bemerkbar machen.

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Комментарии
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Was hab ich mir da gerade angeschaut. Keine Werbung, Einführung in die Funktion von Röhren, verschieden Ausführungen, Vor- und Nachteile gegenüber Transistoren. Und das alles in 9 Minuten.
Sehr gutes Video, liebe geht raus ❤

petersepp
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Ganz toll erklärt!!!!
Ich besitze einen Röhrenverstärker Magnat RV2. Wenn ich damit Musik höre habe ich Gänsehaut….

stefankreuder
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Moin, ich höre seit über 40 Jahren mit Röhre, teilweise auch Hybrid, also Vorverstärker als Transistor. Empfinde das als sehr angenehm. Ich habe sehr viele Geräte von Thomas Reussenzehn, der leider kürzlich verstorben ist. Deinen Kanal finde ich super. Ich komme aus der Edel HiFi Ecke und aus der Veranstaltungstechnik. Und ich bin Sammler von alten HiFi Geräten.

holgerlaudeley
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Klasse Video habe mich gerade daran erinnert das ich ja noch ein Dynachord Röhrenverstärker habe, den muß ich echt mal wieder anschließen und schauen ob der noch funktioniert

juergenstelzer
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Es ist nicht nur der Hochton.
Deutlich hat auch der Bass ganz maßgeblich von Umstieg auf Transistor profitiert. Ich habe früher auf Röhre geschworen. Das ist ist seit einigen Jahren vorbei und das ist gut so. Präzision, Detail, Strafheit und genug Reserve, konnte ich nur mit Transistor bekommen. Röhre vermisse ich nicht. Und das obwohl ich Wirkungsgradmonster von deutlich mehr als 107db bei mir stehen habe.

christophmartin
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Aus dem Video kann sogar ich (planlos) einiges mitnehmen, das schaue ich mir noch ein paar Mal an. Klasse! 👍😀

linuswolkenlos
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Herzlichen Dank für das kleine Video. Einiges ist sicherlich stark vereinfacht, manchmal auch nicht ganz korrekt :-) Bei einer Trioden-Schaltung einer Pentode werden die Gitter nicht einfach nicht angeschlossen, sondern in geeigneter Weise untereinander verbunden, damit sie "quasi" wegfallen... Was aber mir ganz wichtig ist und häufig vergessen wird ist, daß die Röhrengeräte damals nicht auf "Sound" oder "Klang" hin konstruiert wurden, sondern eben auch auf maximal saubere Arbeitsweise. Die Grenzbereiche, in denen teilweise spannende Dinge bei Röhrenschaltungen passieren, waren gar nicht zur Nutzung vorgesehen. Zumindest all dies nicht in der Studiotechnik. Man nehme als Beispiel den klassischen V72. Der hat eine sehr ausgeklügelte Gegenkopplung, damit auch dieser eben nur das berühmte "Stück Draht mit Verstärkung" ist. Vieles ist in der Röhrentechnik heutzutage eine Mischung aus wirklich meßbarem, aber auch aus Optik und Mythen. Man sieht, daß was glüht und es klingt gleich viel wärmer :-) Und manchmal ist es, wie Du erwähntest, noch nicht einmal die Röhre selbst, sondern auch meist der in dieser Technik notwendige Übertrager, der bei ganz alten Geräten schnell mal an seine Grenzen kam. Aber letzendlich ist es wie bei allem in der Aufnahmetechnik, nur der Bediener, der wirklich weiß was er tut, kreiert den Klang. Die Geräte an sich sind es noch nicht. Man kann z.B. das ganze alte Beatles-Equipment haben, es kommt trotzdem nicht unbedingt der gleiche Klang bei raus... Aber schön sind diese Geräte schon.

