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Der Dollart - Eine Ballade

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Vor über 100 Jahren mussten Schulkinder im Rheiderland dieses Gedicht noch auswendig lernen. Mit der Zeit geriet es - wie leider auch der Verfasser der Zeilen - in Vergessenheit.
Heute - aus Anlass des Jahrestag der Comas und Damian-Flut am Dollart (25./26. September 1509) - habe ich diese Ballade noch einmal eingesprochen und akustisch und visuell untermalt.
Das Gedicht beschreibt die Sturmflut am Dollart als Strafgericht durch einen "Todesritter", der den Frevel der habgierigen Menschen damit rächt. Strandwirt Nils Orlas gehört offenbar zu einer Bande von Strandräubern, die in Not geratene Schiffe durch falsche Leuchtfeuer ("Am Deiche wandert die hinkende Kuh, am Horn die rote Laterne...") an die Küste und damit ins Verderben lockt, um sie zu plündern. Nils´ Frau will mit diesen finsteren Machenschaften nichts zu tun haben und lobt die edle Art ihrer eigenen Friesensippe. Doch auch sie wird am Ende von der Flut fortgerissen.
Heute - aus Anlass des Jahrestag der Comas und Damian-Flut am Dollart (25./26. September 1509) - habe ich diese Ballade noch einmal eingesprochen und akustisch und visuell untermalt.
Das Gedicht beschreibt die Sturmflut am Dollart als Strafgericht durch einen "Todesritter", der den Frevel der habgierigen Menschen damit rächt. Strandwirt Nils Orlas gehört offenbar zu einer Bande von Strandräubern, die in Not geratene Schiffe durch falsche Leuchtfeuer ("Am Deiche wandert die hinkende Kuh, am Horn die rote Laterne...") an die Küste und damit ins Verderben lockt, um sie zu plündern. Nils´ Frau will mit diesen finsteren Machenschaften nichts zu tun haben und lobt die edle Art ihrer eigenen Friesensippe. Doch auch sie wird am Ende von der Flut fortgerissen.