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7 schöne Orte in Südtirol, die noch unentdeckt sind | Reisetipps & Ausflugsziele
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Interessante Orte in Südtirol, die noch unentdeckt sind: Wasserfälle, Bergseen und Burgen. Wir zeigen besondere Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten für euren nächsten Aufenthalt.
Warst du schon mal in Südtirol? Wenn ja, wo warst du unterwegs & welche Orte würdest du empfehlen?
Rastenbachklamm:
Weit im Süden von Südtirol liegt die Rastenbachklamm. Die Umgebung ähnelt einem Dschungel.
Über eiserne Treppen und Stege führt der Weg in die wildromantische Schlucht. Knapp 2 Stunden dauert die Rundwanderung durch die Klamm und ihr müsst ungefähr 250 Höhenmeter überwinden.
Im oberen Teil fließt das Wasser über flache Kaskaden hinab. Doch ganz unten steht ihr plötzlich vor einem faszinierenden Wasserfall.
Sehenswert ist auch die Aussichtsplattform. Ein Podest ragt über den Baumwipfeln in die Landschaft hinein. Und eingebettet zwischen den Felsen leuchtet der Kalterer See in einem intensiven Türkis.
Kurtatsch:
Unser nächster Tipp ist das Weindorf Kurtatsch an der Südtiroler Weinstraße. Zwischen den Häusern liegen die Weinfelder in verschiedenen Höhenlagen. Dadurch gibt es hier eine riesige Auswahl an verschiedenen Weinsorten. In den höheren Lagen gedeihen eher spritzigere Weißweintrauben und in den niedrigen Lagen reifen vollmundige Rotweintrauben.
Um sich durch verschiedene Sorten durchzuprobieren, lohnt sich ein Besuch in der Weinkellerei. Dort könnt eine Führung durch die Weinkeller unternehmen und erfahrt einiges über den Anbau.
Burg Hocheppan:
Die Burg Hocheppan gehörte zu den wichtigsten Festungen in Südtirol. Sehr fotogen erhebt sie sich oberhalb von Bozen. Vom Parkplatz seid ihr in etwa 30 Minuten zu Fuß an der gut erhaltenen Ruine.
Die Burg wird durch ein komplexes System von Vorwerken und Türmen aus dem späten Mittelalter geschützt. Wenn ihr Zeit mitbringt, empfehlen wir die Burgen-Wanderung. So könnt ihr auch die Burgruine Boymont und das Schloss Korb besichtigen. Für einen noch besseren Blick solltet ihr einige hundert Meter über den Bogenparcours aufsteigen. Dann blickt ihr von oben auf die Festung hinab.
Fennberg-Klettersteig:
Der Fennberg-Klettersteig ist nichts für schwache Nerven. Von Margreid klettert ihr über Trittbügel und Leitern die massive Felswand des Fennbergs nach oben. Da solltet ihr auf jeden Fall schwindelfrei sein und euch im Zweifel von einem Bergführer begleiten lassen. Die Strecke ist rund 12 km lang und es werden immerhin knapp 1000 Höhenmeter überwunden.
Es empfiehlt sich, den Fennberg-Klettersteig nicht im Hochsommer zu gehen. Da liegt die Felswand fast ganztägig in der Sonne und es kann ziemlich heiß werden.
Für den Abstieg würden wir euch zum Rückweg über das Fenner Hochplateau raten. Hier liegt der idyllische Fennberger See, auch ein eher unbekannter Ort in Südtirol.
Barbianer Wasserfälle:
Hier donnert das Wasser aus bis zu 85 Meter in die Tiefe. Der untere Wasserfall ist recht einfach zu erreichen und ein wahres Naturspektakel. Man kommt ganz dicht ran.
Doch ihr solltet da auf keinen Fall umdrehen. Über einen Wanderweg gelangt ihr noch zu weiteren Fallstufen und zu einer hölzernen Brücke. Sie ist direkt vor dem oberen Wasserfall über den reißenden Fluss gespannt.
Zum Abschluss der Rundwanderung könnt ihr in Dreikirchen einkehren. Der Ort ist ein wahrer Kraftplatz mit schönem Panoramablick.
Keschtnweg:
Der Keschtnweg im Eisacktal führt durch wunderschöne Kastanienhaine. Und wenn die Früchte langsam reifen und die Blätter sich färben, wirkt die Landschaft wie aus einem kitschigen Gemälde.
Hinzu kommen immer wieder geniale Aussichten und idyllische Passagen durch Weinfelder. Insgesamt ist der Eisacktaler Kastanienweg über 90 Kilometer lang. Doch ihr könnt auch einfach nur Teilstücke, wie zum Beispiel den ca. 6 Kilometer langen Abschnitt zwischen Feldthurns und Kloster Säben erwandern.
Die zahlreichen Hütten und Höfe am Wegesrand laden zum Einkehren ein. Hier gibts guten Wein und eine traditionelle Marende.
Hochplateau Salten:
Das Hochplateau Salten ist das höchstgelegene Lärchen-Hochplateau in Europa. Immerhin sind wir hier auf einer Höhe von rund 1.500 Metern.
Ganz oben stehen ein Gasthaus, ein Bauernhof und daneben eine urige Kirche. Wenn ihr diesen Ort besuchen möchtet, müsst ihr die Wanderschuhe schnüren oder das Bike nehmen.
Dann geht es über autofreie Forstwege, vorbei an grünen Almwiesen, Kuhherden und Pferdekoppeln hinauf.
Die Aussicht rundherum ist gigantisch. Da wären z.B. der Latemar, der Rosengarten, der Schlern, daneben der Plattkofel und der Langkofel zu sehen. Und im Hintergrund blitzt auch noch das Sellamassiv hervor.
