Siglinde Kallnbach_a performancelife

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Zum 6. Mal dabei: a performancelife e.V. im Ehrenfelder Karnevalszug 2016:
Statement GEGEN "Karneval im Sommer"
"Jeck und beklopp ..." war das Motto und jeck und beklopp war unser Statement gegen "Karneval im Sommer". Mit dabei: Der Friedens-Künstler-Bär, der im Zug 2015 unser "Unterseeboot" als Statement zu "Charly Hebdo" war. An unserem Wagen waren damals bunte Stifte mit Draht befestigt, die nach allen Seiten abstanden und der Friedens-Künstler-Baer reckte weitere Stifte in seiner Tatze nach oben.
2016, dieses Jahr, hat er seine Flügel und seine Hose zu Hause gelassen. "Eine Hose zum Verlieren braucht man nur im Sturm", sagte er und genießt die Zuwendung seiner Mitläufer.
Vielleicht weil unser buntes Trüppchen sein eigenes Sönnchen (Inge) dabei hatte sowie den richtigen Abstand (Heidi) sind wir die letzte Gruppe, die das Zugende trockenen Fusses erreicht, und das mit/trotz den vorneweg getragenen, von Jürgen Raap gemalten Kunstwerk-Schildern! Wir waren die einzigste beschilderte Gruppe im ganzen langen Zug! Alle Anderen beugten sich der Sturmwarnung und trugen keine Schilder. Für die Nachkommenden und für uns auf dem Heimweg bricht ein Inferno los: Sturzbäche schütten sich auf uns herab, starke Windböen treiben uns vor sich her. Wie streckenweise schon vorher im Zug: Wir spielen richtig und singen falsch und umgekehrt, wir hüpfen und tanzen ausgelassen in den Wassermassen, alaafen uns die Stimme aus dem Leib. Einige üben den "fliegenden Robert" (Fritz), Schals und Hosen fliegen davon (durchweichter Künstler-Friedens-Bär), Menschen und Kostüme zum Auswringen: und alle sind sich einig: Karneval hier und jetzt im Februar, wenn's sein muß im Orkan - nicht im Sommer!
Grosse Achtung for dem EFK; es wandelte sich zu Seeleuten, konnte schwimmen - und verließ das Schiff als letzte!
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