markmoog
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HalliHallo! Ich habe das hier, bzw "The Soundphile" heute erst entdeckt, aber ist vieles dabei was meine Erfahrungen deckt. Dazu: Ich bin Juni 1975 geboren, meine Musikalische Prägung ging viel früher los als andere mit ca. 15 Jahren, ich würde mal grob schätzen so ab 7J, und habe damit bis heute die Musik 1981-1987 besonders im Kopf. Und als Sohn eines Lautsprecherbastlers und Hifi-Fans sowieso, dazu das ich mit Elektronik groß geworden und mit 6...7 Jahren meine ersten Schaltungen selbst baute. Der Background ist also nicht so üblich. Zum Punkt: Die Röhre, oh ja - ich kann verstehen warum manche davon so schwärmen, ich habe viele gehört. Für mich kommt es da aber auch auf die Musik an, und meine Hörgewohnheiten. Selbst wenn ich Energieeffizenz und Platzbedarf beiseite lasse, würde ich nicht immer Röhre nehmen. Da bräuchte ich eigentlich 2 Musikanlagen - völlig unpraktisch. Aber dazu kommt eben Leistung, Platz und Strom der Röhre, und meine Meinung ist, wenn es anders klingen soll, ist der Musiker & Tontechniker gefragt. Dann den "Klang" nochmal verändern empfand ich immer als "kleine Schändung". Aber manchmal sind Aufnahmen lieblos, da kann die Röhre helfen. Toll wäre ein Verstärker, wo man eine Röhre in der vorverstärkung dazu schalten könnte, oder eben nicht. Aber ich fürchte, das kann heute mit DSP´s recht gut gemacht werden. Dann sind wir so oder so beim Transistor. Und jetzt zum Punkt: Beim Transistor ist die Schaltung gefragt. Die beiden Klassiker AB-Schaltung oder rein Class-A. Rein Class-B gibts ja auch, aber klang schon immer mies. Ich fing mit A-B an wie vermutlich die meisten, und schon mein zweiter Amp war da schon die sehr gehobene Klasse, aber so 100% happy war ich damit nie. Ich habe immer die Class-A Transistorschaltung geliebt vom Klang. Aber, die ist nun mal mit hohem Ruhestrom und damit wieder ineffizient. Doch klanglich allem anderen weit überlegen, und immer noch effizienter als Röhre. Schon nur auf Stereo-Basis und mein alten Holfi AB gegen den Lexicon RV9 getauscht, alles andere gleich und rein analoges Stereo, war sofort der WowEffekt da, ohne das ich im Stereozentrum gesessen hatte. Ich kann jedem nur empfehlen, bei sich zu hause diesen Vergleich mal zu machen. Der Lexicon, weil er 7 Endstufen hat und viele Digitaleingänge auch in HDMI, also ein 7.1-Amp ist, aber das hier mal beiseite geschoben. Es ist die "Class-G" Schaltung wie sie von Arcam/Lexicon, bzw Harman Konzern genannt wird. Geringe rein Class-A Leistung die in 95% der Fälle reicht, und wenn doch mehr Leistung mal sein muss, wechselt es sanft in einen AB ähnlichen Betrieb. Die ich ungern so laut höre, für mich optimal. Und es gehen nur ca. 100Watt "durchs Fenster". Nach all der Zeit und Amps sagt mir Gehör konform mit meinem Wissen: Class-A ist der saubere Allrounder, der quasi immer geht. Aber letzten endes kommt es doch immer auf die Aufnahme selbst an, und das ganze ist mit dem Lexicon Amp so gut geworden, das ich mehr denn je zuvor auf gute Aufnahmen achten muß. Meine erfahrungen ob Röhre eine nicht so gute Aufnahme verbessert sind gering, aber wie ich anfangs schrieb, behagt mir das auch nicht so (wobei ehrlicherweise es oft notwendig wäre). Tja, da bin ich nun: Es gibt keine absolute Wahrheit. Aber auf gute Aufnahmen sollte man achten, und dann eben im Fazit, was einem gefällt und die guten Gefühle weckt. Im Schnitt ist es bei mir die Class-A Transistor Schaltung. Als letztes muss ich ja noch die "Class-D" Verstärker erwähnen. Das ist relativ neu, bzw. erst seit wenigen Jahren auf klanglich hohem Niveau. Ich fands erstaunlich wie sich diese Technik gemausert hat. Hier ist die höchste Energieeffizienz, sehr geringe Verluste und Abwärme. Sollte man im Auge behalten und vergleichen, so gut wie die klassische AB-Schaltung sind einige Amps mitterweile auf jeden Fall, ich hätts nicht gedacht.

andyg.
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Ich bin noch mit Radio oder Fernseher mit Röhren groß geworden . Danke ihr lieben Röhren das ich damals auch am gesellschaftlichen Leben teil haben durfte . ;) Ich liebe noch heute Röhrenverstärker, ist einfach was fürs Auge klingt angenehm weich und laut hören bei geöffneten Fenster ist sowieso nicht mehr so akzeptiert. ;)

torte
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Zuhause habe ich eine etwas ältere McIntosh Anlage mit einem MC 402 als Endstufe und Blumenhofer Corona 4x180. Mir gefällt das Ganze sehr gut. Kürzlich war ich bei Blumenhofer Acoustics zu Besuch. Wir haben eine Prototyp-Box mit einer Röhrenendstufe mit sagenhaften 1, 5 Watt (Nein, Ja doch, das Komma gehört da hin!) getestet. Thomas legt extrem großen Wert auf den Wirkungsgrad und was soll ich sagen? Unglaublich, was mit dieser Leistung geht, wenn die Lautsprecher dazu passen. Ich war wirklich tief beeindruckt. Alles sehr präzise und trotzdem warm und rund.