Danke fürs Zuschauen! Wir freuen uns über deinen Daumen nach oben & lass gerne ein Abo da. :))
Warst du schon mal in Südtirol? Wenn ja, wo warst du unterwegs & welche Orte würdest du empfehlen?
Rastenbachklamm:
Weit im Süden von Südtirol liegt die Rastenbachklamm. Die Umgebung ähnelt einem Dschungel.
Über eiserne Treppen und Stege führt der Weg in die wildromantische Schlucht. Knapp 2 Stunden dauert die Rundwanderung durch die Klamm und ihr müsst ungefähr 250 Höhenmeter überwinden.
Im oberen Teil fließt das Wasser über flache Kaskaden hinab. Doch ganz unten steht ihr plötzlich vor einem faszinierenden Wasserfall.
Sehenswert ist auch die Aussichtsplattform. Ein Podest ragt über den Baumwipfeln in die Landschaft hinein. Und eingebettet zwischen den Felsen leuchtet der Kalterer See in einem intensiven Türkis.
Kurtatsch:
Unser nächster Tipp ist das Weindorf Kurtatsch an der Südtiroler Weinstraße. Zwischen den Häusern liegen die Weinfelder in verschiedenen Höhenlagen. Dadurch gibt es hier eine riesige Auswahl an verschiedenen Weinsorten. In den höheren Lagen gedeihen eher spritzigere Weißweintrauben und in den niedrigen Lagen reifen vollmundige Rotweintrauben.
Um sich durch verschiedene Sorten durchzuprobieren, lohnt sich ein Besuch in der Weinkellerei. Dort könnt eine Führung durch die Weinkeller unternehmen und erfahrt einiges über den Anbau.
Burg Hocheppan:
Die Burg Hocheppan gehörte zu den wichtigsten Festungen in Südtirol. Sehr fotogen erhebt sie sich oberhalb von Bozen. Vom Parkplatz seid ihr in etwa 30 Minuten zu Fuß an der gut erhaltenen Ruine.
Die Burg wird durch ein komplexes System von Vorwerken und Türmen aus dem späten Mittelalter geschützt. Wenn ihr Zeit mitbringt, empfehlen wir die Burgen-Wanderung. So könnt ihr auch die Burgruine Boymont und das Schloss Korb besichtigen. Für einen noch besseren Blick solltet ihr einige hundert Meter über den Bogenparcours aufsteigen. Dann blickt ihr von oben auf die Festung hinab.
Fennberg-Klettersteig:
Der Fennberg-Klettersteig ist nichts für schwache Nerven. Von Margreid klettert ihr über Trittbügel und Leitern die massive Felswand des Fennbergs nach oben. Da solltet ihr auf jeden Fall schwindelfrei sein und euch im Zweifel von einem Bergführer begleiten lassen. Die Strecke ist rund 12 km lang und es werden immerhin knapp 1000 Höhenmeter überwunden.
Es empfiehlt sich, den Fennberg-Klettersteig nicht im Hochsommer zu gehen. Da liegt die Felswand fast ganztägig in der Sonne und es kann ziemlich heiß werden.
Für den Abstieg würden wir euch zum Rückweg über das Fenner Hochplateau raten. Hier liegt der idyllische Fennberger See, auch ein eher unbekannter Ort in Südtirol.
Barbianer Wasserfälle:
Hier donnert das Wasser aus bis zu 85 Meter in die Tiefe. Der untere Wasserfall ist recht einfach zu erreichen und ein wahres Naturspektakel. Man kommt ganz dicht ran.
Doch ihr solltet da auf keinen Fall umdrehen. Über einen Wanderweg gelangt ihr noch zu weiteren Fallstufen und zu einer hölzernen Brücke. Sie ist direkt vor dem oberen Wasserfall über den reißenden Fluss gespannt.
Zum Abschluss der Rundwanderung könnt ihr in Dreikirchen einkehren. Der Ort ist ein wahrer Kraftplatz mit schönem Panoramablick.
Keschtnweg:
Der Keschtnweg im Eisacktal führt durch wunderschöne Kastanienhaine. Und wenn die Früchte langsam reifen und die Blätter sich färben, wirkt die Landschaft wie aus einem kitschigen Gemälde.
Hinzu kommen immer wieder geniale Aussichten und idyllische Passagen durch Weinfelder. Insgesamt ist der Eisacktaler Kastanienweg über 90 Kilometer lang. Doch ihr könnt auch einfach nur Teilstücke, wie zum Beispiel den ca. 6 Kilometer langen Abschnitt zwischen Feldthurns und Kloster Säben erwandern.
Die zahlreichen Hütten und Höfe am Wegesrand laden zum Einkehren ein. Hier gibts guten Wein und eine traditionelle Marende.
Hochplateau Salten:
Das Hochplateau Salten ist das höchstgelegene Lärchen-Hochplateau in Europa. Immerhin sind wir hier auf einer Höhe von rund 1.500 Metern.
Ganz oben stehen ein Gasthaus, ein Bauernhof und daneben eine urige Kirche. Wenn ihr diesen Ort besuchen möchtet, müsst ihr die Wanderschuhe schnüren oder das Bike nehmen.
Dann geht es über autofreie Forstwege, vorbei an grünen Almwiesen, Kuhherden und Pferdekoppeln hinauf.
Die Aussicht rundherum ist gigantisch. Da wären z.B. der Latemar, der Rosengarten, der Schlern, daneben der Plattkofel und der Langkofel zu sehen. Und im Hintergrund blitzt auch noch das Sellamassiv hervor.
Danke fürs Zuschauen! Wir freuen uns über deinen Daumen nach oben & lass gerne ein Abo da. :))
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