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Lichtenfelser Steig: Schöne Gratwanderung vom Piz Boè aus - Dolomiten
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Aussichtsreiche Bergtour im Sellastock vom Sass Pordoi zum Piz Boè und über den Lichtenfelser Steig. Der Lichtenfelser Steig ist weder Wanderweg noch Klettersteig, sondern ein vor knapp 100 Jahren angelegter, gelegentlich gesicherter Steig, der mit einigen tollen Sella-Panoramen aufbietet. Am Weg vom Piz Boè (3152m) aus überschreitet man dabei den "schmalen Grat" (Cresta Strenta) und den Piz Lech Dlace (Eisseespitze, 3009m).
Auf die übliche Klettersteig-Ausrüstung kann verzichtet werden, der Steig wird nach Klettersteig Skala als A eingestuft, die Seile sind oft auch zu locker, um sich daran sinnvoll zu sichern. Die sonstige Wanderung ist eine schwere Bergtour im Level T4, es gibt steile und teils ausgesetzte Passagen, besonders der Grat zwischen Piz Boè und Eisseespitze erfordert ggf. Schwindelfreiheit und in jedem Fall Trittsicherheit. Auch kleinere Kraxel-Abschnitte im Bereich UIAA I sind vorhanden.
Starten kann man aus Corvara oder am Sass Pordoi und die Tour in einer tagesfüllenden Runde absolvieren.
Strecke: 11 km
Dauer: 7 Stunden
Höhenmeter: 1160m
Höchster Punkt: 3152m
Schwierigkeit: T4, UIAA I, Klettersteig maximal A/B
Charakter:
Rundtour mit Gratwanderung, kurze versicherte Abschnitte, mehrmals kleinere Kletterabschnitte, Trittsicherheit und Bergerfahrung nötig, Schwindelfreiheit bei der Gratüberschreitung
Kennzeichnung: gut, rote Punkte; rot-weiße Wanderzeichen, Steinmännchen, Schilder
Zeit: Juli - September
Wir sind am Sass Pordoi mit der Gondel gestartet, von da auf dem stark besuchten Weg Richtung Piz Boè. Auf den Gipfel gibt es einen kürzeren versicherten Steig, oder einen weniger schwierigen Wanderweg, wir haben den versicherten Steig gewählt, der am Hubschrauber-Landeplatz ankommt, kurz danach erreicht man den Gipfel.
Von dort geht es vorbei am großen Reflektor den Nordgrat ein Stück abwärts, bis nach rechts der Lichtenfelser Steig mit der Wegnummer 672 abzweigt. Über den schmalen, teils versicherten Grat geht es über die Cresta Strenta zur Eisseespitze (3009 m). Von dort über Geröllwege nach rechts abwärts auf eine Felsterasse unterhalb von Le Ponte. Ein Stück geradeaus zu einem Felskessel mit beeindruckenden Steilwänden, hier führt der Weg nach rechts erneut mit ein paar Seilversicherungen über steile Felsstufen abwärts. Schließlich geht es unschwer auf dem Weg 638 Richtung Franz-Kostner-Hütte (2517 m).
Von hier geht es weiter über den Weg 638 zurück in Richtung Piz Boè. Nach dem unschweren Wanderweg geht es nach rechts über einen sehr steilen Anstieg eine Rinne mit viel losem Schotter hinauf (Rissa di Pigolerz / Pigolerz-Rinne), die Rinne hat es nochmal in sich, Trittsicherheit ist unbedingt gefragt, ein paar Seilsicherungen helfen. Dann geht es über eine Art Hochebene bis unterhalb des Piz Boè Gipfels, der über diverse Felsstufen und einfache Kletterei (I) nochmals erklommen wird. Der Rückweg erfolgt dann wie zu beginn zurück zum Sass Pordoi.
