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Wladimir Putin in Belarus: Wann schaltet Russland auf Angriff? | Nachrichtenpodcast 'Was jetzt?'
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montag seinen letzten treuen Verbündeten innerhalb Europas besucht, den belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko. Dieser hatte im Oktober etwa einen gemeinsamen Truppenverbund mit Russland angekündigt, aus den Kämpfen in der Ukraine hielt er sich aber bislang zurück. Nach dem Treffen bewerteten Putin und Lukaschenko ihre Gespräche laut der russischen Staatsagentur Tass als "ergebnisreich". Details wurden zunächst nicht bekannt. Der Besuch stand auch im Licht neuer Gerüchte um eine baldige neue Bodenoffensive russischer Truppen in der Ukraine, die vor allem von der ukrainischen Führung verbreitet wurden. ZEIT-Korrespondent Michael Thumann beobachtet die Situation aus Moskau und ordnet in dieser Was-Jetzt?-Folge ein, was Putins Besuch in Belarus für seinen Krieg gegen die Ukraine bedeutet und ob eine russische Offensive im tiefen Winter tatsächlich zu erwarten ist.
Außerdem: Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am Wochenende darauf geeinigt, den europäischen Emissionshandel zu reformieren. Dieser verpflichtet CO₂-Emittenten dazu, für jede ausgestoßene Tonne Treibhausgas sogenannte CO₂-Zertifikate zu kaufen. So soll der Ausstoß von Treibhausgasen begrenzt und nach und nach gesenkt werden. Der Emissionshandel ist damit eine der wichtigsten EU-Maßnahmen für den Klimaschutz. Ein Ziel der jüngst beschlossenen Reform ist es, die Verschmutzungsrechte nun schneller als bisher zu verringern. Außerdem wird der Emissionshandel ab 2027 auch auf die Bereiche Verkehr und Gebäude ausgeweitet. Wie genau die Reform aussieht und wie effektiv der Emissionshandel für die Einhaltung der Klimaziele ist, erklärt in dieser Podcastfolge ZEIT-Klimaexpertin Petra Pinzler. Sie spricht zudem darüber, ob die soziale Komponente von Klimapolitik bei der Reform ausreichend berücksichtigt wurde.
Und sonst so? Zwölf Milliarden Mark liegen offenbar noch in deutschen Kellern.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sarah Vojta, Mathias Peer
#zeitonline #nachrichten #wasjetzt #putin
Außerdem: Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am Wochenende darauf geeinigt, den europäischen Emissionshandel zu reformieren. Dieser verpflichtet CO₂-Emittenten dazu, für jede ausgestoßene Tonne Treibhausgas sogenannte CO₂-Zertifikate zu kaufen. So soll der Ausstoß von Treibhausgasen begrenzt und nach und nach gesenkt werden. Der Emissionshandel ist damit eine der wichtigsten EU-Maßnahmen für den Klimaschutz. Ein Ziel der jüngst beschlossenen Reform ist es, die Verschmutzungsrechte nun schneller als bisher zu verringern. Außerdem wird der Emissionshandel ab 2027 auch auf die Bereiche Verkehr und Gebäude ausgeweitet. Wie genau die Reform aussieht und wie effektiv der Emissionshandel für die Einhaltung der Klimaziele ist, erklärt in dieser Podcastfolge ZEIT-Klimaexpertin Petra Pinzler. Sie spricht zudem darüber, ob die soziale Komponente von Klimapolitik bei der Reform ausreichend berücksichtigt wurde.
Und sonst so? Zwölf Milliarden Mark liegen offenbar noch in deutschen Kellern.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Sarah Vojta, Mathias Peer
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