Putins Schattenflotte Exposed

preview_player
Показать описание
Im März 2024 kollidiert die «Andromeda Star» vor Kopenhagen mit einem anderen Schiff. Es entsteht ein Schaden am Rumpf. Es handelt sich bei der «Andromeda Star» um einen Öltanker der russischen Schattenflotte. Mithilfe dieser Schattenflotte umgeht Russland die Wirtschaftssanktionen des Westens. So finanziert Putin den Krieg. Zum Glück war das Schiff zum Zeitpunkt der Kollision nicht mit Rohöl beladen, denn sonst hätte es zu einer massiven Rohöl-Katastrophe kommen können. Für den Schaden hätte wahrscheinlich niemand bezahlt, da die Schiffe nur schlecht versichert sind. Wir erklären in diesem Video, wie Putins Schattenflotte funktioniert, welche Praktiken (Spoofing und Ship-to-Ship-Transfer) sie anwenden und weshalb der Westen nur wenig gegen diese Schiffe unternimmt.

#russland #putin #schattenflotte #osint #öl

0:00 Intro
0:43 Russland und das Öl
2:25 Besitzverhältnisse der «Andromeda Star»
6:17 Spoofing
8:59 Ship-To-Ship-Transfers
10:17 Route der «Andromeda Star»
12:03 Umweltrisiko
15:09 Fazit
16:30 Endcard

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Wir freuen uns, wenn Du auf unserem YouTube Kanal Inhalte und Meinungen mit uns austauscht. Allerdings möchten wir einige Regeln geltend machen. Sachliche Kritik sowie Hinweise sind willkommen, Beleidigungen dulden wir nicht.

Grundsätzlich gelten auf unserem YouTube Kanal dieselben Regeln wie in unserer Leserkommentarspalte:

Wir versuchen, Deine Fragen und Hinweise so gut es geht zu beantworten. Bitte habe Nachsicht, wenn wir dafür einen Moment brauchen.

NZZ_erklaert
Автор

Unsere Doppelmoral führt also nur hohen Transportrisiken. Wir können also nicht mal richtig Sanktionen.

georgyj
Автор

Warum soll sich ein sanktioniertes Land an Sanktionen halten?

f-held
Автор

Wenn es um Russland geht darf guter Journalismus betrieben werden.

CANKRAFTWERK
Автор

Nicht Russland umgeht Sanktionen sondern Länder die die Ware kaufen. Glaube nicht dass Russland den Sanktionen zugestimmt haben .

max-xtyl
Автор

Sehr spannendes Video! Gerne weiter so!

Zu 5:39 möchte ich noch hinzufügen, dass das mittlerweile Alltag ist. Auch bekannte Kreuzfahrtschiffe fahren unter Flaggen von Panama oder Antigua/Barbuda und werden von völlig anderen Reedern gemanaged.

Aber es ist trotzdem shady, wenn sich zu den Briefkasten Firmen niemand finden lässt.

Xg
Автор

Mehr solche Recherchen, vor allem der Mix zwischen Erklärungen der Moderatoren gleichzeitig den tieferen Einsichten und Fakten. Einzig allein das Interview war zu stark „improvisiert“ in Szene gesetzt. Wunderbar umgesetzt.

mattrikz
Автор

DAS ist meine NZZ, wie ich sie schätze. Um Welten besser als die Talks mit dem mehr als angestaubten, alten braunen Tisch und zwei Stühlen, wo oft sehr einseitig diskutiert und moderiert wird. Sehr guter Beitrag

kanalSwissBlade
Автор

In Rotterdam stehen auch 2 Öltanker, die seit knapp 3 Jahren von den Behörden festgesetzt sind.
Den genauen Grund konnte ich leider nicht rausfinden, aber auch sehr spannend.
Die Schiffe heißen Marvin Faith & Marvin Confidence.

Xg
Автор

Seit ich die NZZ entdeckt habe, finde ich endlich mal wieder qualitativ hochwertigen investigativen Journalismus. Ein Anspruch den unsere öffentlichen deutschen Medien leider seit vielen Jahren verloren haben

Normann-sv
Автор

Klasse Beitrag!
Ich mag auf der Homepage der NZZ die Seite: "Der andere Blick", speziell für Deutsche Zuschauer!

ErikMuellerGermany
Автор

Da können unsere Klimakleber doch mal aktiv werden. Bevor schlimmeres passiert!

AlexanderWichmann
Автор

Was lernt man daraus, man muss sich nur zu helfen wissen und darf sich nicht verarschen lassen.

Jamello
Автор

Love it, danke für den journalismus<3

meinnameistelias
Автор

Mein Gott müssen die Vatniks hier am heulen sein, wenn sie sich so aufregen.😅

Sturmkatze
Автор

Die Länder die, die Sanktionen beschlossen haben, haben auch viele Ausnahme Genehmigungen darin Verfasst. Rohöl darf nach Italien gelangen, dort wird es Raffiniert und nach USA geliefert,

PeterLanger-dk
Автор

Presse hat Interesse. Meinungsbildung.

StephanMuhs
Автор

Hallo NZZ, hättet Ihr Lust eine Folge von Schweizer Unternehmen zu machen, die Ihre Angestellten mit dubiosen Geschäftspraktiken beklauen? Die Schweizer nutzten auch gerne Hintertürchen . Ganz abgesehen vom ganzen Gold im 2. Weltkrieg.

dejanpoplasen
Автор

endlich wird da wieder mal recherchiert so wie man es eigentlich von den Medien erwartet.sehr intressanter Bericht vielen Dank dafür 🥰

TechnoTapeRoom
Автор

Sehr interessante investigative Reportage, danke! Ihre Redaktoren haben da richtig Aufwand betrieben.

OnkelKarl-rouk