Musik:
Scott Buckley - There was a time
Soft Alchemy - Fallen King - Antiumon Fire
Petteri Sainio - Our Memories
0:00 Intro
1:18 Beginn Wanderung Sass Pordoi
2:33 Aufstieg Piz Boè
3:54 Beginn Lichtenfelser Steig
6:48 Abstieg zur Franz-Kostner Hütte
8:31 Rückweg zum Piz Boè
9:26 steiler Aufstieg
11:33 Rückweg Piz Boè zum Sass Pordoi
Auf die übliche Klettersteig-Ausrüstung kann verzichtet werden, der Steig wird nach Klettersteig Skala als A eingestuft, die Seile sind oft auch zu locker, um sich daran sinnvoll zu sichern. Die sonstige Wanderung ist eine schwere Bergtour im Level T4, es gibt steile und teils ausgesetzte Passagen, besonders der Grat zwischen Piz Boè und Eisseespitze erfordert ggf. Schwindelfreiheit und in jedem Fall Trittsicherheit. Auch kleinere Kraxel-Abschnitte im Bereich UIAA I sind vorhanden.
Starten kann man aus Corvara oder am Sass Pordoi und die Tour in einer tagesfüllenden Runde absolvieren.
Strecke: 11 km
Dauer: 7 Stunden
Höhenmeter: 1160m
Höchster Punkt: 3152m
Schwierigkeit: T4, UIAA I, Klettersteig maximal A/B
Charakter:
Rundtour mit Gratwanderung, kurze versicherte Abschnitte, mehrmals kleinere Kletterabschnitte, Trittsicherheit und Bergerfahrung nötig, Schwindelfreiheit bei der Gratüberschreitung
Kennzeichnung: gut, rote Punkte; rot-weiße Wanderzeichen, Steinmännchen, Schilder
Zeit: Juli - September
Wir sind am Sass Pordoi mit der Gondel gestartet, von da auf dem stark besuchten Weg Richtung Piz Boè. Auf den Gipfel gibt es einen kürzeren versicherten Steig, oder einen weniger schwierigen Wanderweg, wir haben den versicherten Steig gewählt, der am Hubschrauber-Landeplatz ankommt, kurz danach erreicht man den Gipfel.
Von dort geht es vorbei am großen Reflektor den Nordgrat ein Stück abwärts, bis nach rechts der Lichtenfelser Steig mit der Wegnummer 672 abzweigt. Über den schmalen, teils versicherten Grat geht es über die Cresta Strenta zur Eisseespitze (3009 m). Von dort über Geröllwege nach rechts abwärts auf eine Felsterasse unterhalb von Le Ponte. Ein Stück geradeaus zu einem Felskessel mit beeindruckenden Steilwänden, hier führt der Weg nach rechts erneut mit ein paar Seilversicherungen über steile Felsstufen abwärts. Schließlich geht es unschwer auf dem Weg 638 Richtung Franz-Kostner-Hütte (2517 m).
Von hier geht es weiter über den Weg 638 zurück in Richtung Piz Boè. Nach dem unschweren Wanderweg geht es nach rechts über einen sehr steilen Anstieg eine Rinne mit viel losem Schotter hinauf (Rissa di Pigolerz / Pigolerz-Rinne), die Rinne hat es nochmal in sich, Trittsicherheit ist unbedingt gefragt, ein paar Seilsicherungen helfen. Dann geht es über eine Art Hochebene bis unterhalb des Piz Boè Gipfels, der über diverse Felsstufen und einfache Kletterei (I) nochmals erklommen wird. Der Rückweg erfolgt dann wie zu beginn zurück zum Sass Pordoi.
Musik:
Scott Buckley - There was a time
Soft Alchemy - Fallen King - Antiumon Fire
Petteri Sainio - Our Memories
0:00 Intro
1:18 Beginn Wanderung Sass Pordoi
2:33 Aufstieg Piz Boè
3:54 Beginn Lichtenfelser Steig
6:48 Abstieg zur Franz-Kostner Hütte
8:31 Rückweg zum Piz Boè
9:26 steiler Aufstieg
11:33 Rückweg Piz Boè zum Sass Pordoi
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