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Wie eines der ärmsten Länder gegen Corona kämpft I auslandsjournal
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Die Lebenserwartung in der Zentralafrikanischen Republik liegt bei 53 Jahren – der weltweit niedrigste Wert. Covid-19 ist bei Weitem nicht die einzige Krankheit, die dem Land schwer zusetzt. Für die Bewältigung der Corona-Pandemie sind nicht ansatzweise genügend Einwohner*innen geimpft. Wie soll es weitergehen?
22 Dosen Astrazeneca für einen Ort mit 22.000 Menschen – wer hier eine Impfung bekommt, hat oft wochenlang darauf gewartet, so wie die Krankenschwester Juliette Dantouli. Man hat schon viele Menschen an Corona sterben sehen, die Angst davor ist groß. Doch sie sterben nicht nur an Covid-19 – die deutsche Ärztin Alke Dannenberg kämpft noch gegen ganz andere Krankheiten: „Hier sterben massenweise Leute an Malaria, Mangelernährung, HIV, Tuperkulose und so weiter.“
Hinzukommt der Bürgerkrieg: Anfang des Jahres rückten Rebellen nach Bossembélé vor. Sie hinterließen eine Spur der Verwüstung. Viele flohen aus der Stadt und harrten in der Wildnis aus, so auch Familie Soe: „Es war schrecklich dort. Wir lebten in ständiger Angst vor wilden Tieren und Schlangen, die uns beißen könnten“, erzählt Annabelle Soe.
Damit nicht genug: Nun droht eine Hungersnot in Teilen des Landes. Denn wer geflohen ist, konnte sich nicht mehr um die Felder kümmern, sie sind zugewuchert. Die Gefahr durch Corona kommt noch hinzu: Expert*innen warnen vor Varianten, vor allem wenn nicht genug Menschen geimpft werden.
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Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren.
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#auslandsjournal #Corona #Zentralafrika
22 Dosen Astrazeneca für einen Ort mit 22.000 Menschen – wer hier eine Impfung bekommt, hat oft wochenlang darauf gewartet, so wie die Krankenschwester Juliette Dantouli. Man hat schon viele Menschen an Corona sterben sehen, die Angst davor ist groß. Doch sie sterben nicht nur an Covid-19 – die deutsche Ärztin Alke Dannenberg kämpft noch gegen ganz andere Krankheiten: „Hier sterben massenweise Leute an Malaria, Mangelernährung, HIV, Tuperkulose und so weiter.“
Hinzukommt der Bürgerkrieg: Anfang des Jahres rückten Rebellen nach Bossembélé vor. Sie hinterließen eine Spur der Verwüstung. Viele flohen aus der Stadt und harrten in der Wildnis aus, so auch Familie Soe: „Es war schrecklich dort. Wir lebten in ständiger Angst vor wilden Tieren und Schlangen, die uns beißen könnten“, erzählt Annabelle Soe.
Damit nicht genug: Nun droht eine Hungersnot in Teilen des Landes. Denn wer geflohen ist, konnte sich nicht mehr um die Felder kümmern, sie sind zugewuchert. Die Gefahr durch Corona kommt noch hinzu: Expert*innen warnen vor Varianten, vor allem wenn nicht genug Menschen geimpft werden.
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