Was kostet der Unterhalt eines Autos? - Alle Kosten und Wissenswertes im Überblick

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Details zu den Unterhaltskosten eines Autos:

Ein eigenes Auto ermöglicht nahezu uneingeschränkte und unabhängige Mobilität. Neben den Anschaffungskosten fallen jedoch auch Unterhaltskosten für das Fahrzeug an. Wie sich diese zusammensetzen erfahren Sie jetzt.

Die Unterhaltskosten eines Autos setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. So spielen vor allem der Wertverlust eines Kraftfahrzeugs, die Betriebskosten und die Fixkosten eine wesentliche Rolle bei der Berechnung der Unterhaltskosten.

Vor allem während der ersten zwölf Monate sinkt der Wert eines Neuwagens am deutlichsten. Bei einer Kilometerleistung von 15.000 in diesem Zeitraum, verliert das Auto rund ein Viertel seines Wertes, für jedes weitere Jahr etwa 5-6%.

Die Betriebskosten sind jene Kosten, welche im Fahrbetrieb des Autos entstehen. Diese sind variabel und sind vordergründig vom Fahrzeugtyp abhängig. Ein SUV verbraucht zum Beispiel in der Regel mehr Kraftstoff, als ein Kleinwagen.

Die Kosten für Kraftstoffe, wie Benzin oder Diesel, hängen natürlich auch von den aktuellen Preisen ab.

Das Fahren eines Elektroautos oder eines Hybridfahrzeugs, kann die Ausgaben für Kraftstoff deutlich senken.

Die Fixkosten für ein Fahrzeug fallen regelmäßig an. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Auto gefahren wird oder nicht.

Hierzu zählt zum Beispiel die Versicherung und die Kfz-Steuer.

Die Kosten für die Kfz-Versicherung hängen vor allem von der Fahrzeugmarke und dem gewählten Modell ab. Versicherungsunternehmen nutzen eigene statistische Erhebungen zur Unfall-Risikobewertung des Modells.

Auch die jährliche Laufleistung, der Zeitpunkt des Erwerbs des Führerscheins und das Vorhandensein einer Garage oder eines Stellplatzes, spielen eine wesentliche Rolle zur Berechnung des Versicherungsbeitrags.

Je nachdem, wie lange der Versicherungsnehmer unfallfrei fährt, wird dieser in eine bestimmte Schadenfreiheitsklasse eingestuft.

Die höhe der Kfz-Steuer richtet sich vor allem nach dem Schadstoffausstoß des Autos.
Des Weiteren fallen Kosten für die Haupt- und Abgasuntersuchung an. Diese liegen in der Regel bei der Dekra, dem TÜV oder der KÜS bei etwa 100,- Euro und sind bei Gebrauchtwagen aller zwei Jahre fällig.

Zu den Unterhaltskosten zählen zudem die Kredit- oder Leasingkosten für das Auto. Wie hoch die monatliche Belastung ist, hängt von der Höhe der Kreditsumme oder dem jeweiligen Leasingvertrag ab.

Die Kosten für regelmäßige Inspektionen, anfallende Reparaturen und dem Austausch von Verschleißteilen sollten nicht unterschätzt werden.

Dabei sind Vertragswerkstätten oder Niederlassungen bestimmter Automarken oft teurer, als freie Werkstätten. Ist die Garantie schon abgelaufen, steht der Wahl einer alternativen Werkstatt nichts im Weg.

Auch der Kauf von neuen Reifen, das Wechseln der Räder und deren Einlagerung muss in der Kalkulation der Unterhaltskosten bedacht werden. Wer nicht unbedingt zu teuren Markenreifen greifen will, kann hier bares Geld sparen. Oft lassen sich günstige aber qualitativ hochwertige Alternativen finden.

Für die Pflege eines Autos werden im Schnitt 200,- Euro pro Jahr ausgegeben. Eine regelmäßige Pflege dient nicht nur der Optik des Fahrzeugs, sondern trägt auch zu seiner Werterhaltung bei.

Besitzt man keine eigene Garage, bietet es sich an einen Stellplatz für das Auto zu mieten.

Die Kosten für einen eigenen Stellplatz liegen in der Regel bei 40,- bis 60,- Euro pro Monat. In Großstädten kann der Preis allerdings auch schnell über 100,- Euro betragen.

Der Link dazu befindet sich in der Videobeschreibung.

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Комментарии
Автор

Unabhängig von der Komplexität der Berechnung von z. B. Kfz-Versicherung und Kraftstoff wäre es trotzdem schön gewesen alle Kosten einmal für ein Beispiel vorgerechnet zu bekommen, sonst ist das nur schwer anschaulich.

Paul-vmhy
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Video ist sicherlich gut gemeint, aber das war nur eine Aufzählung von Kosten, die jedem sowieso grob bekannt sind. Ein Rechenbeispiel wäre gut gewesen und vor allem dem Titel entsprechender - schade.

uff
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Ein altes Auto braucht keine Vollkaskoversicherung und eine regelmäßige Inspektion kann man sich auch sparen. Wenn die Karre kaputt geht, geht sie eben kaputt und dann ist es um jeden Euro schade, den man noch reingesteckt hat. Ölwechsel und sonstige Kleinigkeiten kann man selber oder günstig beim Baumarkt machen.
Ein Wertverlust findet nicht mehr statt, weil das Auto eh nur noch einen Schrottwert hat. Ist der TÜV fällig und er schafft es nochmal, ist es am besten das Ding noch zu fahren bis er wieder abgelaufen ist.
Wer eh nach etwas anderem Ausschau hält kann dann aber auch vielleicht noch gut verkaufen.


Die Wirtschaft will uns immer neue Autos verkaufen und da ist der Verlust in den ersten Jahren zum Teil bei über 50%
Die Versicherungen langen dann ordentlich zu und wegen der Garantie wird man regelmäßig in die Werkstatt gerufen was ordentlich Geld kostet.

xevo
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Man sagt ja immer die Leasingrate x2, 5 entspricht ca. den Gesamtkosten. Bei einem neuen VW Golf sind das knapp 12000€ pro Jahr. Das ist schon happig für viele Normalverdiener (in Deutschland).

alexanderg
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Absolut sinnloses Video ohne Rechenbeispiel. Hilft keinem Fahranfänger wie mir weiter.

zillertalernazihass
Автор

Carsharing ist da eine so günstige Alternative. Lebe auf dem Land, teile mir Autos mit anderen- stehen ja genug rum. Ich hab mein eigenes Auto letztes Jahr verkauft. Es war ein Prozess, aber ich vermisse nichts. Und spare viel Geld jeden Monat.

lisabost
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Wie viel würde dann ein Audi A5 2013 kosten

fouceshope
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Ein Auto darf max. 2 Monatsgehälter kosten.

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