Arduino: Kommt jetzt das Ende des ATmega? Was können die AVR Dx Microcontroller?

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Vermutlich hat Microchip die Nachfolger des ATmega vorgestellt -- und keinen interessiert es! Was kann der AVR EB? Und wo kriegt man ihn her?

Wer Versprecher findet darf sie behalten, morgen ist ja Ostern. Ich hab zwei gefunden:
- Der unaussprechliche Programmer Port
- Die Pin Zahl beim AVR DD: 24 gibts nicht, sondern 28

Ich teile hier meine Tricks, meine Meinung und meine Erfahrungen - Gute wie Schlechte. Nachmachen, nachbauen, nachkaufen bitte immer auf eigenes Risiko. Ich übernehme keine Haftung. Egal wobei: Bitte IMMER aller Sicherheitsvorschriften beachten.
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Комментарии
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Danke für‘s Video. Hab mir inzwischen zwei Modelle der DB Serie besorgt, auf ein Steckbrett getan und mit SerialUPDI-Schaltung (FTDI serieller Adapter, 1 Widerstand, 1 Diode) gleich programmiert. Funktioniert auch mit Optiboot Bootloader ziemlich genauso wie der 328. Gibt sowohl Arduino Unterstützung als auch PlatformIO und nacktes C. Ein cooles Feature ist, dass man jederzeit die Taktfrequenz umprogrammieren kann - super zum Stromsparen… Das DIP Package ist grad für‘s Aufstecken und mal Spielen super geeignet.

michaelgarstenauer
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…ich bin voll angefixed, die Tinys habe ich nach Deinem anderen Video nun schon am Wickel und bin begeistert 🤩 hab dafür das kleinste XNano entwicklerboard als programmer genommen. Das Curiosity sieht auch gut aus, um schnell in die DB Serie reinzukommen. Danke für deine Videos

highKO
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Ich habe schon mit den neuen ATTiny1616 und 212 und ... programmiert (BASCOM-AVR). Ich bin total begeistert was die jetzt können. Für kleine Probleme reicht dann ein ATTiny wo vorher ein ATMEGA gebaucht wurde. Bei anspruchsvolleren Anwendungen, wird man sicher auf die neuen AVR Dx setzen. Die neu UDPI-Programmierschnittstelle ist Super. Es reicht wenn man nur ein PIN und die Spannungsversorgung auf der Platine vorsieht. Ich mache viel im Bereich Modellbau. Der Timer kann jetzt den Kanalimpuls eigenständig messen, ohne Interrupt und Subroutine. Schade ist nur, das fast alle Modell nur in SMD verfügbar sind.

olafhoyer
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Danke für das Video, sehr interessant. Auf der einen Seite ist es schön, dass am AVR weitergearbeitet wird, aber ein paar Neuerungen gefallen mir nicht so. Vorweg, ich programmiere die AVRs immer in C mit avr-gcc und nicht mit dem Arduino-Framework.
Mehr Interfaces (SPI, UART, I2C) hören sich zunächst gut an, aber damit wird ein aktives Pin-Multiplexing notwendig, wie man es z.B. von STM32 Controllern kennt. Das erhöht zwar die Flexibilität, aber ich mag es an den Atmegas, das man nur das SPI IP aktivieren muss und das Pinmultiplexing wird automatisch für die Pins auf SPI umgestellt. Jetzt wird man das manuel über ein Register machen müssen. Wieder eine Zeile mehr Code.
Ich finde es schade, dass sie den alten ISP über Board schmeißen. Klar, zum Routen war er nervig, aber das Interface war offen und über einen Raspberry Pi oder USBasp für 5€ konnte man die Chips mit avrdude flashen. Billiger gehts kaum. Gerade Atmel war nicht dafür bekannt seine proprietären Interfaces offenzulegen (D-Wire zum Debuggen) oder ihr JTAG Befehlssatz war auch nicht offen. Da habe ich die Befürchtung, dass UDPI auch nicht offengelegt wird und es nicht ohne Debugger/Programmer von Microchip geht. Das fände ich schade.
Aber ich glaube, die alten Atmegas werden schon noch einige Jahre verfügbar sein ;)

johannesgnu_linux
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Auf jeden Fall eine interessante Serie. Bei den Megas bin ich irgendwann auf den 644 umgestiegen, da mir der 168/328 häufig zu klein war und der 2560 zu fett und teuer. Für ganz kleine Sachen reicht mir der tiny85. Für den 644 hab ich auch zwei boards die dem arduino pro mini und nano ähnlich sind. Zwar arbeite ich auch mit dem stm32 (Firma) aber 8 bit reicht mir in den meisten Fällen. Es gab übrigens mal für die avrs einen kleinen mächtigem bootloader, der mit einer belibigen IO auskam, egal ob tiny oder mega