markusbernhard
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Ich habe technisch gar keine Ahnung ;) und bin nur noch HiFi, bzw. HiEnd Liebhaber. Mein Verstärker ist eine Triode 25 von Unison Research und ich liebe meinen Klang, der für meine Tinnitus geschädigten Ohren genau der richtige zu sein scheint!

sunandsnowmusic
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tolles Video: ich betreibe einen reinen Röhren Vorverstärker und eine Hybrid Endstufe (Röhre input, MOSFET output). best of both worlds

violin-schwerin
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Danke für dein Wissen, deswegen hören sich Röhren so gut an :D

m.i.s.t.
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Wenn man eine Penthode als Triode schaltet kann man die Gitter nicht einfach weg lassen, man kann die Gitter zusammen schalten und die Röhre mit einer sehr hohen Betriebsspannung fahren oder man schaltet alle weiteren Gitter nach dem Gitter1 mit der Anode zusammen dann hat man auch eine Triode aus der Penthode gemacht die dann auch sehr niederohmig ist, allerdings muss man dabei aufpassen die Gitter thermisch nicht zu überlasten.

eflose
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Salü und großen Respekt für die kompetenten Erklärungen.👍Bei mir schaut es so aus: Mein Transistor (A/B) verfügt über 4x700 VA Trafos (ausgelagert), liefert in meiner Ausführung 2x30 Watt Class A - und ich habe das Gefühl, dass die Kiste auch bei extremen Pegeln völlig locker und unangestrengt ihren Dienst verrichtet. Ein Vorteil von solchen Amps (gegenüber Röhren) liegt auch darin begründet, dass quasi jeder Lautsprecher daran betrieben werden kann.

Sehr sehr gut auch wirkungsgradstarke Hörner.

Ich bin kein kopflastiger Musikhörer, sondern möchte einfach schnell und direkt in die Musik reingezogen werden. Also Couch, Beine hoch, Wolldecke drüber und sich wegbeamen lassen. Ich verliere leider ganz schnell den Spaß, wenn ich das Gefühl habe, dass die Technik die Musik macht, also immer mal wieder Unzulänglichkeiten auftreten.

Klar ist, dass jede Kette ihre eigene Tonalität besitzt, so dass man im Grunde nie 1:1 das auf die Ohren bekommt, was so im Tonstudio zusammengemixt wurde.

Lange Rede kurzer Sinn: Röhren beamen mich nicht weg - und schlechte Transistoren auch nicht.

Ich denke, dass sich jeder Mensch ganz individuell auf die Musik einlässt. Darum einfach kaufen was gefällt.

UHilpisch
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Die Röhre in einem CD Spieler liegt mit Sicherheit im analogen Ausgangspfad und macht dann was sie immer macht, Klang machen. Und warum macht man das? Weil man es kann und Leute es kaufen. 🙂

ericberger
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Wie klingt denn ein Hybrid zb der Magnat MA 900 oder Vincent SV-228 ?

AndreasFröhlich-rg
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Hi Igl, guter Bericht 👍 . Ich betreibe momentan einen Hybrid Verstärker und bin sehr zufrieden mit dem Klang aus beiden Welten, Röhren in der Vorstufe und Transistoren in der Endstufe.
Was Röhren im CD Player zu tun haben, weiß ich nicht genau. Digital und Röhre, ob das was bringt. Ist zwar ein DAC verbaut, aber ob es sich klanglich lohnt, ???

NNN-qx
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Bin als Hifi intusiast Anhänger der Fraktion Transistor, ich will keine Verzerrungen in der Musik haben, die da nicht rein gehören, aber als Effekt in der Musikaufzeichnung ist das natürlich eine Anwendung, die ich total geil finde, bei Stücken, wo es rein passt und das hör ich total gerne. ( bestes Beispiel, Eddie van Hallen mit seinem Gitarrensolo in Summer Nights, mit der völlig übersteuernden Gitarrenendstufe, das klingt so unglaublich warm und rund, das ist fast wie bei ner Wassertemperatur von 40 Grad Baden😂)

jannikwestermann
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immer interessant !!möchte meine röhre von meinem preamp wechseln für stimmen welche röhre ist für mich die richtige !! bitte um vorschläge !!vielen dank !!

ab-iller