filmov
tv
Frühlings-Krokus

Показать описание
Der Frühlings-Krokus, auch Frühlings-Safran genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Krokusse innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse. Vegetative Merkmale
Der Frühlings-Krokus wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimetern. Dieser Geophyt bildet Knollen als Überdauerungsorgane aus. Die Pflanze bildet jedes Jahr eine neue kugelige Knolle, die der alten jeweils aufsitzt. Dieser Fortpflanzungsprozess erfolgt in drei Schritten. Zuerst existiert sie als Knospe in der Schale der Mutterknolle. Im darauffolgenden Jahr bildet sie sich zur selbstständigen Knolle weiter, während die Mutterknolle nach und nach abstirbt. Nach drei Jahren treibt sie selbst Blüten und hinterlässt neue Knospen.
Die Laubblätter sind grundständig und grasartig schmal mit einem weißen Mittelnerv und nach unten gerollten Rändern. Diese sind zur Blütezeit meist noch nicht voll entwickelt. Die Laubblätter haben eine Bohrspitze aus verdickten Zellen zum Durchstoßen der Schneedecke.
Generative Merkmale
Die aufrechten Blüten reagieren schon auf Temperaturschwankungen von 0,2 °C und schließen schon bei größeren vorbeiziehenden Wolken und haben nur ein häutiges Hochblatt. Die Blütenfarbe ist weiß bis violett, teils mit violetten Streifen (Albiflorus- und Sarplaninae-Gruppe), teils mit dunkler Markierung der Perigonspitzen (Heuffelianus- und Sarplaninae-Gruppe, selten Crocus tommasinianus). Die Blütenhüllblätter sind am Grund röhrig verwachsen und bilden einen 2 bis 5 Zentimeter langen Trichter. Der Frühlings-Krokus besitzt drei Staubblätter mit gelbem Blütenstaub sowie einen Griffel mit drei Narbenlappen (selten kopfig bei Crocus albiflorus), der Griffel ist meist länger, nur bei Crocus albiflorus meist kürzer als die Staubblätter. Die Blütezeit ist von März bis Juni, in Schneetälchen selten bis Anfang August. Steckbrief zum Frühlings-Krokus
Blütenfarbe: weiß, rosa, blau, violett, gelb
Aussaat: ab September
Blütezeit: März bis April
Größe: 5 bis 15 cm
Standort: halbschattig bis sonnig, Balkon und Garten
Wasserbedarf: regelmäßig gießen
Mehrjährig: ja
Pflanzenfamilie
Schwertliliengewächse (Iridaceae)
Arten
Zur Gattung der Krokusse zählen, neben dem Frühlings-Krokus, eine Vielzahl anderer Arten. Dazu gehören neben dem Kleinen Krokus, der Elfen-Krokus sowie der Herbstkrokus.
Standort
Der wilde Frühlings-Krokus (Crocus vernus) bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte. Dabei gedeiht er am besten auf feuchtem Boden. Dieser sollte zudem durchlässig und nach Möglichkeit humusreich sein. Gewöhnlich ist dies für die meisten Gartenböden zutreffend. Besonders gut gedeiht der Frühlings-Krokus auf Laubkompost. Ebenso wohl fühlt sich die Pflanze auf Rabatten, vor Gehölzen oder in Steingärten. Im Balkonkasten kann der Frühlings-Krokus gleichermaßen gedeihen.
Aussaat
Der wilde Frühlings-Krokus blüht etwas später als die Zuchtformen. Die Blüten erscheinen in der Regel im März. Bei langen Wintern können sie sich unter Umständen auch erst im April zeigen. Dabei werden die Zwiebeln des Krokus bereits ab dem Spätsommer eingepflanzt. Die Pflanztiefe sollte dabei circa acht Zentimeter betragen. Pflege
Der Frühlings-Krokus bedarf etwas Pflege und eines wachsamen Auges. Im Frühjahr zeigen sich kleine, grüne, schmale Laubblätter. In dieser kurzen Zeit sammelt die Pflanze Nährstoffe, die in der Zwiebel eingelagert werden. Jetzt sollte der Krokus vorsichtig gedüngt werden. Am besten eignet sich dazu flüssiger Blumendünger. Später sollte die Pflanze regelmäßig gewässert werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass keine Staunässe entsteht. Bei Wühlmäusen im Garten empfiehlt es sich, die Knollen durch Behälter aus Metall oder Draht zu schützen.
Vermehrung
Der Krokus vermehrt sich selbst. Einmal aufgeblüht, sichert sich die Knolle des Krokus die Verbreitung durch Ausbildung von Tochterzwiebeln. Auf diese Art blüht die Pflanze auch im nächsten Jahr im Garten.
