Ernährungsdoc Matthias Riedl: Essen für die Psyche

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Jeder dritte Deutsche hat psychische Probleme. Ernährungs-Doc Matthias sagt, welche Lebensmittel uns (un-)glücklich machen.

„Man kann seine Psyche mit der richtigen Ernährung unterstützen“, sagt Dr. Matthias Riedl, der gerade ein Buch zum Thema veröffentlicht hat. „Iss deine Psyche gesund“, heißt der neue Ratgeber des Bestsellerautors. Seine These lautet: „Deutschland isst sich unglücklich, ängstlich und man kann fast sagen, auch leistungsschwach.“ Schon jeder dritte Deutsche sei psychisch krank. Inzwischen seien Medikamente für die Psyche in Deutschland schon der drittgrößte Posten bei den Arzneien.

In dieser Folge erklärt der Ernährungs-Doc, wie die Darm-Hirn-Achse funktioniert und warum es so wichtig ist, dass wir das Richtige essen. Und natürlich listet er auf, was das Richtige ist.
Wie üblich beantwortet der Ernährungsmediziner auch wieder Fragen von Hörerinnen und Hörern.

Wir haben außerdem wieder ein Rezept für Euch. Diesmal für ein Gericht, von dem Matthias Riedl sagt, dass es gut für die Psyche ist: Buchweizen mit Spinat aus: Dr. Matthias Riedl. „Iss Deine Psyche gesund", Gräfe und Unzer.


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Комментарии
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Bei den knallheißen Sommern der letzten Jahre ist es für mich jedesmal eine Erleichterung, wenn er endlich vorbei ist.

robertgotz
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Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Die Bäume strahlen in allen Farben auf der Fahrstrecke zur Arbeit, dieses Jahr ist der Herbst so sonnig. Pilze gibt es in rauen Mengen, soviele Steinpilze wie in diesem Jahr habe ich noch nie gefunden! Sogar nach dem ersten Frost noch jede Menge Edelreizker. Die Wildgänse fliegen mit lautem Schnattern über uns hinweg und auf den Feldern sammeln sich hunderte von Kranichen. Man kann ganz dicht langsam vorbei fahren. Die Natur hat ihren Dienst getan und verabschiedet sich langsam in die Winterruhe zum Kräfte sammeln. Es ist so schön, das jedes Jahr mitzuerleben.

kathrinwitkowski
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Es gibt mittlerweile Studien die dies bestätigt. Durch die Ernährung kann man soo viel Dinge verändern...Ebenso gibt es Untersuchungen/ Studien mit Kottransplantationen bei Depressionen. Herrn Dr. Riedl, dass was Sie über die Gesellschaft sagen, diesen Eindruck habe ich auch. Danke für Ihre Arbeit! 🙂

konnyko
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Ich höre gerade diesen Podcast und koche Gesundes (ist nicht immer so), wünsche mir, wir hätten auch einen „Dr Riedl & Team“ in Österreich. Liebe Grüße aus Wien

angelika
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Herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag. Tolle Moderatorin und natürlich ein toller Ernährungsexperte. Super!😊

sabineschoning
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Ein großes Dankeschön an Frau Jessen und Herr Dr. Riedl dass ihr euch endlich dutzt! Es ist angenehmer beim Zuhören und fördert auch die Empathie bilateral. 🎉🥰

bambilotte
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Bei mir ist das ganz genau anders herum, ich werde depressiv wenn es zu heis ist und bis 22 Uhr hell bleibt. Der Schlaf ist schlecht, hab keine Kraft für irgendwas, kaum Appetit.
Ich liebe den Winter da werde ich aktiv 😊

J.T-jgco
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Ein für mich großes Glück ist dieser Podcast🍀❣Dankeschön, wieder sehr interessant👌

susanne-
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Das ist nochmal ein Motivationsschub 😊

