Sparsames Leben für die finanzielle Freiheit I 37 Grad

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Durch ihren frugalen und minimalistischen Lebensstil sparen Maren und Jost jeden Monat mindestens 1000 €. Das Ziel: Vermögen zu generieren, um so früh wie möglich in Rente zu gehen.

#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF

Maren und Joost sparen aus Überzeugung. Sie leben zu zweit auf 30 Quadratmetern in einer Ein-Zimmer-Wohnung im fränkischen Bamberg. Damit sparen sie viel Geld für die Miete. „Ich bin Schwäbin.“ Ihr Mann ist Niederländer. „Wir sind beide katastrophal sparsam.“ Das Ehepaar hat sich beim letzten Umzug vom größten Teil des Besitzes getrennt. „Für uns war das unglaublich schwer auszumisten“, sagt Maren. Aber sie sparen jetzt pro Jahr 5700 Euro gegenüber ihrer letzten Wohnung. Das Ziel: so schnell wie möglich ein Vermögen generieren, das es beiden erlaubt, so früh wie möglich in Rente zu gehen. Oder ihren Traum zu leben und als digitale Nomaden von überall auf der Welt arbeiten zu können. Ihr neuer Alltag bringt jedoch auch Schwierigkeiten mit sich. Sowohl Maren als auch Joost haben ihren Job gewechselt und arbeiten nun von zu Hause aus. Während Joost von der Küchenzeile aus telefonisch Kunden betreut, wagt Maren am Esstisch nebenan den Sprung in die Selbstständigkeit. Als Online-Coach möchte sie Minimalismus- und Finanzkurse für Frauen anbieten. Damit dabei möglichst nichts schiefgeht, investiert sie viel Zeit und zuvor mühsam angespartes Geld in die Vorbereitung. Das Arbeiten auf engem Raum stellt die Geduld der beiden auf die Probe. Trotzdem schaffen sie es Kompromisse zu finden, um sich den gemeinsamen Traum der finanziellen Freiheit zu erfüllen.

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Willkommen bei 37 Grad – dem offiziellen YouTube-Kanal der bekannten TV-Reportage im ZDF. Bei uns erzählen Menschen ihre Geschichte. Echt, ehrlich, intensiv. Montags und mittwochs gibt's Storys mitten aus dem Leben.
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Regie: Daniel Hartung
Kamera: Sami Karim, Christian Lache
Ton: Frank Harroider, Pascal Fieseler
Schnitt: Gerad Cañadas Cerdan
Redaktion: Ulrike Schenk
Produktion: Christian Stachel

Kurze Fassung:
Schnitt: Ute Rübesamen
Redaktion: Uschi Hansen

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Комментарии
Автор

Also wer 3000€ für einen Moneycoach aus Thailand ausgibt, der hat ganz andere Probleme als Geld xD

richybproduction
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Das ist es, was die Welt braucht, noch mehr Coaches, die überteuerte Kurse anbieten, für Infos, die auf YT & anderen Medien kostenlos bzw. Günstiger zu haben sind.🤦🏻‍♂️

WesBergen
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"hör auf dein ganzes Geld jemand anderem zu geben und behalt es einfach Mal selbst" ... So und für diese Erkenntnis gibst du mir jetzt bitte 3000€ :D

lenafalk-walter
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Ich bin erstaunt, dass Coaches heute immer noch erfolgreich mit diesem Wischiwaschi-Gerede sind. Genial!

christianglatzel
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2 Gehälter. Keine Kinder. Dieses Leben. Da erscheinen mir 1000€ Rücklagen Monatlich eher wenig.

Jacobs
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"Ich muss auf nix verzichten" beschwert sich aber 3 minuten später, wie anstrengend es sein kann, dass sie beide im selben Raum arbeiten... schwierig

tetrakfecn
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Wer 3000€ für einen Geldcoach bezahlt hat echt nichts verstanden🙈

nordicexpat
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Der einzige der Geld verdient ist der Typ in Thailand der sich eins lacht

benjaminmuster
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Wieder wird sich mit der Coachingszene komplett unkritisch auseinandergesetzt. Will ja nichts unterstellen aber 3.000 EUR an jemanden in Thailand zu zahlen um später anderen was über Finanzen zu erklären, klingt für mich bisschen nach Scamming.

jannikfunk
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Nicht in den Tag hinein zu leben und auch an morgen zu denken ist richtig. Aber dieser Trend zum Frugalismus ist nicht gut. Das Sparen sollte nicht der Lebensinhalt sein.

