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Talker-Hilfe

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eingeschränkte Aussprache, deshalb wurde dieses Video von Fikria Abb-Baz produziert.
Biografisches
Ich habe 11 Jahre in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Körperbehinderung gelebt. Bis ich spürte, dass ich dort nicht selbstbestimmt leben kann. Jetzt wohne ich in einer eigenen Wohnung in der Nähe des Hauptbahnhofs in Düsseldorf.
Meine Eltern hätten sich niemals vorstellen können, dass ich allein in einer Wohngemeinschaft, geschweige denn in einer eigenen Wohnung leben kann. Es war ein hartes Stück Arbeit für mich und meine Eltern, diesen Schritt in ein selbstbestimmtes Leben zu wagen.
. Der Weg zur Kunst
Mit ungefähr 17 Jahren habe ich in einer Reha Einrichtung trotz meiner körperlichen und sprachlichen Behinderung ein Hobby gefunden, "Das Malen". Wenn ich male, kann ich meine Spastik und die Probleme, die der Alltag mit sich bringt, vergessen. Ich brauche bei vielen Tätigkeiten Hilfe, aber malen kann ich ganz allein. Ich kann nicht gut sprechen, aber die Bilder drücken meine Gefühle aus. Ich male hauptsächlich mit Bügeleisen und Wachsmalstiften in meinem eigenen Atelier. Mein Atelier befindet sich in der Scheune einer öko-sozialen Projektwerkstatt in Düsseldorf. Auf Grund meiner Behinderung, bin ich auf fremde Hilfe angewiesen und es wird wahrscheinlich mein Leben lang so bleiben. Ich habe mich jedoch bemüht, mein Atelier so zu gestalten, dass ich möglichst selbstständig arbeiten kann. Ich glaube mir ist es ganz gut gelungen, das gibt mir ein gutes Gefühl von Unabhängigkeit. Ich habe mir auch immer wieder Gedanken über Verbesserungsmöglichkeiten gemacht z.B.: wie öffne ich ein Farbglas, ohne Hilfe der Assistenz. Ich habe normale Haushaltsgegenstände in einer Autowerkstatt in meiner Nähe nach meinen Ideen zu Hilfsmitteln für meine Kunst umbauen lassen. Dieses Gefühl, zu wissen, dass ich unabhängiger werde, ist einfach unbeschreiblich für eine behinderte Frau wie mich.
Biografisches
Ich habe 11 Jahre in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Körperbehinderung gelebt. Bis ich spürte, dass ich dort nicht selbstbestimmt leben kann. Jetzt wohne ich in einer eigenen Wohnung in der Nähe des Hauptbahnhofs in Düsseldorf.
Meine Eltern hätten sich niemals vorstellen können, dass ich allein in einer Wohngemeinschaft, geschweige denn in einer eigenen Wohnung leben kann. Es war ein hartes Stück Arbeit für mich und meine Eltern, diesen Schritt in ein selbstbestimmtes Leben zu wagen.
. Der Weg zur Kunst
Mit ungefähr 17 Jahren habe ich in einer Reha Einrichtung trotz meiner körperlichen und sprachlichen Behinderung ein Hobby gefunden, "Das Malen". Wenn ich male, kann ich meine Spastik und die Probleme, die der Alltag mit sich bringt, vergessen. Ich brauche bei vielen Tätigkeiten Hilfe, aber malen kann ich ganz allein. Ich kann nicht gut sprechen, aber die Bilder drücken meine Gefühle aus. Ich male hauptsächlich mit Bügeleisen und Wachsmalstiften in meinem eigenen Atelier. Mein Atelier befindet sich in der Scheune einer öko-sozialen Projektwerkstatt in Düsseldorf. Auf Grund meiner Behinderung, bin ich auf fremde Hilfe angewiesen und es wird wahrscheinlich mein Leben lang so bleiben. Ich habe mich jedoch bemüht, mein Atelier so zu gestalten, dass ich möglichst selbstständig arbeiten kann. Ich glaube mir ist es ganz gut gelungen, das gibt mir ein gutes Gefühl von Unabhängigkeit. Ich habe mir auch immer wieder Gedanken über Verbesserungsmöglichkeiten gemacht z.B.: wie öffne ich ein Farbglas, ohne Hilfe der Assistenz. Ich habe normale Haushaltsgegenstände in einer Autowerkstatt in meiner Nähe nach meinen Ideen zu Hilfsmitteln für meine Kunst umbauen lassen. Dieses Gefühl, zu wissen, dass ich unabhängiger werde, ist einfach unbeschreiblich für eine behinderte Frau wie mich.