TEIL 1 - Rehkitzrettung Rheingau Taunus unterwegs in Holzhausen / 2015

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Kitzrettung Rheingau Taunus unterwegs in Holzhausen
Im Frühsommer, wenn Heu gemacht wird und die Mahd der Wiesen beginnt, legt die Ricke (Rehmutter) ihr Kitz in einer Wiese ab. Da das Rehkitz keinen Fluchtreflex besitzt, duckt es sich fest an den Boden, wenn der Landwirt die Wiese zu mähen beginnt. Das ist der sichere Tod für das Kleine. Oft ist es aber nicht sofort tot und es versucht mit abgetrennten Gliedmaßen fort zu laufen. Dabei wird es vom Muttertier unterstützt, denn die Ricke versteht die Tragödie nicht sofort.
Wir gehen abends vor der Mahd durch die Wiesen und stellen Scheuchen auf, um das Muttertier, das nur alle paar Stunden zum Säugen kommt, misstrauisch zu machen. Diese führt das Kitz daraufhin aus die Wiese, wie wir beobachten konnten und der Landwirt kann am nächsten Morgen die Wiese mähen. Dieses Jahr haben wir das erste Mal einen Kopter mit Wärmebildkamera zur Rehkitzsuche einsetzen können, mit großem Erfolg! Eins dieser beiden Rehkitze in diesem Film fanden wir dank dieser Technik in der Wiese, das andere haben wir dort vermutet.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden!
Axel Lechtenbörger
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