reinermunch
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Ich habe gerade noch in zwei Projekten die zumindest ein paar Jahre laufen sollen, den 328p und den 4808 verplant. Ich glaube das muss ich überdenken. Ich brauche in den meisten Projekten keine ESPs und setze daher voll auf die Atmel/Microchip Chips. 8 Bit reicht mir vollkommen aus. Ich beschäftige mich aber auch meist nur mit Sensorik und da brauche ich keine großen Speichermengen, 16/32 Bit oder Netzwerk/WLAN/sonstiges. Das stricke ich über eigens fürs jeweilige Netz gedachte Elektronik einfach hinzu. Diese ESP können alles, aber nichts richtig. Daher finde ich die DB Serie superspannend. Ist irgendwie auch an mir vorbei gegangen. Danke für das Video.

GharacDurac
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Super Erklärvideo wo die Unterschiede der Dx gut dargestellt werden.
Habe bisher einen Tiny3216 in SOIC20 für ein Projekt im Einsatz, da ist allerdings das Flash voll und es sind noch ein paar Wünsche offen ;) Deshalb bin ich auf die Suche nach einem Ersatz in möglichst gleicher Bauform gegangen und auf die neue DD Familie gestossen. Beginne gerade damit die Software auf die neue CPU (AVR64DD20) zu portieren.
Bei der Dx Serie ist schon so einiges besser gelöst als bei der 1er, insbesondere die Clockverwaltung ist viel flexibler gelöst. Das Teil gefällt mir richtig gut, einzig die Tatsache das VDD und GND ggü der 1er Serie vertauscht ist verwundert mich etwas, aber Layout muss eh neu gemacht werden...
Bin gespannt wie sich der Umstieg gestaltet und was ich in diesem Zusammenhang ggf noch verbessern lässt.

Maier
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8:21 ich kenne mich nicht aus, aber hat der ATmega328 nicht auch Or, Nor, And, Nand, Xor Gatter?

mathquik
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8-bit-AVRs werden wohl so schnell nicht sterben, allerdings gibt es recht viele 32bit-MCU die sie in vielen Anwendungen verdrängen werden- ohne das 32-bit Power wirklich nötig wäre. Dabei sind die 32-Bit-Dinger oft noch viel günstiger. Wenn man bedenkt wie alt 8-Bit MCS-51 ist und es immer noch recht verbereitet ist, so wird es noch lange neue AVR MCUs geben.

deterdamel
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Schöne Produkte - Wie sieht es mit USB-Support (32u4 und ähnliche) aus?

Nehme mal an: generell ohne Funk (BT/WiFi).

Ganz herzlichen Dank für die Erläuterungen 🙏

norm
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4:35 Welches Video meinst Du denn, wo ich was über UPDI erfahre?

ElectroDrome
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Leider immer noch kaum was zum kaufen zu finden. Amazon, Ali, ebay sehr bescheiden das Angebot an den Boards.

zzzorro
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Ich denke bei Arduino ist schon längst die Post-ATMega-Zeit angebrochen, was die in letzter Zeit für Boards rausbringen, haben mit den ATMega nicht mehr viel gemeinsam. Man kann ja schon sagen, gefühlt kommt jede Woche ein neues Nano-Modell mit anderen Mikrocontroller raus, inzwischen gibts ja sogar Nanos mit ESP32 oder RP2040 (von Raspberry Pi). Das ist alles, aber keine einheitliche Hardwareplattform mehr, schon längst nicht mehr.

Inzwischen darfst für jedes neue Board was direkt von Arduino kommt, erstmal in der Arduino-IDE neue Board-Bibliotheken installieren. Plug'n'Play wie es früher bei Arduino war, gibts schon längst nicht mehr.

Ich hoffe sie verrennen sich gerade nicht Hoffnungslos, aber ich sehe aktuell keinen Vorteil mehr mit Arduino eine integrierte Hard- und Softwareplattform zu haben, das ist leider weg. Da kaufe ich mir lieber einen ESP32 oder Raspberry Pico zum Bruchteil des Preises eines Arduinos und binde den in die Arduino-IDE ein, und habe dann auch keinerlei Nachteil davon.

dancle
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Kannst nicht ESP32 mit 8bit Controllern vergleichen, ESP32 ist für vernetzte Kommunikation gezüchtet dafür katastrophal im GPIO bedienen, wo der klassiche 8 biter unschlagbar ist. Man nehme das was die Apllikation brauche!

rdson
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Aber trotzdem nur 8-bit. Warum nicht wenigstens 16 bit?

SurvivalSquirrel