Wahn - Der vergessene Ort 1/3Teil Vers.1.0

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1936 besuchte Adolf Hitler den Schießplatz bei Wahn und initiierte im Anschluss ein im Reichsgesetzblatt veröffentlichtes Gesetz, das die Auflösung der Gemeinde Wahn anordnete. Zu diesem Zeitpunkt war Wahn eines der größten Dörfer des Emslandes. Neben vier Gaststätten und einem Bahnhof existierten im Ort eine Molkerei und ein Sägewerk. Im Jahr 1941 wurde Wahn für die Erweiterung des Kruppschen Schießplatzes (heute WTD 91), eine Erprobungsstelle für Waffen und Munition, zerstört. Insgesamt 1.007 Einwohner Wahns wurden umgesiedelt und fanden in 67 Orten eine neue Heimat. Viele Wahner wurden in Rastdorf neu angesiedelt, andere in der Gemeinde Lathen im dort neu geschaffenen Ortsteil Wahn. Einige Familien zogen nach Schlesien und verloren nur wenige Jahre später ihr Zuhause ein zweites Mal. 1942 fand in der Antonius-Kirche ein Abschiedsgottesdienst statt, an dem rund 800 Dorfbewohner teilnahmen. Anschließend wurde die Kirche entwidmet und kurze Zeit später abgerissen.

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Комментарии
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Meine Mutter ist dort geboren und hat vier Jahre da gelebt, bis zur Aussiedelung 1942 ... Danke für die Erinnerung!

burningnose
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Sehr interessant, wir waren auch schon ein paar mal dort! Gruss aus Friedeburg :-)

m.p.
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Wieso baut man den ort nicht mehr auf?

einfynn
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