EOM-Plus Verbundvorhaben - Auswirkungen marktbasierter Engpassinstrumente im Energy-Only-Marktdesign

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Im Forschungsprojekt EOM-Plus haben die Technische Hochschule Ingolstadt, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Stiftung Umweltenergierecht die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen von marktbasierten Engpassinstrumenten als regionale und temporäre Ergänzung zum bestehenden Energy-Only-Strommarktdesign untersucht.

Die Ausgestaltung sogenannter „Smart Markets“ und ihre Einbettung in das aktuelle Strommarktdesign wurde sowohl konzeptionell entwickelt, als auch in Systemmodellen abgebildet und die rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür aufgezeigt. Das Projekt EOM-Plus adressiert damit zentrale energiepolitische Fragestellungen mit Fokus auf die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen von regionalen Engpassmärkten bei einer deutschlandweiten Umsetzung auf die ökonomischen Anreize innerhalb dieser Smart Markets, sowie die volkswirtschaftlichen Kosteneinsparungspotentiale und die verbesserte EE-Integration gegenüber den bestehenden Mechanismen des Engpassmanagements.

Das Projekt wurde über dreieinhalb Jahre vom BMWK im 7. Energieforschungsprogramm gefördert und inhaltlich durch den Projektbereit aus 8KU GmbH, Trianel GmbH, Bayernwerk AG, N ERGIE AG und OsthessenNetz GmbH begleitet.

Die zentralen Methoden und Ergebnisse des Projektes wurden bei der Abschlussveranstaltung am 19. Juni 2023 präsentiert.
Im Video kann direkt zu den einzelnen Vorträgen der Veranstaltung gesprungen werden:
• Begrüßung & Vorstellung EOM-Plus Projekt
• Modelltechnische Abbildung von Smart Markets als Teil des Strommarktes
• Kurz- und mittelfristige Auswirkungen von Smart Markets auf nationaler und lokaler Ebene
• Rechtliche Rahmenbedingungen für die Implementierung von Smart Markets nach europäischem und deutschem Recht
• Abschluss und Ausblick
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