Kuba unter Segeln - Vom Grenzschutz vertrieben

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Gerne wäre wir länger in Marea del Portillo geblieben, jenem kleinen Fischerdorf, in dem wir so viele nette Kubaner kennengelernt haben. Doch wir haben einen Schatten, einen uniformierten Schatten, der uns auf Schritt und Tritt beäugt. Wahrscheinlich aus Angst, wir könnten Schleuser sein. Aufgrund der Wirtschaftskrise und des politischen Regimes, versuchen viele Kubaner das Land zu verlassen. Am nächsten Tag offenbart uns der Grenzschutz, dass wir die Bucht verlassen müssen. Wir sollen im benachbarten Pilón ankern, wo der Grenzschutz eine Station hat. Der kleine Abstecher erweist sich als Glücksgriff, Pilón ist eine hübsche Stadt und der Ankerplatz, auch bei starkem Ostwind, wider Erwarten gut geschützt. Als es weitergeht, müssen wir erneut am späten Nachmittag unseren Plan ändern. Statt Cabo Cruz anzulaufen, segeln wir weiter - durch die Nacht.

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Комментарии
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Diese Menschen sind echte Lebenskünstler. So beeindruckend wie alles mit Humor und Musik kompensiert wird. Da können wir echt was abgucken da. Schade, aber irgendwie verständlich dass der Grenzschutz da herum patroulliert. Nicht alle gehen rücksichtsvoll, freundschaftlich und auf Augenhöhe mit den Menschen in Cuba um wie ihr. Euch beiden vielen Dank für eure Eindrücke, die ihr mit uns teilt.

cskaraca
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Danke für diese ungeschminkten, aber sympathischen Eindrücke von Kuba. Ich finde Eure Beiträge wirklich gut. Danke für die Infos. Gruß Alex von der Seawind

WhyNot-Sailing-Alex
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Danke für diesen Film. Erinnerte mich an Madrid-Dortmund am 1.4.1998. Da fiel auch ein Tor um. Glaube Marcel Reif oder G. Jauch kommentierte: Dem Spiel würde ein Tor gut tun.

a.g.
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Toller Film !! Cuba ist landschaftlich so zauberhaft und auch die herzlichen Menschen und der Rythmus der Musik, el Son schade, das die Wirtschaft immer noch so down ist oder
Liebeste sonnig windige Grüße von Fuerteventura :)

yvonnehardt-fuerteventura
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Wirklich eine sehr schöne Reportage, versehen mit feinem Humor. Sie erinnert mich an meine Jugend im sozialistischen Polen. Herrlich – ohne Überfluss und sicherlich umweltfreundlich. Ich werde auch dorthin segeln. Welche Segelerlaubnis meinten Sie? Muss sie vor der Reise beantragt werden?
Viele Grüße Jan

jako
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Immer wieder schön, dabei sein zu dürfen. Aber auch im nächsten Ort könnte doch theoretisch geschleust werden. Warum wird man also vertrieben?

frankfitzner
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