Geld muss man nutzen, solange man es noch richtig genießen kann. Hab auch immer gespart weil ich halt so erzogen wurde und gar nicht anders konnte. Und auch weil ich wusste, die Rente reicht für nichts, ich aber weiter normal leben wollte mit Ausgehen, Reisen usw. Hab fast alles gebraucht gekauft und sehr viel selbst gemacht. Kann diesbzgl. Bis heute nicht wirklich aus meiner Haut.
Das hat sehr viel Geld gespart, oft auch Spaß gemacht und mich befriedigt. Aber all das hat auch sehr, sehr viel Zeit gekostet. Zeit, die ich nicht zurück bekomme.

Und dann kam plötzlich ne scheiß Diagnose vom Arzt, gefolgt vom Burnout mit Frührente. Und plötzlich wird dir klar, was du alles nicht gemacht hast in deinem Leben, was du dir ja alles nicht gegönnt hast.

Und jetzt gibt's obendrauf noch ne fette Inflation, welche die Rücklagen sehr viel schneller dahinschmelzen lässt, als je gedacht.

Ich bin heute viel frustrierter über meine zu große Sparsamkeit in der Vergangenheit und darüber, zu sehen, wie dieses mühsam Ersparte von der Inflation aufgefressen wird, als daß ich glücklich bin darüber, daß ich dieses Ersparte habe und mich deshalb derzeit noch nicht einschränken muss.

Rückblickend würde ich sagen, ich hätte in den letzten 20 Jahren deutlich weniger ackern und sparen und viel mehr leben und gute Erinnerungen schaffen sollen. Dann würde ich jetzt vermutlich auch viel gelassener mit der Inflation umgehen können. Ich würde namlich nichts verlieren, was ich mühsam und unter Verzicht zusammengehalten habe.

Man kann jetzt auch nicht mehr schnell noch alles nachholen, was man verpasst hat. Vieles geht nicht mehr, weil es inzwischen viel zu teuer oder der Körper zu alt dafür ist. Und manches, was man unbedingt noch machen wollte, will man plötzlich gar nicht mehr. Man hat nicht mehr so viel Energie wie früher und auch die Hormone sind nicht mehr die Gleichen. Alles hat seine Zeit im Leben. Leben kann man nicht verschieben.

Was ich außerdem gemerkt habe ist, daß ich immer weniger Materielles brauche um glücklich zu sein, je älter ich werde. Ich wäre jetzt auch mit sehr viel Weniger zufrieden.

Und aus eigener Erfahrung kann ich noch sagen: wer jahrelang so sparsam lebt wie die beiden, kommt da kaum wieder raus. Man verlernt, sich etwas gönnen und das dann ganz ohne schlechtes Gewissen einfach nur genießen zu können.

Ich kann nur für mich sprechen: im Hier und Jetzt wirklich zu leben und sich im. Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten ausreichend Gutes zu gönnen ist aus meiner heutigen Sicht das Wichtigste im Leben. Und das muss ich selbst tatsächlich erst wieder lernen.

wolke
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Spannend. Auf mich wirkt die Damen allerdings nicht sonderlich glücklich. Es wirkt sehr geschauspielert. Außerdem würde ich mit 47 Jahren nicht unbedingt nur die langfristigen Ziele im Auge haben und auf Krampf alles in ETFs sparen. Man weiß nie, wie lange man noch Zeit hat sein Leben zu genießen. Die Balance muss stimmen.