Bezugsmöglichkeiten
Die Zwiebeln des Frühlings-Krokus sind in nahezu jedem Baumarkt oder Gartencenter zu erhalten.
Der Frühlings-Krokus wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimetern. Dieser Geophyt bildet Knollen als Überdauerungsorgane aus. Die Pflanze bildet jedes Jahr eine neue kugelige Knolle, die der alten jeweils aufsitzt. Dieser Fortpflanzungsprozess erfolgt in drei Schritten. Zuerst existiert sie als Knospe in der Schale der Mutterknolle. Im darauffolgenden Jahr bildet sie sich zur selbstständigen Knolle weiter, während die Mutterknolle nach und nach abstirbt. Nach drei Jahren treibt sie selbst Blüten und hinterlässt neue Knospen.
Die Laubblätter sind grundständig und grasartig schmal mit einem weißen Mittelnerv und nach unten gerollten Rändern. Diese sind zur Blütezeit meist noch nicht voll entwickelt. Die Laubblätter haben eine Bohrspitze aus verdickten Zellen zum Durchstoßen der Schneedecke.
Generative Merkmale
Die aufrechten Blüten reagieren schon auf Temperaturschwankungen von 0,2 °C und schließen schon bei größeren vorbeiziehenden Wolken und haben nur ein häutiges Hochblatt. Die Blütenfarbe ist weiß bis violett, teils mit violetten Streifen (Albiflorus- und Sarplaninae-Gruppe), teils mit dunkler Markierung der Perigonspitzen (Heuffelianus- und Sarplaninae-Gruppe, selten Crocus tommasinianus). Die Blütenhüllblätter sind am Grund röhrig verwachsen und bilden einen 2 bis 5 Zentimeter langen Trichter. Der Frühlings-Krokus besitzt drei Staubblätter mit gelbem Blütenstaub sowie einen Griffel mit drei Narbenlappen (selten kopfig bei Crocus albiflorus), der Griffel ist meist länger, nur bei Crocus albiflorus meist kürzer als die Staubblätter. Die Blütezeit ist von März bis Juni, in Schneetälchen selten bis Anfang August. Steckbrief zum Frühlings-Krokus
Blütenfarbe: weiß, rosa, blau, violett, gelb
Aussaat: ab September
Blütezeit: März bis April
Größe: 5 bis 15 cm
Standort: halbschattig bis sonnig, Balkon und Garten
Wasserbedarf: regelmäßig gießen
Mehrjährig: ja
Pflanzenfamilie
Schwertliliengewächse (Iridaceae)
Arten
Zur Gattung der Krokusse zählen, neben dem Frühlings-Krokus, eine Vielzahl anderer Arten. Dazu gehören neben dem Kleinen Krokus, der Elfen-Krokus sowie der Herbstkrokus.
Standort
Der wilde Frühlings-Krokus (Crocus vernus) bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte. Dabei gedeiht er am besten auf feuchtem Boden. Dieser sollte zudem durchlässig und nach Möglichkeit humusreich sein. Gewöhnlich ist dies für die meisten Gartenböden zutreffend. Besonders gut gedeiht der Frühlings-Krokus auf Laubkompost. Ebenso wohl fühlt sich die Pflanze auf Rabatten, vor Gehölzen oder in Steingärten. Im Balkonkasten kann der Frühlings-Krokus gleichermaßen gedeihen.
Aussaat
Der wilde Frühlings-Krokus blüht etwas später als die Zuchtformen. Die Blüten erscheinen in der Regel im März. Bei langen Wintern können sie sich unter Umständen auch erst im April zeigen. Dabei werden die Zwiebeln des Krokus bereits ab dem Spätsommer eingepflanzt. Die Pflanztiefe sollte dabei circa acht Zentimeter betragen. Pflege
Der Frühlings-Krokus bedarf etwas Pflege und eines wachsamen Auges. Im Frühjahr zeigen sich kleine, grüne, schmale Laubblätter. In dieser kurzen Zeit sammelt die Pflanze Nährstoffe, die in der Zwiebel eingelagert werden. Jetzt sollte der Krokus vorsichtig gedüngt werden. Am besten eignet sich dazu flüssiger Blumendünger. Später sollte die Pflanze regelmäßig gewässert werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass keine Staunässe entsteht. Bei Wühlmäusen im Garten empfiehlt es sich, die Knollen durch Behälter aus Metall oder Draht zu schützen.
Vermehrung
Der Krokus vermehrt sich selbst. Einmal aufgeblüht, sichert sich die Knolle des Krokus die Verbreitung durch Ausbildung von Tochterzwiebeln. Auf diese Art blüht die Pflanze auch im nächsten Jahr im Garten.
Bezugsmöglichkeiten
Die Zwiebeln des Frühlings-Krokus sind in nahezu jedem Baumarkt oder Gartencenter zu erhalten.