Klaraklickerklacker
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Ich persönlich mag alle Jahreszeiten und genau gesagt diesen wechseln, für mich wäre nichts für immer Winter oder Sommer. Ich hab das Gefühl beim Herbst und Winter das wir alle Menschen und Lebewesen eine Pause machen und im Winter Schlaf gehen um Kräfte zu sammeln damit wir wieder im Frühling putzt munter aufwachen 😊.Deshalb soll alles Gemütlich langsamer und kuschelig werden

lemoniasanozidou
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Herzlichen Dank für dieses informative Video. Wieder einiges dazu gelernt. ☺️

brigittes
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Bitte mehr Podcast.. ihr seid ein tolles Duo...immer wieder spannend .!!

FetterThor
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Das war super interessant wie immer und eine Bestätigung meiner Lebensart.❤ Dank

HalinaTanski
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Ich bin wie meine ‚Vorrednerin‘ auch Psychotherapeutin, noch aktiv, vermutlich im gleichen Alter.
In meinen Behandlungen vermittele ich auch immer den Zusammenhang zwischen geistig-seelischen Belastungen, Stress und Einstellungen auf der einen Seite, gesunder Ernährung und Bewegung auf der anderen Seite und dass alles miteinander Wechselwirkungen hat.
Es stimmt, dass höherwertige Lebensmittel teuer sind, aber dafür benötigt man mengenmäßig auch nicht so viel, weil sie bessere Nährstoffe enthalten und besser sättigen. Als Nachkriegskind habe ich überwiegend vegetarische Kost bekommen, weil es anderes kaum gab oder zu teuer war. Ernährung, soweit es möglich war, aus dem eigenen Garten, Einekochtes und sonst natürlich saisonal.Es gab nur sonntags ein winziges Stück Fleisch. Auch ein Ei war etwas Besonderes. Ein Stück Kuchen gab es nur sonntags und an Feiertagen.
Süßigkeiten gab es an Ostern Weihnachten und zum Geburtstag. Dicke Menschen gab es damals kaum.
Das änderte sich erst in meinem Jugendalter mit dem Eintritt ins Berufsleben mit 14Jahren, ersten Tätigkeiten und erster Ausbildung. Ja, früher begann da für schätzungsweise 90 % das Berufsleben. Bis zu den Wechseljahren hatte ich eine ‚eingebaute‘, natürliche Essbremse. Da ist auch ohne übermässiges Essen mein Gewicht buchstäblich explodiert. Die Belastungen sind zeitgleich immer mehr gestiegen. Ich kenne alle Mittel und Wege, damit umzugehen, setze sie auch ein.
Ich informiere mich hier auch gerne, auch zur Weitervermittlung an meine Patienten.

edeltraudschmidt
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Ich liebe diesen Podcast! Bei uns in der Schweiz sind Süssigkeiten jetzt wieder auf der Lebensmittelpyramide. Die Begründung dazu um einen "ganzheitlichen Blick" zu haben. :-)