Zwambo
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Mich würde diese Homeoffice-Konstellation in den Wahnsinn treiben... keine 1, 5 m auseinander, keine richtige Arbeitsfläche und Ablage, einer muss immer stehen und dann haben beide auch noch Jobs mit aktivem, gesprächigem Kundenkontakt und sind ständig in Telefonaten und Meetings...

nekoneko
Автор

Wenn der Geldcoach in Thailand dir für 3000€ beibringt selbst Geldcoach zu werden um weitere Geldcoachs für jeweils 3000€ auszubilden... :)

nfriday
Автор

Übertriebene Sparsamkeit als Lebensmodell finde ich persönlich schwierig. Wir wissen nie wann es vorbei sein kann, deswegen will ich das Beste daraus machen und nicht wie eine Maus in einer Kammer leben, um von Freiheit in ferner Zukunft zu träumen. Zumindest der Wohnkomfort sollte schon stimmen, insbesondere wenn man im Home Office arbeitet. Da lohnt sich doch zu investieren, vor allem wenn sie in Zukunft damit Geld verdienen will. Und ich meine nicht in irgendwelche Coachings, sondern in ein vernünftiges Arbeitszimmer. Ich finde es ist wichtig sein Leben im Jetzt zu leben und zu genießen und nicht ständig bei allem verzichten, denn man weiß nie was kommt. Aber es scheint ihnen ja Freude zu bereiten oder der Traum von finanzieller Freiheit motiviert sie. Na hoffentlich bleibt es nicht nur ein Traum.

elinal.
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Geld dafür ausgeben, dass ein coach dir sagt "man soll aufhören Geld jemand anderen zu geben und es behalten" haha :D genial

revolutoni
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Wenn aber Sparen zum Zwang wird und man alles haarklein ausrechnet, nimmt das auch wieder ein bisschen Freiheit. Ein gesundes Mittelmaß ist von Vorteil.

Chris-sszt
Автор

Will Geld sparen und gibt Geld für Coaching-Kurse an einen Typen in Thailand aus... uff...

Roboterize
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Bin vor zwei Jahren nach meiner Scheidung bewusst in eine kleine Wohnung gezogen (25qm) da ich nebenbei noch studiere und 30 Stunden in der Altenpflege arbeite. (Man kann übrigens die kleinste Wohnung schön und effizient einrichten) Ich habe mich durch diesen Entschluss in so eine kleine Wohnung zu ziehen zum Gespött meines Umfeldes gemacht. Nur die wenigsten verstehen es. Ich spare eigentlich von jeher an Energie, Wasser und werfe kein Essen weg, das habe ich aber auch durch Erziehung gelernt. Also das man in unserer Familie mit Ressourcen spart, kenne ich eigentlich schon seit der Kindheit, das ist bei uns Ossis nicht neu 😅. Auch Kleidung wird zum Schneider gebracht, Schuhe zum Schuster usw. Es wird nichts weggeworfen sondern gespendet. Dafür gönne ich mir aber einmal im Jahr ein Konzertabend meiner Lieblingskünstler und nächstes Jahr schenke ich mir zum meinem 40gsten Geburtstag eine Reise nach Australien und erfülle mir damit einen Kindheitstraum. Denn dafür gehe ich schließlich arbeiten. Nur arbeiten geht nicht. Dafür ist das Leben zu kurz.

n.babettemontfier
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Wenn ich so leben würde, wäre jeder zusätzliche Tag eine Bestrafung. Ich lebe nach dem Motto „lebe jetzt“. Restaurants, gute Lebensmittel, guter Wein, tolle Urlaube. Wenn ich morgen umfalle war es bis dahin geil. Aber jedem das seine. Ich wünsche den Beiden, dass sie noch Gelegenheit haben auch zu leben!

Marc
Автор

Die Maren hat mit ihrem Eingangsstatement absolut recht. Auch ich zähle mich zur FIRE-Bewegung (auch wenn ich eher die Einnahmenseite als das Sparen betone) und habe mir ordentlich was zur Seite geschafft, was mich völlig entspannt schlafen lässt. Habe letzte Woche meinen Job verloren und es juckt mich fast gar nicht. Hätte ich keine Ressourcen wäre ich jetzt aber wohl ziemlich unter Stress.
Skeptisch sehe ich aber ihre Entscheidung Finanzcoach zu werden. Der Markt ist inzwischen übersättigt, es braucht ganz sicher nicht noch mehr Finanzcoaches und Finanz-Blogger, die zum x-ten Mal einen ETF-Sparplan und die 4%-Regel erklären.

MrPinoCavallo