In der Energiekrise handelt die Regierung entschlossen - die AfD verbreitet russische Propaganda

Die AfD missbraucht im Bundestag gerne die Geschäftsordnung um sich politisch zu inszenieren. Heute hat sie eine Aktuelle Stunde, in der wir eigentlich Unterstützung für die protestierende Bürgerrechtsbewegung im Iran ausdrücken wollten, kurzfristig in eine weitere Diskussion über Nord Stream 2 ändern lassen.
Statt neuen Argumenten oder Lösungsvorschlägen für die Energiekrise, zeigt die AfD mit ihren Forderungen nach einer Aufhebung der Sanktionen gegen Russland nur einmal mehr, dass sie Putins Vertretung in Deutschland sind und gegen Deutschlands Interessen handelt. Die Lage ist zu ernst, um sich mit den Verschwörungsmythen der AfD auseinander zu setzen.
Das Bundesministerium und Robert Habeck arbeiten mit aller Kraft daran, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Preise zu senken. Mit dem Befüllen der Gasspeichern, umfangreichen Wirtschaftshilfen und bald auch einer Strompreisbremse helfen wir entschlossen und zielgerichtet. Wir Grüne sind dafür auch zu schmerzhaften Kompromissen fähig. Der Beschluss zum Streckbetrieb zweier Atomkraftwerke ist uns nicht leicht gefallen. Damit beweisen wir, dass für uns das Wohl der Menschen in Deutschland an erster Stelle steht.

[manuelgaertner]

Die AfD kann man doch nicht ernstnehmen. Nach Ansicht dieser Leute wären wir jetzt noch abhängiger von Russland als jemals zuvor.
Spätestens nach der Sabotage der Gaspiplines NS1 und NS2 sollte man erkennen wie wichtig Energiesicherheit ist
Und die sicherste Energieversorgung ist eine regionale, dezentrale und regenerativer Versorgung