taraananda
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Na ja, als Psychologin und Psychotherapeutin finde ich, einen Kausalzusammenhang zwischen Ernährung und Psyche herzustellen, milde ausgedrückt, etwas gewagt. Ich mag die Ernährungsdocs seit Jahren sehr und habe viele Anregungen übernommen … Der Zucker und die vielen Zusatzstoffe sind zunächst mal ja oft eine psychologische Trostkrücke … immens finde ich wirklich, was dann letztlich für ein echter physiologischer Hunger durch die Insulinachterbahn entsteht. Dies macht alles einen Teufelkskreis, die Suche nach dem nächsten Süßen wird zur Sucht, mehr Gewicht führt zu Krankheiten und damit zu mehr Sorgen, zu Bewegungsmangel, der wiederum mehr (Trost)-Essen nach sich zieht. Ich fände es schön, wenn die Ernährungsmedizin bodenständig bliebe. Die Trümmerfrauen hatten ja nun wirklich eher eine Mangelernährung und hätten ja somit viel mehr Depressionen haben müssen. Ich als Rentnerin mit kleiner Rente kriege Depressionen, wenn rundherum Ansprüche an „richtiges Verhalten“ immer mehr steigen. Wenn ich nach Rezepten irgendwas nachkochen würde, könnte ich das nicht bezahlen. Ich koche sehr oft Gemüse … und oft in gleicher Weise, mich beruhigt das sowohl seelisch als auch vom Budget her, aber sicher auch ernährungsphysiologisch. Mich nervt etwas die Dekadenz der Variabilität. Gerade die Leute mit wenig Geld werden immer Ausreden haben und zu Fertiggerichten greifen, wenn man eine Art Feinschmeckerküche predigt. Ich habe im Sommer jetzt fast jeden Abend ein Gemüseblech mit Zucchini und Paprika und ein paar Kartoffelscheiben gegessen, mit gutem Öl und ab und zu Käse darüber oder etwas Fisch dazu. Mich beruhigt es seelisch, wenn das Essen gesund u n d bezahlbar ist und sich quasi noch von allein zubereitet. War es nicht früher so, dass es vielleicht 5 Gerichte in der Woche gab und mehr nicht? Vielleicht wirkt besonders die Gewohnheit antidepressiv? So, wie man jahrzehntelang Süßes und Kuchen alle 2 Stunden gegessen hat, ist es nun die Gewohnheit von sehr viel Gemüse (aber oft das gleiche) und mittags bei mir das Frühstück aus Skyr, Haferflocken, Walnüssen und Beeren … auch immer das gleiche, ich liebe diese Gewohnheit. Ab und zu gibt es mal eine Ausnahme … und es ist so gut, dass es wirklich Ausnahmen sind. Wenn wir uns heute Sorgen machen über eine neue Weinerlichkeit, so hat diese doch ihre Ursache oft in der Maßlosigkeit … vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen … kann man nicht mal alles viel mehr vereinfachen? Wie gesagt, ich glaube, dass es physiologisch wichtig ist, vor allem genug sättigendes Eiweiß zu essen … Gemüse, Beeren, Haferflocken, Nüsse, Käse, etwas Fisch - aber ich muss mir das leisten können und es muss ganz einfach und schnell zubereitet sein … und zur Gewohnheit werden … und damit sind die letzten drei Verhaltenspunkte sicherlich ebenso wichtig für die Psyche, wie die physiologischen Abläufe im Körper.

barbaraapold
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Dann kann ich nur sagen, dann mache ich alles richtig.😊

brigitteisenrath
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Warum gibt es bei den Ärzten so viele, die sich mit der Ernährung so gar nicht auskennen…sehr traurig

ottokar
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Bitte Omega-3-Fettsäuren in ausreichender Menge zu sich nehmen. ZB in Form von Fisch oder Algenöl.
Vitamin D bitte in ausreichender Menge. Die DGE oder Ärzteverbände empfehlen mE zu geringe Mengen.
Bitte gewichtsabhängig nehmen. Erwachsene ca 3000-4000 IE/ Tag zum Essen.
Magnesium ist ein Cofaktor für Vit D.

Bei Interesse Prof. Spitz und Dr Nehls hören.
Zucker reduzieren
Weissmehl deutlich reduzieren
Besser Sauerteig mit langer Teigruhe

ottokar
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Ich hatte 8 Jahre lang schwerste Mangelernährung durch Stoffwechselerkrankung ausgelöst von Bauch OP und Fluorchinolonen und konnte mein Leben nur durch jahrelanges Entgiften und Aufbauen nach ganz eigener Methode retten. Leider bis heute keine Tage mehr seit 8 Jahren, obwohl ich erst 42 Jahre alt bin. Körper hat zeitweise alle Muskeln und Knochen abgebaut. Habe den blankesten Wahnsinn hinter mir!!!!

Tonia_high
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