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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny – Trailer

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Oper in drei Akten von
Kurt Weill und Bertolt Brecht | UA 1930 |
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Für die neue Stadt Mahagonny scheint die Zukunft golden zu sein. Die Stadtgründer – Witwe Begbick und ihre beiden Begleiter – sorgen für Recht und Ordnung. Holzfäller Paul Ackermann begehrt jedoch gegen dieses verlogene Paradies auf. Als ein Hurrikan die Stadt bedroht, propagiert er ein neues Gesetz: Alles ist erlaubt! Die Stadt bleibt von der Katastrophe verschont, doch das „Du-darfst!“-Prinzip wirkt verheerender als jeder Sturm. Zum Schluss bleiben eine verwüstete Stadt und zahlreiche Opfer zurück, während die scheinheilige Dreifaltigkeit der Gauner Begbick, Fatty und Moses (alias Sehnsucht, Heimat, Ordnung) unbehelligt weiterzieht ...
Nach dem Welterfolg mit der „Dreigroschenoper“ schufen Bertolt Brecht und Kurt Weill eine bitterböse Untergangsphantasie über die fiktive Stadt Mahagonny. Obschon ihr Theater eine klare Botschaft hat, wussten die beiden alten Theaterhasen: um Erfolg zu haben, muss ein Stück auch unterhalten. Die mitreißende Musik mischt Jazz und Tanzmusik mit klassischen Formen und hat Ohrwurm-Qualitäten („Oh moon of Alabama“). Der renommierte Filmregisseur Jan Peter inszeniert erstmals eine Oper.
Kurt Weill und Bertolt Brecht | UA 1930 |
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Für die neue Stadt Mahagonny scheint die Zukunft golden zu sein. Die Stadtgründer – Witwe Begbick und ihre beiden Begleiter – sorgen für Recht und Ordnung. Holzfäller Paul Ackermann begehrt jedoch gegen dieses verlogene Paradies auf. Als ein Hurrikan die Stadt bedroht, propagiert er ein neues Gesetz: Alles ist erlaubt! Die Stadt bleibt von der Katastrophe verschont, doch das „Du-darfst!“-Prinzip wirkt verheerender als jeder Sturm. Zum Schluss bleiben eine verwüstete Stadt und zahlreiche Opfer zurück, während die scheinheilige Dreifaltigkeit der Gauner Begbick, Fatty und Moses (alias Sehnsucht, Heimat, Ordnung) unbehelligt weiterzieht ...
Nach dem Welterfolg mit der „Dreigroschenoper“ schufen Bertolt Brecht und Kurt Weill eine bitterböse Untergangsphantasie über die fiktive Stadt Mahagonny. Obschon ihr Theater eine klare Botschaft hat, wussten die beiden alten Theaterhasen: um Erfolg zu haben, muss ein Stück auch unterhalten. Die mitreißende Musik mischt Jazz und Tanzmusik mit klassischen Formen und hat Ohrwurm-Qualitäten („Oh moon of Alabama“). Der renommierte Filmregisseur Jan Peter inszeniert erstmals eine Oper.